11 1/2jähriger Löwenkopf Schnupfen, Zähne, Gewichtsabnahme...brauche Rat!

Dieses Thema im Forum "Krankheiten" wurde erstellt von snoop_snoop, 17. Juni 2016.

  1. snoop_snoop

    snoop_snoop Neuer Benutzer

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    Hallo Ihr Lieben

    Ich weiss langsam nicht mehr, wie weiter. Ich habe ein inzwischen 11 1/2jähriges Löwenkopfkaninchen zu Hause. Er hat seit Jahren Kaninchenschnupfen (Pasteurellen)und massive Zahnprobleme. Inzwischen nur noch auf einer Seite ein paar Backenzähne.

    Bislang hatten wir seinen Schnupfen die Jahre über halbwegs im Griff. Es gab immer nur AB, wenn sich seine Lunge entzündet hatte.
    Im Dezember war dann wieder ein extremer Schub. Antibiogramm wurde erstellt und alle 3 AB, auf die keine Resistenzen vorlagen, wurden gegeben (in Abständen). Eine Besserung bezüglich seiner Lunge kam dann vom Baytril. Als die Lunge wieder soweit gut war, haben wir AB nicht weiter gegeben, obwohl sein Schnupfen noch extrem war und ist (er hat kaum mehr Fell im Gesicht). Zuerst kam aus dem einen Auge auch massiv Eiter, nun ist das gut, jetzt kommts aus dem anderen. Soweit kam er damit aber auch klar...hat relativ gut gefressen.

    Seit ca 7 Tagen nimmt er massiv ab. Der Arzt hat sich Zähne bzw. die, die man überhaupt noch sehen kann ohne Narkose angeschaut, die soweit ok aussehen. Röntgen ist nicht mehr möglich, weil er die Narkose wohl eher kaum überstehen würde. Zwei Tierärzte haben bereits abgewunken. Er bekommt jetzt nochmal Baytril, weil sich seine Lunge auch wieder leicht angeschlagen anhört.

    Ich päppel ihn jetzt so oft ich kann. Allerdings bin ich tagsüber 10h arbeiten. Ich stehe auch nachts alle 3h auf, um ihn zu füttern. Damit kann ich sein Gewicht halbwegs halten. Ich weiss langsam einfach nicht mehr, was ich noch machen kann...

    Er ist 11 1/2 Jahr alt und selbst der Tierarzt sagt, es sei ein Wunder, dass er überhaupt noch lebt mit seinem Schnupfen etc.
    Vielleicht baut er jetzt auch altershalber so ab und hat weniger Appetit? Zwischendrin frisst er 2-3 Halme Dill oder 2 Rosinen, auch mal ein Blatt Löwenzahn etc. Aber das ist einfach viel, viel zu wenig.

    Ich weiss einfach nicht, wie und was ich weitermachen soll. Ihn weiter füttern und hoffen, er fängt doch wieder an, selbst zu fressen? Nichts machen und ihn dadurch wohl sterben lassen (was eigentlich für mich nicht in Frage kommt). Einen Tierarzt suchen, der ihn doch in Narkose legt (obwohl die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr hoch ist, dass er gar nicht mehr aufwacht)?

    Päppeln tue ich ihn mit Critical Care, Babybrei (Gläschen), Haferbrei, immer gemischt. Er lässt es sich auch gut gefallen. Kann das aber eine Dauerlösung für ihn sein? Ich misch schon immer Rodikolan drunter, denn die Ernährung ist ja nicht wirklich optimal.

    Wenn jemand einen Rat hat, wäre ich sehr dankbar.

    LG Sandra
     
  2. Aika

    Aika Administrator Mitarbeiter Admin

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    Hallo Sandra

    Es tut mir sehr leid, dass es Deinem alten Herrn so schlecht geht.

    Wenn ich die ganze Geschichte seiner Krankheiten so durchlese, habe ich den Eindruck, dass seine Lebensqualität wohl nicht mehr hoch ist.
    Er frisst ja kaum noch selbständig, sondern wird von Dir gepäppelt, damit er am Leben bleibt. Für Dauerfresser wie Kaninchen ist das Nicht-mehr-Fressen-können eine massive Belastung, denn das Fressen macht ja einen Grossteil der Tages-Beschäftigung aus. Nur ein fressendes, mümmelndes Kaninchen ist ein glückliches Kaninchen...
    Von seinem Unwohlsein und vermutlich Schmerzen durch die dauernden Entzündungen und fehlenden Zähne schon gar nicht zu reden.
    Du hast nach einem Rat gefragt... so leid es mir tut, mein Rat wäre, ihn gehen zu lassen.

    Was sind denn seine Perspektiven? Es geht ja nicht um eine vorübergehende Krankheit, die man mit Päppeln überbrücken kann, sondern er ist dauerhaft, chronisch krank und baut jetzt stark ab. Ich vermute, seine Organe versagen langsam ihren Dienst.

    Es ist letztendlich Deine Entscheidung, wie lange Du sein Leben durch Päppeln verlängern willst, aber eine "Heilung" ist dadurch nicht möglich und er hat ein sehr schönes Alter erreicht. Du hast alles unternommen, was möglich war. Jetzt kannst Du ihm eigentlich nur noch den letzten Liebesdienst erweisen, indem Du ihn gehen lässt. ::11
     
  3. Locke

    Locke Prominenter Benutzer

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    Hallo Sandra
    Manchmal muss man sich vielleicht einfach einen Ruck geben und wissen, wann der Zeitpunkt gekommen ist, dass man aufhören sollte.

    Ich weiss, das ist schwierig, aber manchmal geht es nicht anders. Ich habe zwar keine Kaninchen, aber Meerschweinchen und auch da müssen oft solche Entscheidungen getroffen werden.

    So wie du die Lage des Kaninchens beschreibst, hört es für mich aber gar nicht gut an. Frag dich mal selber; hat das Kaninchen überhaupt noch Lebensqualität?

    Wie Aika schon geschriebe hat, geht es ja wohl nicht um eine vorübergehende Sache, sondern du müsstest ihn wohl ständig päppeln um ihn am Leben zu halten. Ist fast nicht möglich,wenn du noch arbeiten gehst.

    Hat denn dein TA noch nie eine Bemerkung gemacht, dass es besser wäre, ihn erlösen zu lassen?
     
  4. Rakete

    Rakete Prominenter Benutzer

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    Hallo Sandra

    Leider muss ich da Aika Recht geben. Für einen so hochbetagten Senior mit derart massiver Krankengeschichte, wird sich der Zustand garantiert nicht bessern. Im Alter (was schon vor 8 Jahre ist, wenn man die Lebensdauer von 8-12 Jahre berücksichtigt), nimmt das Immunsystem massiv ab. Da kann man normalerweise zuschauen, wie der Allgemeinzustand abbaut, wenn ein Tier schon derart belastet ist. Zudem können gewisse Pasteurellen-Arten durchaus auch die innere Organe angreifen.

    Da ja auch schon viel Zähne gezogen werden musste, nehme ich mal an, dass da ein Kieferabszess vorhanden ist und der Knochen auch schon vereitert ist. Bei dieser Diagnose alleine ist ja schon die Prognose sehr schlecht... Und starke Schmerzen sind da sicherlich vorhanden. Kaninchen sind ja auch gut im Verstecken von Schmerzen und zeigen es erst, wenn es gar nicht mehr geht!

    Lebensqualität hat ein Tier sicherlich nicht mehr, wenn es nur noch durch Zwangspäppeln am Leben erhalten wird. Ehrlich gesagt, machst Du ihm einen Gefallen, wenn Du ihn erlösen lässt. Tut mir echt Leid um Euch, aber manchmal gibt es keine Alternative mehr.:knfs:
     
  5. snoop_snoop

    snoop_snoop Neuer Benutzer

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    Vielen Dank für Eure Antworten. Der Tierarzt hat eben noch nicht davon gesprochen, dass es besser sei, ihn zu erlösen. Mit seiner Assistentin hatte ich länger gesprochen. Sie war der Meinung, dass man davon noch nicht reden sollte, weil er ja sonst noch - den Umständen entsprechend - aktiv ist. Es fällt mir so schwer, diesen Entscheid bei ihm zu treffen. Er ist immer noch so neugierig, stellt sich auf, wenn es raschelt etc. Nur leider nimmt er dann eben nur noch eine Rosine, statt - wie früher - gleich über mehrere herzufallen. Allerdings muss ich euch wohl recht geben...eine wirkliche Lebensqualität hat er eher nicht mehr. Manchmal braucht man auch nur solch einen Rat...vielen Dank an euch, auch wenn ich sicher lieber etwas anderes gehört hätte. Aber eigentlich weiss man es ja selbst, dass das alle auf längere Zeit hinaus (für ihn) überhaupt keinen Sinn mehr hat.
     
  6. Locke

    Locke Prominenter Benutzer

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    ja gut, das musst du entscheiden. Wir hier können nur aus deinen Sätzen schliessen wie es ihm geht Nur du kannst sagen, ob er noch Lebensqualität hat oder nicht.
     
  7. Rakete

    Rakete Prominenter Benutzer

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    solange er keine Dauer-Schmerzen zeigt (-> Schmerzen wird er sicherlich haben, wenn er nur mäklig frisst) und es zumutbar ist, besteht nicht zwingend handlungsbedarf. Nur kann sich so ein Zustand eben schlagartig ändern und dann muss man rasch reagieren.

    Wie sieht denn der Zahnzustand (Vereiterung) aus: wurde mal geröntgt?
    Eiterndes Auge ist auch nicht ganz ungefährlich...
    Indikator für den Gesundheitszustand ist natürlich auch das Gewicht. Wenn er untergewichtig wird und quasi verhungert, ist es natürlich auch nicht so toll.


    Immerhin hatte er ein ordentlich langes Leben für ein Kaninchen und ich nehme mal an, dass dies auch für ihn schön war. Ich weiss, ein schwacher Trost, wenn man vermutlich mit ein Kaninchen doch schon etwas länger sein Leben geteilt hat...
     
  8. snoop_snoop

    snoop_snoop Neuer Benutzer

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    Er wurde vor 2 Jahren das letzte Mal geröntgt. Vereiterungen bzw. Entzündungen im Kieferbereich waren nicht zu sehen. Seine Zähne wurden nach und nach gezogen, nicht weil eine Entzündung zu sehen war, sondern weil sie gewackelt haben. Eine Ursache dafür hatte mein Tierarzt - nachdem das Röntgen negativ war - nicht wirklich finden können. Ich habe in den letzte 2 Monaten 2 Tierärzte gefragt...keiner will ihn mehr röntgen, da eine Narkose dafür nunmal sein muss und die wird er wohl kaum überstehen...so die Docs.

    Ich werde die Tage nochmal seine verbliebenen paar Zähne anschauen lassen. Das letzte Mal hat er sich so angestellt, dass man die Backenzähne ganz hinten leider nicht wirklich anschauen konnte (eben ohne Narkose).

    Er trinkt relativ viel in den letzten Tagen. Würde für mich persönlich auch auf Zähne hindeuten, kann aber natürlich auch langsam von Niere etc. kommen.

    Irgendwie will ich noch nicht so ganz aufgeben, auch wenn ich weiss, dass er sicher nicht mehr sehr viel Zeit haben wird. Wir haben so viel durchgemacht mit seinen extremen Schnupfenschüben etc. Ich hoffe einfach, ich verpasse (für ihn) den Zeitpunkt dann nicht.
     
  9. Rakete

    Rakete Prominenter Benutzer

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    Ich habe noch nie davon, dass Zähne einfach so wackeln oder ausfallen ohne ersichtlichen Grund. Normalerweise ist das bei einem Abszess so, wenn sich der Kieferknochen langsam auflöst und dadurch die Zähne den Halt verlieren oder vereitern. Wurde das Röntgen denn damals gemacht, als die ganze Leidensgeschichte erst gerade mit den Zähnen anfing? Vielleicht hat man das ja im Anfangsstadium noch nicht gesehen..? Das wäre eine Erklärung, auch wenn sie für einen Heilungsprozess nun auch nichts mehr nützt.

    Wenn der Allgemeinszustand derart schlecht ist, dass auch eine Narkose nicht mehr geht, dann können irgendwelche weitere Störfaktoren (wie zusätzliche Krankheit) rasch den Gnadenstoss versetzen.

    Ich verstehe schon, dass wenn man solange gekämpft und sich gesorgt hat, dass es dann sehr schwierig ist, das Tier (kampflos) einfach gehen zu lassen. Die eigene, emotionale Bindung wird durch die ganze Geschichte immer stärker. Aber man muss irgendwann seine Gefühle ausschalten müssen, um die Seite des Tieres betrachten zu können.
     
  10. Tapsy

    Tapsy Erfahrener Benutzer

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    Hast Du eigentlich schon!

    Ich verstehe gut, dass Dir diese traurige Entscheidung sehr schwer fällt. Geht mir ja genau so. Auch ich will immer nur das Beste für meine Tiere und eine traurige Entscheidung zu treffen fällt immer enorm schwer.

    Aber es ist halt so: manchmal ist das Beste für die Tiere nicht auch das Beste für uns. Wir dürfen nicht aus Egoismus und falscher Tierliebe unsere Tiere leiden lassen. Wenn ich Deine Beschreibung, die Krankengeschichte und vor allem auch das sehr hohe Alter des Tieres sehe, gäbe es für mich nur noch eine Lösung, genau so wie das hier von anderen Usern bereits geschrieben wurde.

    Das Päppeln und damit die Fehlernährung, die offenbar nicht vollständig abgeklärten Probleme mit den Zähnen und dem Kiefer, weitere gesundheitliche Probleme, vermutlich auch Schmerzen und letztlich sicher auch das hohe Alter machen dem Kaninchen schwer zu schaffen. Es liegt an Dir, das Tier von seinen Leiden zu erlösen.

    Ich verstehe auch die Aussagen des TA und seiner TPA nicht so ganz, es gehört doch ebenfalls zu den Aufgaben der Tierärzte bei den Tierbesitzern auch heikle Probleme mit möglicherweise schwerwiegenden Folgen anzusprechen und die Leute korrekt zu beraten, damit kranke Tiere nicht unnötig zu leiden haben. Nötige Untersuchungen zu verweigern, weil das Tier die Narkose ev. nicht überleben wird, finde ich schon sehr schräg. Diese Weigerung trägt zum Leiden des Kaninchens bei und zeugt nicht von fachlicher und sozialer Kompetenz.

    Ich hoffe, Du wirst bald die Entscheidung zu Gunsten des Kaninchens treffen und wünsche Dir viel Kraft dazu.

    LG
    Doris
     
  11. snoop_snoop

    snoop_snoop Neuer Benutzer

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    Gestern waren wir nochmal beim Tierarzt. Eine Zahnspitze wurde nochmal. Von der Narkose ist aber weiterhin abzuraten. Er kann mir ja auch nicht wirklich zur Narkose raten, wenn er der Meinung ist, dass er diese nicht übersteht. Allerdings sahen die anderen Zähne an sich soweit gut aus (soweit man das eben so beurteilen kann). Wir werden jetzt noch1-2 Tage abwarten und dann eine Entscheidung für Murphy treffen.

    Danke nochmal für eure Ratschläge.

    Liebe Grüsse
    Sandra
     
  12. Priska

    Priska Prominenter Benutzer

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    Ich würde dir empfehlen, den armen Kerl einschläfern zu lassen.

    Da ein Tier - soweit ich das beurteilen kann - weder gestern noch morgen kennt, gibt es meines Erachtens kein "zu früh erlöst", aber sehr häufig "zu lange gewartet".
    Sprich: Ein Tier, das man erlöst, wenn es noch nicht allzu schlecht zwäg ist, musste sicher nicht leiden, und es vermisst die fehlende Zeit wohl kaum.
    Eines, das man erlöst, wenn es ihm schon mehrere Tage wirklich elend ging, musste leiden und hatte von seiner längeren Lebensdauer überhaupt gar nichts.


    Gruss
    Priska
     
  13. Aika

    Aika Administrator Mitarbeiter Admin

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    Ich stimme Priska und den andern voll zu, hatte ja auch schon weiter oben dazu geraten, den alten Herrn gehen zu lassen.

    Bitte zieh diese Entscheidung nicht immer weiter hinaus, denn jeder Tag, an dem er leiden muss (und das tut er eindeutig gemäss Deinen Beschreibungen) ist einer zuviel.

    Es gibt keine "Wunderheilung" für ihn, seine Organe arbeiten wohl bereits nicht mehr richtig, daher gibt es keinen vernünftigen Grund, weshalb Du noch länger warten könntest, bevor Du ihn erlösen lässt.

    Alles Gute und Dir viel Kraft für diesen Schritt!
     
  14. snoop_snoop

    snoop_snoop Neuer Benutzer

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    Seit gestern Abend frisst er wieder selbständig.
     
  15. Aika

    Aika Administrator Mitarbeiter Admin

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    Super!:blumenmund:

    Vielleicht war es doch nur die Zahnspitze(?), die ihm Beschwerden machte. Wenn er wieder Lebensqualität hat (sprich, selbständig fressen kann, sich bewegt und am Rudelleben teilnimmt), kann er vielleicht doch noch ein paar Wochen oder Monate geniessen.

    Trotzdem aber musst Du Dich darauf vorbereiten, dass sein Lebensührlein abläuft.

    Bei solch alten Tieren beobachte ich jeweils sehr sorgfältig die Lebensqualität. Wenn sie über mehrere Tage hinweg nur noch leiden und nicht mehr am Leben teilnehmen können, dann lasse ich sie gehen.
    Das ist immer eine harte Entscheidung, die Dir niemand abnehmen kann.

    Alles Gute für den alten Herrn!