Hundeseminar

Dieses Thema im Forum "Andere Tiere" wurde erstellt von Herzensbrecher, 15. September 2011.

  1. Herzensbrecher

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    Hundeseminar am 15./16. Oktober 2011

    Problemhunde – Der richtige Umgang, die richtige Therapie

    Auslands-/Strassen-/Tierheimhunde - Der richtige Umgang

    In diesem Seminar werden ihnen die Gründe vermittelt, weshalb viele Hunde ohne offensichtlichen Grund ein „Problemverhalten“ an den Tag legen.

    Auf Basis des Verständnisses der dafür ursächlichen Verhaltensmechanismen wird individuell die richtige Therapie erläutert und erarbeitet.

    Schwerpunkte

    • übertriebene Ängstlichkeit – Angstverhalten bei Strassen-/Tierheimhunden ist Strategie
    • übersteigerter Jagdtrieb – Jagdtrieb = Überlebenstrieb
    • Sozialisierung-Probleme – Missverständnisse unter Hunden & Problemfaktor Mensch
    • ungebührliche Aggressionen fremden Menschen und anderen Hunden gegenüber

    Ziel des Seminars

    Meinen Hund verstehen und mit Fehlverhalten umzugehen lernen

    Beginn und Ende

    Wann: Samstag 12:30 Uhr – 17:00 Uhr / Sonntag 12:30 Uhr – 17:00 Uhr
    Preis: CHF 236.- / Mitglieder SternenTiere CHF 180.-
    Ort: Im Vereinsheim des GHSV-Lörrach
    An der Wiese in 79539 Lörrach-Tumringen Wegbeschreibung unter: www.ghsvloerrach.de.vu

    Mitgebracht werden sollten

    - auf Wunsch der Hund, dessen Probleme vor Ort analysiert werden können
    - Leckerlis und/oder Spielzeug, welches die Hunde zur Motivation gewohnt sind
    - leicht führbare, nicht zu schwere Hundeleine

    Anmeldung und Informationen

    Tierhilfe SternenTiere, Alte Hauensteinstrasse 21, CH-4437 Waldenburg
    Tel ++41 (0)61 941 23 50, (ab 20 Uhr), oder info@sternentiere.ch


    Wir freuen uns auf Ihren Besuch
    Ilona Schmidt & Carsten Kramer (Hundetrainer & Problemhund-Spezialisten)
    und das Team der Tierhilfe SternenTiere

    Vorstellung der Dozenten

    Wer sind wir?

    Ilona Schmidt - Ich bin 36 Jahre alt und bereits seit frühester Kindheit kam meine Liebe Tieren gegenüber zum Vorschein.
    Dies insbesondere jenen Pferden und Hunden gegenüber, die als problematisch galten, verhaltensauffällig waren und daher meist ein trauriges Dasein fristeten.
    Bereits als Jugendliche habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, jenen Tieren zu helfen. Instinktiv erkannte ich schnell, dass ursächlich für die diversen Probleme im Zusammenleben die mangelnde Sachkenntnis der Besitzers über die Verhaltensmechanismen ihrer Tiere ist. Das Tier zu „therapieren“ ist meist der wesentlich
    leichtere Teil der Aufgabe, eine wesentlich grössere Herausforderung stellt es dar, dem Besitzer das notwendige Mass an Sachkenntnis und Verständnis zu vermitteln,
    um die Probleme im Umgang mit seinem Zögling in den Griff zu bekommen.


    Carsten Kramer – Im zarten Alter von 9 Jahren aus Holland kommend und noch nie mit Tieren großartig in Kontakt gekommen, schickten mich meine
    Eltern alsbald zum ortsansässigen Bauern frische Milch holen. Den in einer Ecke an der Kette fixierten, zähnefletschenden Hofhund unbefangen in den Arm
    nehmend, kamen die Hofbesitzer heraus gerannt und schrieen mich an, doch von dem Hund wegzugehen weil der sehr gefährlich sei.
    Mir war das egal weil mir tat der Hund leid, befahl dem Hund „Platz“ weil ich das schon mal gesehen hatte und ging die Milch holen.
    Die Bauersleute erklärten mir, dass ich großes Glück gehabt hatte weil „Goran“ - ein Bernhardiner-Sennen-Mix – u.a. den Nachbarshund auf dem Gewissen
    und schon einige Leute herzhaft heftig gebissen hatte und deshalb an die Kette musste. Als ich heraus kam, lag „Goran“ immer noch im Platz und schaute
    mich traurig an. Also ging ich wieder zu ihm hin, holte ihn ins „Sitz“ und knuddelte ihn zum Abschied nochmals durch und versprach ihm, bald wieder
    zu kommen. Diesmal schrien die Bauersleute nicht. Um eine lange Geschichte kurz zu machen: Goran wurde mein „Kumpel“ und nach einigen Wochen
    konnte ich den einstmals gefährlichen Kettenhund ohne Leine überall hin mitnehmen. Ich musste den als bissig und unverträglich im Dorf bekannten Hund dann
    sogar in der Schule vorstellen.
    Ab diesem Zeitpunkt sagte man mir eine gewisse Begabung mit Problemhunden nach.
    In den nächsten 30 Jahren drehte sich mein Leben ausschliesslich ehrenamtlich um den Hund. Im Bekanntenkreis und durch Mund-zu-Mund-Propaganda
    hatte ich in jungen Jahren alle Hände voll zu tun, Hunde sowie ihre Besitzer zu „therapieren“.
    Alsbald kamen „Härtefälle“ aus dem Tierschutz hinzu. Hierbei handelt es sich vorrangig um Hunde, die durch Verhaltensauffälligkeiten z.B. vor der Euthanasie
    standen. Diese nehme ich je nach Kapazität bei mir auf, resozialisiere und vermittle sie ohne Zeitdruck in ein neues Zuhause.


    ************​

    Ich finde das ein sehr gutes Angebot, habe an dem Datum aber leider schon einen anderen Kurs. Es gibt soviele falsch verstandene Hunde und es ist so wichtig seinen Hund richtig zu verstehen.

    Auch kleine Fehler können grosse Schäden anrichten.

    Richtig verstanden >>>> glücklich zusammen leben!