Hallo zusammen Wir haben folgendes Problem: Unsere Hündin (Alaskan Malamute, 6 Jährig) hat total Angst am Bahnhof. Inouka Sie ist eine recht dominante Hündin. Für Futter macht sie alles! Auch mit anderen Hunden kann sie es Problemlos und sie Gehorcht gut. Wäre nur nicht das Problem am Bahnhof.... Da wir kein Auto besitzen ist dies enorm Mühsam für uns. Bus, Schiff ect. fährt sie ohne Probleme. Sie legt sich im Bus hin und gut ist. Sobald man nun aber am Bahnhof ankommt und sie merkt da, dass wir auf dem Weg zu den Perrons sind kippt bei ihr der Schalter. Sie fängt an an der Leine zu reissen, will umzukehren und kann sich nicht mehr beruhigen. Auch nimmt sie kein Futter mehr (Was absolut unnormal ist, sie gehört zu den Nordischen - einige wissen vielleicht was ich meine Dasselbe Theater macht sie, wenn man bloss durch die Bahnhofsunterführung will und in gar keinen Zug einsteigen will… Bringt man sie irgendwie, in einen Zug, zittert sie wie Espenlaub, Schwanz zwischen die Beine geklemmt und klebt am Fenster… Verlässt man den Zug und sie merkt wir sind unterwegs zum Busbahnhof, kann sie Plötzlich wieder umschalten und lauft ganz Anständig im Fuss neben einem her, kehrt man dann um fängt das ganze von vorne an… Doch diese Angst war nicht von Anfang an da… das Problem tauchte erst als etwa drei oder vierjährige auf. Vorhin war es kein Thema sie stieg in den Zug und gut war. Wir waren da in unserem Ferienhaus. Die hinfahrt war kein Problem. Bei der Rückreise fing sie an an der Leine zu reissen und beruhigte sich nicht mehr. Wir dachten nicht böses, doch von da an Verschwand diese Angst nicht mehr. Irgendwas muss vermutlich vorgefallen sein, nicht? Anders können wir und das gar nicht erklären. Aber keinem von uns ist was Aufgefallen… Auch unser zweiter Hund Djinok (Alaskan Malamute, 4 Jährig) gibt ihr keine Sicherheit. Er hat überhaupt keine Probleme mit Zugfahrten und benimmt sich ganz ruhig und Anständig. Und irgendwie sind es auch nicht die Züge selbst. Denn begegnet man einem Zug unterwegs beim Spazieren gehen interessiert sie das nicht das kleinste... Mit vierjährig fing sie an bei Belastung vorne rechts zu hinken. Nach eidlichen TA besuchen, fanden wir endlich einen der wusste was ihr fehlte. Sie hatte sich irgendwie den Halswirbel verklemmt. Sie war deswegen ca. 1 Jahr in Behandlung bei einem auf Orthopädische Erkrankungen spezialisierten Tierarzt. Ev. hat dies was damit zu tun. Aber wir wissen es nicht… Hat jemand Erfahrung damit? Konntet ihr eurem Hund die Angst nehmen? Habt ihr es alleine geschafft oder hattet ihr professionelle Hilfe? Könntet ihr mir jemanden empfehlen, einen guten Hundetrainer? Oder wie habt ihr es geschafft?
Schade, dass man die Hilfe nicht öffentlich macht. Naja, vermutlich gibts dann ja eh nichts zu ergänzen.
