Eindrückliches Foto und Bericht zum Thema Gehegesicherung und Kaninchen. Dies ist am hellichten Tage passiert: http://www.drs1.ch/www/de/drs1/sendungen/heute-aktuell/2662.sh10221780.html Zumindest ware die Meerschweinchen nicht wie üblich mit im Gehege (-> 'siehe' unter Hören)
... Ich finds vor allem traurig für die Tiere! Das Gehege rechts ist nicht richtig gesichert, nur mal eben so hingestellt und ein Netz daraufgelegt. Für den Besitzer ist dies ein Lehrstück und hoffentlich auch für andere, die ihre Schweinchen und Kaninchen in nicht raubtiersicheren Gehegen auf dem Gartensitzplatz grasen lassen. Wie oft habe ich schon gelesen, es sei ja noch nie etwas passiert und man lasse die Tierchen ja nur tagsüber und quasi unter Aufsicht draussen ...? Bis es eben doch geschieht und sich ein "frecher" Fuchs oder ein anderes Raubtier über die leichte Beute hermacht. "Schuld" ist nicht der Fuchs, sondern der Leichtsinn des Menschen, durch den die Tiere mit ihrem Leben bezahlen mussten. Aussenhaltung, auch temporäre, ist im Sommer etwas ganz Tolles - aber bitte nur in ausreichend sicheren Gehegen! Liebe Grüsse Claudia
Uiuiui was man mit einer Aussage auslösen kann..... Ich habe mir die Situation nicht angeschaut kenne mich nicht aus mit Aussenhaltung... Ich habe nur an den Halter gedacht der die Tierchen so vorgefunden hat und an die Tiere die ihr Leben lassen mussten.... Schaade wird man im Forum immer gerade "angegriffen"
Du wurdest ja nicht angegriffen; das war eine generelle Aussage/Meinung zur leider 'üblichen' Aussenhaltung. Zudem hört sich das 6 minütige Radiointerview mit dem Halter weder traurig noch geschockt an über den Verlust der Tiere; dafür war der Fuchs wohl zu 'interessant'...
Also letzteren Satz kann ich gar nicht nachvollziehen: ... wird man immer gerade "angegriffen" - wann bitte ist dir das hier passiert? Du hast geschrieben, das sei traurig für den Halter - darum habe ich ergänzt, dass mir vor allem die Tiere leidtun, schliesslich mussten sie die Nachlässigkeit ihres Besitzers mit dem Leben bezahlen. Wie Rakete schon schrieb war dies als generelle Aussage gedacht, dass man seine Schweinchen/Kaninchen eben nicht leichtfertig einfach so auf die Wiese stellen kann, obwohl dies leider x-fach vorkommt. Mir ist ein konkreter Fall bekannt, da wurden die Schweinchen in ihrem ungesicherten Gartenauslauf am Abend "vergessen", sie haben die Nacht nicht überlebt ... Tut mir leid, aber in solchen Fällen fehlt mir einfach das Verständnis für die Halter/-innen. Ich habe übrigens auch keine Aussenhaltung, aber man kann, wenn man will, sich darüber sehr gut informieren, z.B. hier im Forum oder auch auf HPs wie http://www.diebrain.de/Iext-aussen.html . Liebe Grüsse Claudia
Mein Fuchs ist auch ein mega frecher. Gestern Abend früh, hörte ich öfters ein rumpeln und ich ging gucken. Da musste doch tatsächlich meine 16 Jahre alte Katze, die auf meinem Fensterbank sass und ihr Trockenfutter dort fressen wollte, mit dem Fuchs kämpfen! Nicht einmal nein gleich 3 mal hintereinander und ich verjagte ihn ständig. Der oder die, erscheinen schon lange nicht mehr, erst abends! Ich denke einfach, ausser Mäuse finden die kaum noch Wild zum erbeuten! Und nun haben sie junge und wissen manchmal kaum, wie ihre Jungen durchbringen. Anders kann ich mir diesen Mut kaum mehr vorstellen. Hier mal 2 Bilder die ich vor paar Tagen machte, gestern sah ich auch einen Fuchs der mitten auf dem weg lief um zu meiner Haustüre zu gelangen, zum gucken ob er dort Katzenfutter findet. Mir tun die Fuchse irgendwie leid! Wir nehmen ihnen mit den Viehhaltung, Waldrodung etc immer mehr Platz weg.
Ich habe gesicherte Aussenhaltung. Ab und zu lasse ich sie auch auf dem Rasen mit einem einfachen Gitterzaun grasen. Da bin ich aber immer dabei, damit ja auch nichts passieren kann. Neben Marder, Fuchs, Hunden und Katzen, können Raubvögel gefährlich werden. Es gab schonn mal ein Jahr, als eine Füchsin Junge hatte und vermehrt bei den gehegen rumlungerte, dass ich ausserhalb des Gartenzauns, auf meinem Grundstück Futter hingelegt habe, damit sie ihre Jungen füttern kann und ich nich sicherer fühlen konnte. Das ist gut gegangen. Vor 2 Jahren hatten hier viele Füchse die Räude und diese wurden auch abgeschossen, was in dem Fall gut war. Einer dieser kranken Füchse ist in meinem Garten an der Räude gestorben. Er sah wirklich schlimm aus. Ich abe ihn dann in einen Abfallsack gesteckt und den Wildhüter informiert, der ihn dann abgeholt hat. Nun hat es nur noch vereinzelt Füchse hier. Ich habe schon längere Zeit keinen mehr gesehen.
Es ist mir gerade eingefallen, dass ja letztes Jahr einen Vorfall mit einem Fuchs war, der in die Wohnung eindrang und ein Kleinkind im Schlaf biss. Ich habe gerade nachgegoogelt und das war tatsächlich ebenso in Bülach! Dort scheinen die Füchse ja wirklich keine Angst vor Menschen mehr zu haben oder es war vielleicht sogar derselbe Fuchs? Ist jetzt nur reine Spekulation, aber auffällig ist es schon, dass es wieder in Bülach passiert ist... http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich...hrige-im-Bett-attackiert-haben/story/30910457 Füchse sind schlaue Tiere und extrem anpassungsfähig. Gerade in der Stadt Zürich haben sich die Tiere sehr gut adaptiert und vermehrt. Nahrung scheinen sie jedenfalls genügend zu finden; ob Abfallsäcke oder aus Gärten. Nach Mitternacht sieht man oft Füchse. Vor ca. 2 Monate sah ich Sonntags morgen 4 ausgewachsene Füchse 500 m von meiner Arbeitsstelle (nähe Universitätsspital Zürich) über die Strasse rennen. DA war ich sogar absolut baff!
Hoi mitenand Die Füchsinnen haben derzeit eine Vielzahl an Jungen zu füttern, weshalb sie sich teilweise tagsüber schon auf Futtersuche begeben. Statt mühselig kleines Raubzeug wie Mäuse, Echsen und Frösche zu angeln, suchen sie nun vermehrt nach ausgiebigerer Nahrung für ihren Nachwuchs. Da kommen so gut genährte Kaninchen in einem schlecht gesicherten Gehege doch gerade recht! Auch bei uns kommt die Füchsin seit 2-3 Wochen tagtäglich gucken, ob nicht vielleicht doch die Gehegetüre mal offen steht. Ebenso sitzt sie bei meiner Nachbarin seelenruhig vor dem Ninchengehege und betreibt stategische Studien. Selbstverständlich hat sie auch dort keine Chance. Die Kaninchen aber klopfen Amok und kommen auf die totale Krise, weil sie den Feind riechen (die Meeris reagieren da weniger extrem, wahrscheinlich kennen sie den Geruch, wurde ihnen aber nie gefährlich, weshalb sie gelassener bleiben. Ist aber nur eine Annahme von mir.) Ein Witz ist aber der Kommentar unter dem ersten Bild des Artikels: "Das Gehege scheint aber gut gesichert .." Unter "gut gesichert" verstehe ich was ganz anderes, aber so (oder noch ärmlicher) werden wohl mehr als 80% der Liebhaber-Kaninchen gehalten .... Und die Füchsin freut's. Liebi Grüess, Gabriela