die Idioten sind unterwegs...

Dieses Thema im Forum "Andere Tiere" wurde erstellt von Locke, 27. Februar 2018.

  1. Locke

    Locke Prominenter Benutzer

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    10.749
    es ist momentan nicht nur modern zu verblöden, nein, auch das Hunde vergiften scheint momentan irgendwie "in" zu sein. Wenn ich ein solches A.... mal finden oder erwischen würde, dann gnade im Gott. Ic meine, es kann ja auch mal eine Katze erwischen, die Fleisch frisst, so wie mein Jacky, der alles verschlingt. Dann würde ich den Täter suchen und zwar so lange, bis ich ihn hätte, da könnte er sicher sein. Dann würde ich ihm die Hoden häuten :girl:
    https://www.aargauerzeitung.ch/aarg...ily-familie-valetti-ist-fassungslos-132258306
     
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  2. Cismo

    Cismo Erfahrener Benutzer

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    889
    Hab was im Radio gehört,einfach schlimm!
    Was sind das für Menschen???
    So was verstehe ich so gar nicht!!!
    Hoffe Sie finden den Tierquäler!
    Liebe Grüsse Fiona
     
  3. Renate

    Renate VIP-User VIP

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    Beiträge:
    800
    Ich bin grundsätzlich der Meinung, das nicht jeder Hunde oder auch andere Tiere mögen muss. Trotzdem hat niemand das Recht, ein wehrloses Lebewesen so zu quälen. So jemand hat doch ein psychisches Problem.
     
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  4. Jeberino

    Jeberino Prominenter Benutzer

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    Einfach furchtbar. Und es fressen garantiert nicht nur Hunde von den Giftködern. Katzen, Wildtiere, die dann elend verrecken. Einfach schlimm, solches Handeln. :mad::(
     
  5. Herzensbrecher

    Herzensbrecher VIP-User VIP

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    2.073
    Und es besteht auch noch die Gefahr, dass mal ein Kleinkind solch einen Köder in den Mund steckt....

    Die Frage ist wirklich, was in den Köpfen dieser Menschen (?) vorgeht. Allgemein passt das Giftköder legen zu der immer mehr zunehmenden Gewalt und Aggression der heutigen Zeit.

    Im Aargau war doch vor Kurzem der Fall, dass einer Halterin Giftköder in ihren Garten geworfen wurden, weil die Hunde immer bellten. Alle 3 Hunde starben.:-/

    Die Hunde umzubringen ist absolut verachtenswert. Natürlich muss man mit der Halterin reden, dass sie das Verhalten der Hunde ändert. Wenn es gar nicht anders geht, kann sie sie eben nicht mehr in den Garten lassen.

    Was mir hier auffällt, immer mehr Hundehalter lassen den Kot liegen und teilweise sind das riesige Haufen. Die liegen mitten auf dem Gehweg oder auch in Vorgärten.

    Wir sind neulich in einer Siedlung darauf angesprochen worden, ob das der Kot unseres Hundes wäre. Natürlich ein Witz, denn unser Kleiner produziert Würstchen und keine Haufen. Dazu sammeln wir brav immer alles ein.

    Es zeigt aber, dass sich manche Leute durch Hundekot gestört fühlen. Auch das ist natürlich kein Grund Giftköder auszulegen.

    In der heutigen Zeit wird leider kaum noch miteinander geredet, es wird gleich zur Selbstjustiz auf die übelste und brutalste Art und Weise gegriffen.

    Mir ist neulich auch so ein Ding passiert. Ich gehe harmlos und nichts ahnend spazieren, mein Hund schnüffelt friedlich an einem Baum. Plötzlich fliegt an uns ein blaues "Ding" zischend vorbei, ich rase in die andere Richtung, weil ich einen Knallkörper vermutete (mein Hund hat eine Geräuschphobie), das Ding landet und eine dicke schwarze Rauchwolke entweicht.

    Sie zog in die andere Richtung, wir hatten Glück mit dem Wind. Es war eine Rauchbombe.

    Daraufhin habe ich mich mal umgedreht und sehe 3 junge Typen, vielleicht 19 auf dem Balkon sitzen und rauchen. Einer hatte also das Ding geschmissen.

    Ich habe mich dann vor diesem Balkon aufgebaut und losgelegt, was das soll. Und dass ich beim nächsten Mal sofort bei der Polizei bin (die Wache ist von dort knapp 10 Minuten entfernt und dass ich das Teil dann als Beweis mitnehme.

    Ich habe natürlich keine Antwort bekommen.

    Ein paar Tage später gehe ich wieder diesen Weg und ein junger Typ kommt auf mich zu, ob ich das gewesen wäre mit dem Hund und der Rauchbombe.

    Er wollte sich entschuldigen, sein Freund hätte die geschmissen. Er hätte gesagt, er sollte das nicht tun, hätte ihn aber nicht abhalten können.

    Und er würde da ja schliesslich wohnen und wollte sich eben bei mir entschuldigen. Ich habe mich bedankt, habe ihm die Hand gedrückt, die Entschuldigung angenommen, ihm aber auch gesagt, wenns nochmal vorkommt, bin ich bei der Polizei, samt Rauchbome als Beweisstück.

    Der Typ hat sich natürlich nicht aus Überzeugung und Reue entschuldigt, sondern weil er Angst hat, dass ich die Polizei verständige, was ich auch sofort tun werde, wenn so etwas nochmal vorkommt.

    Auch dieses ist ein Beispiel für die heutige Aggressivität und auch die oftmals gelangweilten Jugendlichen. Die haben sich gedacht "och, die Alte mit dem Fiffi können wir ja mal ein bisschen aufmischen" (nicht mit mir!)

    Ich hätte noch ein Beispiel: Vorigen Sommer, ein schöner lauer Abend, geht der GöGa mit dem Fiffi eine Waldrunde. Dort sitzen 5, schon reichlich angetrunkene Jugendliche. Einer fragt, ob er den Hund streicheln könnte.

    Der GöGa verneint und sagt, der Hund mag das nicht so. Daraufhin lallt der Typ..."dann f*** ich den eben in den A****. Na bravo, der GöGa ist dann schnell von dannen gezogen, Hand am Handy, zwecks Anruf bei der Polizei.

    Generell meine ich, sollten Hundehalter auch mehr auf ihre Hunde achten, sie nicht überall hinpinkeln lassen (Kinderspielplätze..insbesondere Sandkisten), sie in Wohngebieten an die Leine nehmen, damit sie nicht auf Fussgänger losstürzen, da insbesondere auch Kinder und vor allen Dingen den Kot einsammeln und übermässiges Bellen unterbinden.

    Ebenso verhindern, dass Radfahrer und Jogger gejagt werden. Ich erlebe allerhand auf meinen Spaziergängen.

    Nichts aber auch gar nichts rechtfertigt das Auslegen von Giftködern! Kein Lebewesen darf zu Schaden kommen!

    Aber in jeder Gesellschaft muss ein friedvolles, respektvolles und verantwortungsvolles Miteinander angestrebt und gepflegt werden. Und das ist möglich, man muss sich nur ein bisschen Mühe geben...und zwar alle.
     
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