Tipps für "schwierige" Rennerdamen gesucht

Dieses Thema im Forum "Verhalten" wurde erstellt von Wifslan, 20. März 2011.

  1. Wifslan

    Wifslan Benutzer

    Registriert seit:
    22. März 2010
    Beiträge:
    92
    Ich glaube ja nicht daran, dass mir jemand eine Patentlösung anbieten kann, aber vielleicht habt ihr Ideen und Tipps, die man ausprobieren kann, die weiterhelfen könnten. Lage ist folgende:

    Meine zwei Rennerdamen, beide ca. 2 Jahre alt, sind seit ca 3/4 Jahr zusammen. Vergesellschaftung war kein Problem, waren beide auch danach ein Herz und eine Seele, meistens in zwei Käfigen (100x50x50 mit Streu, verbunden mit 100x40x40 mit Sand, Laufrad, Korkröhre etc.). Kein Problem beim Streuwechsel, kein Problem beim kleinersetzen und täglichen Käfigwechsel bei der Wurmkur, kein Problem danach. Nie Problem. Richtige Wunschrenner.
    Und vor ein paar Monaten hat's angefangen. Immer wenn Argelia hitzig ist, wird sie von Fortuna gejagt oder gemobbt. Das heisst, A. trommelt etc. F. ärgert sich wohl und rennt hinterher. Also hinterherrennen und Aufreiten haben sie auch früher gemacht, das schien in gegenseitigem Einvernehmen zu sein. Aber nun hat sich A. jedesmal hinter einem Häuschen im Sand versteckt und von dort F. abgewehrt. Sie ist rausgekommen, wenn F. weg war um zu trommeln, hat sich dann aber wieder verkrochen.
    Meine Massnahme war dann, beide über Nacht in eine TB zu sperren - da haben sie sich innert kürzester Zeit super benommen. Danach haben sie den Streu-Käfig bekommen, war kein Problem. Auch wenn A. wieder hitzig war, kein Problem. Also Durchgang wieder auf - bei Hitzigkeit wieder Problem. Dann habe ich eine Zeit lang immer regelmässig alle 4 Tage - später alle 5 Tage, A. angepasst, den Durchgang zum Sandkäfig versperrt. Alles bestens. Dann bin ich wohl wiedermal aus dem Rythmus gefallen, jedenfalls gab's wieder das "Mobben" als ich am Abend spät nach Hause kam. War auch schon müde und hab' mir gesagt immer in die TB ist auch keine Lösung, die können das doch auch selbst lösen. Nein, konnten sie nicht, am Morgen immer noch gleiche Situation. Also wieder TB. Seither haben sie nur noch zeitweise Zugang zum Sand bekommen wenn ich da war zum zusehen. Da habe ich also am letzten Dienstag Abend dann gesehen, dass A. wieder ihre Phase hat. Also schnell beide in den Streu einsperren, Durchgang zu. War alles Bestens, haben sich normal benommen. Und am Mittwoch Morgen stehe ich auf, F jagt A durch den ganzen Käfig. Immer wenn A. aus irgendeinem Loch hervorkroch (käfig wurde ca. 4 Tage früher gewechselt, das machte aber direkt kein Problem). Genauer hingesehen und gesehen, dass A. einen ziemlich verbissenen Schwanz hat (jede Menge kleiner Wunden). Beide den Tag über in die TB (nach zwei Runden jagen waren sie auch friedlich wie immer). Am Abend wieder in den Streu, wieder alles gut.

    Aber: Erstens möchte ich die Renner nicht nur auf der Minimalfläche halten, die geniessen das nämlich sichtlich, wenn sie beide Käfige haben.
    Und zweitens können sie sich offenbar auch in die Haare geraten, wenn sie nur den einen Käfig haben.

    Was klar scheint ist, dass F. nicht damit klar kommt, wenn A. hitzig ist (Konkurrent?), aber sonst lieben sie sich. A. ist zum Glück auch nicht nachtragend.

    Nun, was machen? Kann man die irgendwie zur Vernunft bringen? Wie gross ist das Risiko, dass es irgendwann tote Mäuse gibt?
    Bin gespannt, was ihr so meint. :dank:
     
  2. affu

    affu Erfahrener Benutzer

    Registriert seit:
    21. Februar 2010
    Beiträge:
    162
    Die Antworten auf diese Fragestellung würde mich auch brennend interessieren.... Will denn niemand?
     
  3. Roxy

    Roxy VIP-User VIP

    Registriert seit:
    22. Februar 2007
    Beiträge:
    1.221
    Wollen schon, aber bin zurzeit so sehr im Schwung. :D
    Ich schreibe aber sicher noch etwas dazu. Bitte um etwas Geduld.

    @Wifslan, schon mal im Voraus.
    Lass die zwei Damen vorerst nicht mehr ins Sandterri. Lass sie nur im Streuterri. Das dauernde Hin und Her ist stressig für die Damen.
    Falls das auch nicht geht, setz sie ins Sandterri (einfach mit Streu, Heusen etc. einrichten). Das ist ja etwas kleiner.
    Die Renner sollten nun sicher für die nächsten Wochen auf kleinerem Raum leben. So hart es auch ist. Da musst du durch.
    Damit wirst du die grössten Chancen haben, dass sie sich wieder auf Dauer zusammenraufen.
    Ist die eine Maus stark verletzt? Denke bitte dran, die Wunden zu reinigen und zu desinfizieren. Du kannst sie auch mit Bepanthen Plus salben.
    Dann aber das Sandbad für ca. eine halbe Stunde oder etwas länger rausnehmen, damit nicht wieder Sand in die frisch gereinigten Wunden gelangt.
    Im Zweifelsfall bitte beim TA zeigen.

    Ich werde dir sobald wie möglich noch ausführlicher antworten.
    Drücke ganz fest die Daumen, dass sich die Zicken bald wieder zusammen raufen. :)

    Und Tschüss und weg... muss weiter lernen *grmpf* ::6
    Liebe Grüsse
    Roxy
     
  4. Wifslan

    Wifslan Benutzer

    Registriert seit:
    22. März 2010
    Beiträge:
    92
    Danke Roxy. Hab' ich auch zwischendurch versucht, nur im Streu. Alles gut. Dann wieder Sand freigegeben, wieder Probleme. Ca. einen Monat nur Streu, dann wieder kontrolliert Sand, alles Problemlos eine Zeit lang bis eben dann der grössere Zusammenstoss kam.
    Wunden sind nicht schlimm, nur "getackert" am Schwanz, soweit sauber und am Verheilen, danke.
    Gestern war Argelia wieder hitzig, haben beide immer mal wieder etwas gekabbelt (sich gegenseitig auf den Rücken gelegt - nicht immer die gleiche die gleiche) es blieb aber wenigstens ohne Jagen, soweit immerhin schon eine kleine Besserung. Heute ging's aber weiter mit kleinen Rangeleien. Frage mich gerade, ob Argelia, die ziemlich an Gewicht zugelegt hat (war früher unter 50g, ist jetzt bei knapp 70g) neu Chefin sein möchte? Aber das stimmt nicht wirklich zusammen mit den anderen Beobachtungen.

    Ok, freue mich auf weitere Hinweise. Eilt nicht so, bzw. ist ja so einigermassen halbwegs im Griff die Situation - mometan definitiv kein Sandkäfig, auch wenn die das beide überhaupt nicht mögen und ich auch nicht...
     
  5. affu

    affu Erfahrener Benutzer

    Registriert seit:
    21. Februar 2010
    Beiträge:
    162
    Danke Roxy

    Habe eben aktuell bzw. dauernd mit meiner Rennerdame Tigress das gleiche Problem... Und habe soeben meine beiden Rennerdamen ganz getrennt, da auch die Transportbox-Methode die ich normalerweise Anwende nichts gebracht hat und der Streit ganz eskalierte. Nun sitzt meine Alba mit blutendem Näschen und blutender Flanke in einem separatem Terri... Aber sie scheint ansonsten ganz fit zu sein nur etwas eingeschüchtert. Unterdessen habe ich eigentlich keine Ahnung mehr was ich mit meiner Tigress machen soll es endet wohl mit allen Partnerinnen auf Dauer gleich. Die VG wird dann sicher wieder funktionieren und dann habe ich in ein paar Wochen wieder eine blutende Alba... Ah aktuell waren sie übrigens in einem 100*40er Terri. Dass grössere wäre eigentlich bezugsbereit, nur kommt es nie soweit, dass sie einziehen können. Tigress ist gut 1 Jahr alt und es ist ihre dritte Partnerin. Die erste war Lady die nachher bei Kiara vergesellschaftet wurde mit Lena (da war die Situation genau die Gleiche, die Harmonie hielt nie lange an und dann wurde es ständig gleich blutig). Danach war sie mit der 3 jährigen Emma vom Tierheim zusammen. Diese ist jedoch bereits nach kurzer Zeit bei mir Verstorben. Jetzt Alba 4 Monate alt. Die VG hat gut geklappt, nur eben regelmässig Streit, denn ich dann mit der begrenzten Räumlichkeit eindämmen kann (in der Regel) danach war bis jetzt immer wieder Friede, Freude, Eierkuchen... Aber das kann ja auf Dauer nicht die Lösung sein... Natürlich ist Alba noch nicht lange bei mir, daher kann ich da noch keine so genauen Rückschlüsse daraus ziehen... Aber habe eine Art déjà vu...

    Bei Wifslan sieht es aber immerhin noch etwas optimistischer aus als bei mir :dau: Hatte das Problem auch schon mit einem früheren Rennerduo, aber eher in dem von Wifslan beschriebenen Ausmass.

    Und irgendwer irgendwas verstanden von meinem Text ::3 Ausser natürlich, dass entweder ich total unfähig bin oder ich evt. wirklich eine gestörte Rennerdame habe... :777

    Als Option B wurde mir zu einem kastrierten Bock geraten, denkt ihr dass kann die Lösung sein? Oder ist der auch zu unmännlich um da etwas auswirken zu können? Ich bin diesem Vorschlag gegenüber eher etwas skeptisch eingsestellt.
     
  6. Wifslan

    Wifslan Benutzer

    Registriert seit:
    22. März 2010
    Beiträge:
    92
    Salü affu. Klingt ja interessant (wenn auch nicht gut), dass du schon ähnliche Probleme hattest wie ich. Wie bist du dort vorgegangen?
    So schlimm wie bei dir jetzt ist es bei mir wirklich nicht. Die zwei vertrugen sich ca. ein halbes Jahr lang blendend, und auch jetzt vertragen sie sich blendend - ausser alle paar Tage wenn Argelia läufig ist. Vielleicht müsste man das irgendwie abstellen?
    Ich könnte mir vorstellen, dass jetzt in meinem Fall ein kastrierter Bock vielleicht was bringen würde. Vielleicht aber auch schon eine weniger dominante Kollegin? Aber da die zwei eigentlich gut harmonieren, möchte ich sie auch nicht einfach auseinander reissen.
    Wenn du sie schon trennen musstest, wäre das vielleicht eine Idee, wenn du einen findest (ich persönlich würde wohl nicht extra kastrieren, wegen dem Bock, zudem hast du ja dann noch keine Garantie ob's funktionniert, spielt ja auch die "Chemie" mit). Habe allerdings auch schon von Fällen gehört wo ein Weibchen auf einen kastrierten Bock losgegangen sein soll weil er kastriert war (kenne da aber die Hintergründe nicht).
    Bei mir ist es glaub' nicht so, dass Argelia ein Problem hat mit Fortunas "Unmännlichkeit", sondern eher, dass Fortuna ein Problem hat mit Argelias "Weiblichkeit".
     
  7. affu

    affu Erfahrener Benutzer

    Registriert seit:
    21. Februar 2010
    Beiträge:
    162
    Hey Wifslan

    Meine Damen sind damals von 150*50cm auf 100*50cm gezogen und da hielt sich das ganze dann in Grenzen. Sie waren auch auf 150*50 harmonisch solange Jamie wohl nicht hitzig war und der Streit war dann jeweils schnell wieder vergessen, jedoch gab es auch 1-2 mal ein blutendes Schwänzchen oder Pfötchen und da ich ja nicht 24h zu Hause bin, schien es mir dann sicherer sie auf 100*50 zu halten. Es war aber so, dass sie zu Beginn bei mir auch auf 100*50 lebten und ich dann voller Freude ein grösseres Terri organisiert hatte und es dann erst dort zu grösseren Streitereien kam. Danach gab es natürlich immer noch ab und zu kleinere Streitigkeiten, aber es ist nicht mehr ganz so schlimm geworden. Auch hatte ich ihenn das Laufrad entfehrnt, da es in und um dieses öfters zu Streit kam. Und habe auch nur Einrichtungsgegenstände angeboten die mind. 2 Ausgänge hatten.. Aber bei diesen zwei ist es nie so ausgeartet wie nun mit meiner Tigress (der Name wurde doch ganz passend von der Züchterin ausgewählt...;)) Jamie ist unterdessen 4 Jahre alt und der Streit hat sich eingestellt, daher gehe ich schon davon aus, dass es in Zusammenhang mit der Hitzigkeit war, da auch die zeitliche Abfolge etwa hin kommt.

    Ja das kastrierte Böcke verstossen werden habe ich eben auch schon öfters gehört. Daher würde ich nun auch nicht extra einen kastrieren lassen. Und bin da eher etwas skeptisch.
     
  8. Roxy

    Roxy VIP-User VIP

    Registriert seit:
    22. Februar 2007
    Beiträge:
    1.221
    Sodelchen, nun versuche ich mal zu antworten.

    Zuerst zu Wifslan: Wie geht es im Moment mit den Damen?
    Wie alt sind sie eigentlich?

    Meine eine Weibchengruppe war auch so ein Fall. Grace machte ihrem Namen keine sonderliche Ehre. Sie verhielt sich als wirklich eklige, kleine Zickenhexe.
    Zuerst aber von vorne: Grace und Melody stammten aus einer Zucht (weiss jetzt nicht ob es Wurfgeschwister waren, glaube nicht). Eine Familie kauften die zwei Mädels dort.
    Sie lebten etwas über ein Jahr friedlich zusammen, bis es plötzlich übel krachte. Sie wurden getrennt und ausgeschrieben. Lange stand das Inserat, bis ich die Besitzerin anschrieb, eher nur aus Neugierde und ob man helfen kann. Melody wurde in der Zwischenzeit bei einer mir bekannten Züchterin mit Paloma vergesellschaftet. Grace, die kleine Zicke, sass immer noch alleine. Also löste ich meinen „Joker“ ein und holte bei derselben Züchtern, bei der gerade Melody zur VG sass, mein Traummäuschen Chaya. Die VG von Chaya und Grace verlief sehr gut. Ohne grössere Rangeleien oder sonstige Auffälligkeiten.
    Melody und Paloma hatten dafür bei der Züchterin so ihre Probleme und zickten noch länger rum.
    Grace und Chaye lebten anfänglich in einem 100x40er Terri, was sehr gut klappte. Wenige Monate später, konnte ich sie aber ins 150x50er Terri zügeln, was sie auch sichtlich genossen. Sie blühten richtig auf aber die Freude währte nur kurz. Bald fing Grace an Chaya durchs Terri zu jagen und sie ständig zu mobben. Manchmal so heftig, dass ich schwer schlucken musste und schon leise an eine mögliche Trennung dachte. Ich habe sie auch ein paar Mal wenige Stunden in eine etwas grössere Transportbox gesetzt, was kurzfristig zu einer Besserung führte. Grace war ganz klar die Erhabene und Dominante (auch mit Melody hatte sie den Streit angezettelt). Chaya ist sehr ruhig, zurückhaltend und etwas schüchtern, was Grace gnadenlos auszunützen wusste. Es kam dann auch soweit, dass ich an einem Abend das Terri Blutverschmiert vorfand. Grace hatte Chaya anscheinend wieder ziemlich heftig gejagt und ihr den Schwanz unschön verbissen. Spätestens jetzt war klar, im grossen Terri können sie nicht bleiben, so hart es auch sein mag. Ich habe also noch gleichentags, das Terri ausgeräumt, gesäubert etc. und Chaya/Grace mit meiner damaligen Bubentruppe Sparky/Diamond gewechselt. Seit daher leben die Damen im 100x50er Terri. Zu Beginn gab es noch einige Male ruppige Streitereien aber nun ist schon seit Ewigkeiten dauerhafte Ruhe eingekehrt.
    Es fiel mir nicht einfach, die Damen in das kleine Terri zu stecken, zumal sie trotz den Problemen den grosszügigen Platz sehr genossen. Doch ich musste einsehen, dass es ab und zu Gruppen, bzw. Mäusecharakteren gibt, die man wirklich nicht auf grossem Platz halten kann, auch wenn sie nur in einer zweier Gruppe sind, was ja am natürlichsten/artgerechtesten ist. Es wäre möglich, dass es mit einem anderen Partner klappen würde. Bei Mäusen gibt es genau gleich, wie bei Menschen, Sympathien, Antipathien und diese in verschieden ausgeprägten Formen. Jede Maus ist anders. Ich habe das Problem nun so gelöst, dass ich mit einer Weidenbrücke das Terri um einen bzw. zwei Drittel geteilt habe. Zwei Drittel streue ich höher ein, im anderen Drittel befindet sich Sandbad, Laufrad, Wassernapf etc. Dieser Teil wird dann nicht sofort zugebuddelt. Evtl. versuche ich es mal mit einem kleineren Aufbau.
    Es ist möglich, dass ein Aufbau weniger Streit verursacht, als eine grosse Grundfläche.
    Damit habe ich jedoch noch keinerlei Erfahrungen.

    Betreffend einem kastrierten Rennerherr. Ich hatte mal einen ehemaligen Zuchtbock mit seinen drei Töchtern übernommen. Panache wurde nach dem letzten Wurf kastriert und bei seiner Familie belassen. Er war jedoch definitiv nicht der Chef. Ein sanftmütiger und ruhiger Kerl. Er stand immer zurück und liess seinen Töchtern den Vorrang. Ich würde sagen, dass kastrierte Böcke eher ruhiger und friedfertiger sind, aber auch hier ist jede Maus verschieden und andere Kastraten hatte ich noch nie. Ich erlebe jedoch im Allgemeinen die Rennerherren als umgänglicher als die Weibchen. Deshalb würde ich wohl nicht unbedingt zu einem kastrierten Bock tendieren. Eine Möglichkeit wäre es schon aber ob es klappt, ist immer die andere Frage. Das weiss man halt wirklich nie.

    Ich würde dir anraten, die zwei Weibchen nun wirklich mal einige Monate nur im Streuterri belassen. Normal einrichten: Laufrad, Klettermöglichkeiten, Sandbad, Wassernapf, Beschäftigungsmöglichkeiten (viel Heu, Stroh etc) und natürlich Streu aber vorerst nicht allzu hoch. Um die 20cm, mehr besser nicht. Hast du die Möglichkeit eine Trennwand zu basteln um einen Teil „verbuddelsicher“ zu machen? Die Weidenbrückchen gibt es leider nicht in der perfekt angepassten Grösse. Ich wollte mir schon lange eine Trennwand machen, die oben ca. 10cm vor dem Deckel aufhört oder mit Durchgangslöchern (weißt du ungefähr was ich meine?). Das ist eine gute Möglichkeit, dass sie eben doch noch einen kleinen Buddelteil haben. Wenn sie sich dann nach einigen Monaten immer noch gut vertragen, kannst du es wieder mit dem Sandterri versuchen. Oder aber du baust dir einen Aufsatz, indem du eine Sandetage einrichtest. Kiara hat dazu einen tollen Thread gemacht. Kennst du sicher?!

    Und einfach immer gut beobachten, damit du schnell handeln kannst.
    Eine ultimative Lösung gibt es sicher nicht. Es ist erst recht schwierig die Situation zu beurteilen, wenn man die Tiere weder kennt noch vor sich sieht. Deinen Erzählungen nach, schätze ich die Situation aber nicht als sehr gefährlich ein. Das Risiko ist schon da, dass sie sich wieder verbeissen. Behalte einfach im Hinterkopf, dass du evtl. doch ganz trennen und dich für neue Partnertiere umsehen musst. Ich würde vielleicht schon einmal einen Plan B parat machen bzw. dir überlegen, ob du zwei Gruppen halten kannst oder auch willst.

    Hoffen wir aber, dass es nicht soweit kommt!
    Ich drücke fest die Daumen! Halte uns auf dem Laufenden, ok?
    Und bei Fragen einfach fragen. Wenn ich helfen kann, tue ich das gerne.
    Falls mir noch was einfällt, werde ich es noch nachträglich hinzufügen.
    Vielleicht wird sich auch sonst noch wer zu dem Thema äussern. Ich kann nur von meinen Erfahrungen erzählen und Tipps geben.
    Andere machen auch andere Erfahrungen. :)

    So, und nun noch zu affu:

    Bei dir tönt es wirklich nicht mehr ganz so gut. Schade.
    Deine Tigress scheint eine harte Nuss zu sein. Woher stammt sie?
    Kennst du etwa über ihre Vorgeschichte?
    Seit wann ist sie bereits bei dir? Wie oft wurde sie bereits vergesellschaftet?
    Erfolgreich oder dauernd mit Scheiterungen?
    Woher kommt Alba?

    Wie hast du die Beiden vergesellschaftet bzw. seit wann sind sie zusammen?
    Wann und weshalb wendest du die TB-Methode an?

    Bezüglich einem Rennerkastraten würde ich dir das gleiche sagen, wie bei Wifslan.
    Es kann sein, dass es genau das wäre, was Tigress brauchen würde es kann aber auch sein, dass es genau nichts bringt
    oder der Schuss komplett nach hinten losgehen könnte.
    Egal ob Weibchen, Männchen, Kastrat oder Jungtier – man weiss nie, ob eine VG und ein dauerhaftes Zusammensein klappt. Den Tieren steht leider nicht auf der Stirn geschrieben „ich bin lieb und umgänglich“ oder „ich bin manchmal etwas zickig und zwicke gerne“. usw.
    Deshalb erfordert es von uns Menschen ja so viel Fingerspitzengefühl und Kenntnis was der Umgang mit Tieren anbelangt. Ich habe einmal eine Abschlussarbeit über das Sozialverhalten und speziell Vergesellschaftungen bei Rennmäusen geschrieben. Da bringt man echt viel zusammen. Jeder „Fall“ ist anders. Es gibt Parallelen, Ähnlichkeiten aber niemals ist etwas gleich.

    Wann hast du Tigress und Alba genau getrennt?
    Ich würde sie nun sicher ausser Sicht- Schnupperweite getrennt halten bis die Wunden von Alba komplett geheilt sind.
    (Nicht verheilte Wunden, können in einer VG erneute Aggressionen hervorrufen)
    Kannst du die zwei getrennt artgerecht unterbringen?
    Überlege dir in der Zwischenzeit ob du nochmals versuchen willst, die zwei zusammen zu bringen oder nach einer anderen Lösung suchen willst.
    Sprich neue Partner für beide.

    Wenn du willst, könnte ich dir anbieten die VG bei mir zu versuchen.
    Versprechen könnte ich nichts aber eine völlig fremde Umgebung kann manchmal auch zum Ziel führen.

    Uff, ich hoffe nun, dass ihr Beiden noch den Überblick habt nach diesem langen Text. ;) Hoffentlich habe ich nicht zuviel vergessen.
    Ich hoffe aber, dass ich wenigstens etwas helfen konnte bzw. euch auf einen Weg lenken, der zum gewünschten Ziel führt.

    Liebe Grüsse
    Roxy
     
  9. affu

    affu Erfahrener Benutzer

    Registriert seit:
    21. Februar 2010
    Beiträge:
    162
    Hey Roxy

    Vielen Dank für deine Antwort. Tigress stammt von einer Züchterin aus einem Wurf mit 2 Jungtieren, sie war 11 Wochen mit ihrer Mutter zusammen. Danach ist sie zu mir gekommen um meiner Lady gesellschaft zu leisten. Die VG hatte gut geklappt nur eskalierte es dann nach 3 Monaten. Die VG klappte danach wieder aber es eskalierte wieder, danach hatte ich mich entschieden die beiden ganz zu trennen und mich nach neuen besser passenden Partnertieren umzusehen. Wenn es ab und zu Streitereien gab habe ich sie für ein paar Stunden in die Transportbox gesetzt bis wieder kuscheln anstand. Durch das Umsetzten war der Streit in der Regel vergessen.

    Alba ist noch nicht so lange bei mir (seit 13. Februar). Sie stammt auch von einer Züchterin und wurde dort mit Tigress vergesellschaftet (da ich gerade etwas wenig Zeit hatte um selber zu vergesellschaften). Sie hatte noch andere Jungtiere, aber Tigress hatte sich schlussendlich für Alba entschieden (war wohl etwas schwieriger). Dort waren sie glaube ich 1-2 Tage am Trenngitter, dach wurden sie zusammen gesetzt. Genauer weiss ich es auch nicht. Bei mir sind sie dann in 40*40 gezogen und ich habe den Platz immer etwas erhöht. Jedoch bei Streit immer wieder etwas eingeengt.. Aber bis gestern hielt es sich eigentlich in Grenzen. Sie sind jetzt beide separat in 100*40 untergebracht, jedoch im gleichen Raum.

    VG mache ich in der Regel im 100*40er Becken mit Trennwand (Habe nur für das 100*40er eine Trennwand). Dann tausche ich ein paar mal noch die Seiten bevor ich die Tiere zusammen setze. Dass ist immer recht intuitiv. Bis jetzt habe ich eigentlich gute Erfahrungen gemacht. Dauer 1 - 4 Tage.

    Wie bereits in meinem ersten längeren Beitrag geschrieben hatte Tigress bis jetzt 3 Partnerinnen. Die VG war meistens eher das kleinere Problem, daher erfolgreich (zumindest die VG's die ich vorgenommen habe). Gestern morgen waren die beiden auch noch zusammen kuschelnd im Häuschen, als ich gefüttert habe. Und abends als ich nach Hause kam war der Krieg ausgebrochen und wohl schon eskaliert. Es haben sich auch Rennerknäuel gebildet und Alba blutete, daher habe ich sie getrennt. Auf Grund der Vorgeschichte mit Tigress und Lady, habe ich ein böse Vorahnung. Die Agression geht eindeutig von Tigress aus.

    Ich hoffe es ist keine deiner Fragen untergegangen. Weiss aktuell noch nicht genau was ich machen soll. Mir tun die beiden ja leid. Auch wenn eine neue VG klappt bin ich vielleicht bald wieder genau gleich weit... Kommt Zeit kommt Rat :)
     
  10. Wifslan

    Wifslan Benutzer

    Registriert seit:
    22. März 2010
    Beiträge:
    92
    Danke für die vielen Antworten! Sorry, dass ich mich erst jetzt melde, bin momentan auch recht in Anspruch genommen.

    Also wie gesagt sind die Damen ca. 2 Jahre alt, genaues Alter müsste ich nachschauen, aber so kommt so in etwa hin. Bis heute Morgen ging es ihnen beiden wieder ganz gut, nicht so zufrieden weil kein Sandaqua, aber sonst fit und munter und lieb miteinander.

    Ich halte sie seit letztem Mittwoch nur im Streuterri 100x50, ca. 20cm Streu, eine Etage von ca. 40x40cm, die nicht wirklich eine Etage ist, da sie im Streu verbuddelt ist. Darauf ist eine Kiste mit Öffnung nach oben, in der sie ihr Nest einrichten (ca. 25x15cm) und ein Sandbad-Glas. Von oben kommt dann das Röhrchen von der Wasserflasche durch. Sonntag war Argelia wieder läufig, das ging recht gut, d.h. etwas Gerangel aber einigermassen normal. Heute kam ich am Abend von der Arbeit heim und fand Gejage und blutigen Argelia-Schwanz vor. Und F. hat A. in ein Loch im Streu gedrängt. Habe die zwei dann direkt in die TB gesteckt, da sind sie immer noch ein bisschen am Schubsen, aber relativ friedlicher, kuscheln zwischendurch auch miteinander.

    Weiss jetzt wirklich nicht mehr so recht wie weiter. Vorallem, wenn ich die morgen Vormittag wieder in den Käfig lasse, werden sie vermutlich wieder ganz lieb sein. Dachte ja bisher, ich kann drauf aufpassen, weil sie meistens am Abend anfingen, aber wenn sie jetzt plötzlich tagsüber einsetzen - ich bin halt nich timmer da.
     
  11. affu

    affu Erfahrener Benutzer

    Registriert seit:
    21. Februar 2010
    Beiträge:
    162
    Hey Wifslan

    Oh... das hört sich ja auch gar nicht toll an. Aber immerhin haben sie sich in der TB wieder verstanden.

    Ich persönlich werde es wahrscheinlich mit einem Kastraten versuche, es kann ja nur noch besser werden. Frau muss ja schliesslich optimistisch bleiben.

    Und dazu zur allgemeinen Informationen: das Tierheim Pfötli in Winkel gibt ausschliesslich kastrierte männliche Nager ab, wenn ich das richtig verstanden habe. Auf jedenfall kastrieren Sie die Rennmäuse. In ca. 4 Wochen werden einige zur Vermittlung freigegeben. Hab mich mal auf die Interessenten-Liste setzten lassen.

    Ich wünsche "no es schöns Tägli"
     
  12. Wifslan

    Wifslan Benutzer

    Registriert seit:
    22. März 2010
    Beiträge:
    92
    Hm, ja, es war dann wieder besser in der TB und heute Morgen im Käfig. Habe heute als ich heimkam wieder Jagen entdeckt, aber noch nicht so schlimm, werde es noch ein bisschen beobachten. Beunruhigt mich aber sehr, dass es insgesamt immer schlimmer wird - und wenn's zwei Tage hintereinander ist, ist's nicht merh läufig sein... Ich fürchte fast, ich muss doch noch trennen...
     
  13. Kiara

    Kiara Erfahrener Benutzer

    Registriert seit:
    11. Juni 2008
    Beiträge:
    698
    Hallo wifslan

    Ich hatte ähnliche Probleme mit Bella und Alice. Schlussendlich habe ich es hingekriegt, indem ich ziemlich radikal vorgegangen bin. Hab beide in ein 100x40er Aqua gesteckt, indem sie zu Beginn etwa 10cm hohes Einstreu hatten. 2mal pro Woche hab ich das Einstreu erhöht. Zusätzlich viel Nist- und Nagematerial. Etwa 2 Monate sassen sie in diesem Aqua und haben sich zusammengerauft. Nach etwa einem Monat wurde der Umgang harmonischer und sie wuchsen zu einem Team zusammen. Aus einer Zwecksgemeinschaft wurde Freundschaft und die wurde immer tiefer. Zuletzt war weder mehr Platz oder neues Inventar, ja selbst die Hitzigkeit kein Problem mehr.

    Viel Geduld hat bei ihnen geholfen, auch wenns für mich und die Tiere hart war. Ich würde nicht immer so vorgehen, aber vielleicht hilfts auchbei deinen? Denn eigentlich mögen sie sich ja.

    Liebe Grüsse
     
  14. Wifslan

    Wifslan Benutzer

    Registriert seit:
    22. März 2010
    Beiträge:
    92
    Hi Kiara
    Danke für deinen Erfahrungsbericht! War das bei Bella und Alice direkt nach der VG, oder nachdem sie schon einige Monate harmonisch zusammengelebt haben?

    Ich weiss im Moment gerade nicht mehr so sicher, ob sie sich wirklich mögen...

    Ist vorallem blöd, dass ich sie nachts nicht beobachten kann, da kann irgendwas passieren...
     
  15. Kiara

    Kiara Erfahrener Benutzer

    Registriert seit:
    11. Juni 2008
    Beiträge:
    698
    Hallo Wifslan

    Bella und Alice hab ich fremd-vergesellschaften lassen (bei einer Züchterin, die ein Einzelweibchen hatte). Ich hab sie dann zu mir geholt und gemerkt, dass die sich noch nicht wirklich zusammengerauft haben. So sind sie einen Tag nach dem Abholen in die Transportbox "geflogen", weil sie sich nur noch gejagt haben und sich gegenseitig aufgestiegen sind. Keine der beiden kam zur Ruhe und wollten nicht mal was fressen. Also kamen sie in die Box. Extra klein, extra hoch eingestreut und extra für 24 Stunden. Danach in eine etwas grössere Box mit weniger Einstreu für weitere 24 Stunden. Danach ins Mini-Abteil im Aqua. Ich konnte gut vergrössern, aber ich merkte, dass es noch nicht die grosse Freundschaft war. Jedes Mal wenn eine hitzig war, ging das Theater von neuem los. Irgendeinmal hatte ich keinen Bock mehr. Ich hab das Aqua komplett gereinigt, neues Einstreu rein und die Mädels dazu. Etwa 3 Monate nach der eigentlichen Vergesellschaftung herrschte Ruhe.
    Aber ich merkte halt schon in den Boxen, dass es ruhiger wurde. Ja, es ist hart für Mensch und Tier, aber irgendwann merkt man, dass die Stimmung ins positive kippt. Selbst in der kleinen Box haben sie zu Beginn getrennt geschlafen, nach 24 Stunden gabs dann das erste kuscheln und gemeinsame schlafen. Und in der grossen Box waren die Rangeleien deutlich abgeschwächt.

    (Bella war mein schlimmstes Renner-Mädel. Sie hatte eine Traum-VG mit Blair hinter sich, keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht - nichts. Blair starb, Bella bekam eine neue Partnerin (Nala). Nala war totlieb und hatte sehr viel Geduld, aber Bella drehte immer nach einigen Stunden zusammensitzen durch. Ich hab Nala also total verbissen rausgeholt und beide einzeln gesetzt. Dann hab ich von einem ungewollten Wurf 2 Babys geholt. Nala mit Lilly - kein Problem. Bella mit Lena - Lena war danach zerbissen. (wieder einige Stunden nach dem Zusammensitzen)
    Zu guter Letzt hat die Züchterin es zumindest geschafft, dass Bella und Alice nebeinander leben konnte, ohne dass Bella wieder auf Alice losging. Der Rest hab ich dann gemacht... mit sturem Kopf und viel Geduld.

    (Wie gesagt, nochmal für die stillen Mitleser: Ich empfehle das nicht pauschal allen. Jedes Tier ist anders, jedes Tier reagiert verschieden auf diverse Situationen. Es gibt Tiere, die können Enge nicht ausstehen, bei anderen funktioniert es gut. Es gibt Tiere, die werden durch Langweile erst recht aggressiv und da sollte man es lassen. Es ist immer ein abwägen und das ist einfach bei den teilweis doofen Rennern sehr schwierig)
     
  16. Wifslan

    Wifslan Benutzer

    Registriert seit:
    22. März 2010
    Beiträge:
    92
    Danke, Kiara, für deinen ausführlichen Bericht. Der macht doch etwas Mut.
    Bei meinen Damen ist es allerdings eine andere Situation, denn sie waren vergesellschaftet und ein halbes Jahr lang ein richtiges Dream-Team, bei Hitze, Wurmbehandlung, Käfigwechsel, Viel Platz, Laufrad... Alles kein Problem. Und dann "plötzlich", ohne sichtbare Veränderung. Und sie sind ja eigentlich auch schon über das aufmüpfige Alter aus...

    Jetzt ist es wieder etwas entspannter. Obwohl ich genau weiss, dass ich das besser nicht schreiben würde, weil das wohl jetzt bedeutet, dass sich wieder erin Problem anbahnt um mich Lügen zu strafen... Mal weiter beobachten und hoffen.
     
  17. Wifslan

    Wifslan Benutzer

    Registriert seit:
    22. März 2010
    Beiträge:
    92
    Ich hab's geahnt... Die zwei sind nun getrennt. Gestern habe ich ihnen zwei Stunden beim Jagen zugesehen und sie dann (Argelia mit verbissenem Schwanz) in die TB getan, dort relativ ruhig. Heute Morgen in den Käfig, relativ gut eine halbe Stunde lang. Dann war ich vielleicht 15 Minuten weg, Argelia ziemlich blutiger Schwanz, von Fortuna in eine Ecke gedrängt... Ich denke, es ist für die Mäuse besser so. Auch wenn sie mir grauenhaft leid tun. Jetzt sollen sie sich erstmal erholen, und dann kriegen sie natürlich wieder neue Gesellschaft.

    Nochmals danke euch allen für eure Inputs, ich habe dadurch viel interessantes gelernt!
     
  18. affu

    affu Erfahrener Benutzer

    Registriert seit:
    21. Februar 2010
    Beiträge:
    162
    :e010: ach sind diese Rennerdamen anstrengend.... Tut mir leid, dass es bei dir auch eskaliert ist.
     
  19. Roxy

    Roxy VIP-User VIP

    Registriert seit:
    22. Februar 2007
    Beiträge:
    1.221
    Tut mir leid, dass ich nicht mehr schreiben konnte.
    Ich bin zurzeit so was von im Schuss, dass ich kaum dazu komme.

    @Wifslan, wie geht es unterdessen mit den zwei Mädels?
    Sind sie wieder zusammen?

    @affu, wie sieht die Situation bei dir aus?

    @kiara, vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.
    Du schreibst mir von der Seele. Man kann wirklich nie sagen, dass es so oder so gemacht werden muss.
    Die Tiere sind alle völlig verschieden, man kann nur aus Erfahrungen sprechen und Tipps geben aber verallgemeinern geht nicht.

    Liebe Grüsse
    Roxy
     
  20. Wifslan

    Wifslan Benutzer

    Registriert seit:
    22. März 2010
    Beiträge:
    92
    Die Mädels sind fit und munter, nur einsam. Die bleiben jetzt erstmal zwei Wochen alleine um sich zu erholen (v.a. Argelia) und zu vergessen. Danach bekommen sie je eine Partnerin, die vom Charakter her besser zu ihnen passen würde. Jetzt einfach wieder zusammenlassen halte ich nicht für sinnvoll. Man könnte höchsten nochmals eine VG von Vorne machen, aber ich halte die andere Variante für besser, v.a. da hier die VG ja zuerst auch geklappt hat und nach einem halben Jahr Probleme gegeben hat.