Altersheim

Discussion in 'Krankheiten' started by Aika, Oct 20, 2007.

  1. Aika

    Aika Administrator Staff Member Admin

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    Hallo zusammen

    Da es immer wieder vorkommt, dass ältere Schweinchen abnehmen, Zysten- Tumor- oder Schilddrüsenerkankungen haben, möchte ich hier mal mein System des "Altersheims" vorstellen.

    Gerade solche älteren Schweinchen brauchen ja oft Medikamente, in der Regel täglich. Das würde natürlich viel zu viel Unruhe und Panik in eine grosse Gruppe bringen, wenn man dann täglich das alte Krankschweinchen einfangen und verarzten muss.

    Deshalb habe ich seit meinem Umzug ein "Altersheim" eröffnet, d.h. ein separates Bodengehege, das nicht für eine Grossgruppe geplant ist, sondern idealerweise immer nur 4 Schweinchen hat, einen Kastraten und 3 Mädels.

    Momentan sieht dieses Altersheim so aus:

    1. Balou als Haremswächter. Er ist geschätzte 2 - 3 Jahre alt und ein ganz sanfter, lieber Kastrat. Er kommt von Manu und war vorher ein unkastrierter Einzelbock, gell, Manu? Oder wie war das noch genau?
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    2. Jolie, die älteste Dame und mein Liebling (na ja, die alten Herrschaften sind ständig meine Lieblinge, wenn ich mir das richtig überlege...):
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    Sie war ein Einzelschweinchen bei einer Arbeitskollegin, das ich ihr mühselig abgeschwatzt habe. Jolie ist mind. 5 Jahre alt, evtl. älter.
    Sie ist sehr mager, immer um die 750 gr schwer und braucht dauernd Medikamente und Zusatzfutter, damit sie ihr Gewicht halten kann.

    3. Belinda, geschätze 4 - 5 Jahre alt, ebenfalls von Manu:
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    Belinda ist kerngesund, war jedoch immer sehr zurückhaltend und unauffällig. Deshalb muss ich sie besonders scharf beobachten, weil "ruhiges Verhalten" bei ihr der Normalfall ist. Falls sie eine Krankheit ausbrüten würde, bestände die Gefahr, dass ich dies nicht rechtzeitig merken würde. Gerade jetzt im Alter braucht sie mehr Aufmerksamkeit als im grossen Rudel

    4. Tessa, geschätzte 5 Jahre alt, mein einziges Zoohandlungs- und Langhaarschweinchen:
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    Sie war meinen vier Babies eine liebevolle Tante, jedoch besonders für den kleinen Leon, der sich sehr gerne bei ihr ankuschelte.

    Da sie mit ihren langen Haaren ebenfalls mehr Pflege braucht als die Kurzhaar-Schweinchen, z.B. immer wieder die Haare am Hinterteil schneiden und ebenfalls zu meinen ältesten gehört, habe ich sie vor kurzem ins Altersheim gesetzt und dafür die freche Gloria ins grosse Rudel gesetzt.
    Gloria war ja nur als "Fitness-Trainerin" im Altersheim, da sie noch jung ist, erst gut 2 Jahre.

    Das ist also mein Altersheim, die ausser ihrem Abteil zusätzlich noch eine Erweiterung erhielten, so dass sie jetzt gut 3 m2 für vier Schweinchen haben.
    Das "Nebengehege" direkt unter dem Fenster, damals noch mit dem Aussenhaus:
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    Nachträgliche Erweiterung, wo sich alle vier sehr gerne aufhalten, weil es hier Futter und Zuwendungen gibt:
    [​IMG]
    Links sieht man im Brett den Durchschlupf, durch den sie in den anderen Teil des Geheges gelangen können.

    Jolie hängt jeweils wie ein Aeffchen am Gitter und bettelt darum, hochgenommen und verwöhnt zu werden. Ihre Medikamente nimmt sie sehr gerne und schlürft sie mit dem grössten Vergnügen direkt aus der Spritze (Fortekor und Vitamine).

    Der langen Rede kurzer Sinn: Vielleicht gibt es gerade bei denjenigen unter Euch mit mageren Alterchen auch gewisse Möglichkeiten, ein Altersheim einzurichten, damit alte Schweinchen gut beobachtet und stresslos eingefangen werden können für Medikamenten-Gabe.
    Auch eine Rotlichtlampe könnte sehr einfach über dem Altersheim montiert werden, falls mal eine nötig wäre.
    Alle Schweinchen werden mal alt, sofern sie gesund bleiben, und es ist doch bestimmt für jeden das Ziel, die Schweinchen möglichst gesund und lange behalten zu können. Da ist solch ein Altersheim gerade bei Grossgruppen überlegenswert.
     
  2. karin007

    karin007 Prominenter Benutzer

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    Hallo Fränzi

    ICh finde das im Prinzip eine sehr gute Idee. Nur was macht man, wenn man alte Jungs hat?

    Ich zum Beispiel habe ja im Moment den knapp 7 jährigen Ron, der so seine Sonderbahndlung braucht und Sky, er ist knapp 5,5 Jahre alt. Die nächste ist dann Merina mit knapp 5 Jahren. Aus diesen drei Säulis kann ich unmöglich eine Gruppe machen, denn Ron sowie auch Sky waren einmal Deckböcke und würden sich niemals verstehen. Ich hätte Sky auch sehr gerne im Haus, schon wegen seinem Penisvorfall und jetzt bekommt er so langsam aber sicher seine kleinen Macken, die Behandlung benötigen. Er lebt bis jetzt immer noch draussen in der grossen Gruppe und ist nach wie vor der Chef (neben Cremona). Bei ihm ist es zum Glück nicht ein grosses Problem ihn einzufangen, da er sehr langsam ist und nicht immer schnallt, wenn ich ihn einfangen will:d015:
     
  3. Hallo Fränzi,

    ich finde das eine gute Idee.:) Balou ist ja ein obersüsser Kerl!

    Nun besteht meine grösste Gruppe aus 5 Schweinchen, die andere aus 4. In jeder Gruppe lebt eine der Omas, von fünfeinhalb und sechs.

    Beide sind sehr zutraulich und nehmen ihre täglichen Medis ziemlich ohne Probleme. :) Auch die Mitschweins wissen ganz genau, wenn ich nach der Oma angele, ist das keine Bedrohung. Viola ist ja eine ganz freche, sie kommt immer angerannt und will Omis Spritze klauen, es könnte ja was leckeres drin sein;-))

    In der anderen Gruppe riecht Fiete nach der Spritze Caro immer am Mäulchen, auch aus Futterneid*gg*

    Nun stehen meine Gehege auf 70 cm Höhe, ich komme also nicht ganz so von oben, wodurch der Greifvogeleffekt nicht so ausgeprägt ist.

    In einer grösseren Gruppe und speziell in Aussenhaltung stelle ich mir das Einfangen auch schwieriger vor, aber mit einer Kuschelrolle geht es eigentlich immer recht gut. Man hält die Rolle einfach an beiden Seiten zu und hebt Schweinchen raus.

    Mit etwas Übung kann man es dann samt Rolle im einen Arm halten, Spritze verabreichen und sanft wieder zurücksetzen.

    Völlig stressfrei ist es nicht, aber diesen geringen Stress halte ich für zumutbar. Ich könnte kein Tier erlösen lassen, nur weil es täglich Medis braucht. Schliesslich will es ja leben. Natürlich könnte es das in der Natur nicht, aber ich finde in Heimtierhaltung ist es ja nun doch anders und es besteht die Möglichkeit alten Tieren mit nur geringem Aufwand noch einen schönen Lebensabend zu bereiten.

    Heute morgen hat Blitzi beim Frühstück zugeschlagen, wie ein Jungschwein, ihr tut das Schilddrüsenhormon gut, es war eine Freude ihr zuzusehen:))

    Unser Gehege ist auch so aufgebaut, dass wir Trennwände einziehen können. Sind also noch scheue Neuzugänge eingezogen und die müssen untersucht oder behandelt werden, sperren wir einen Teil ab, wo man das Tier dann besser greifen kann. So kann man zur Not auch eine Krankenstation abtrennen, damit das Tier nicht ganz aus der Gruppe rausmuss.

    Liebe Grüsse und allzeit gesunde Schweinchen!

    Petra K. und die Herzensbrecher
     
  4. Aika

    Aika Administrator Staff Member Admin

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    Hallo Karin

    Ja, das ist klar, dass man je nach Konstellationen sich wieder etwas Neues einfallen lassen muss. Ich weiss auch nicht genau, was ich in Deinem Fall tun würde... hmm, Dreier-Gruppe mit zwei Frühkasträtlein?

    Meine 6-köpfige Bubentruppe ist zum Glück noch sehr jung, 5 davon sind weniger als ein Jahr alt. Nur Tamino, der Chef, ist bereits 3.5 Jahre alt.
    Bisher ist er der unangefochtene Chef, der von den "Kleinen" nicht in Frage gestellt wird, ohne dass er sich allzu sehr anstrengen müsste.
    Natürlich kommt er als erstes dann "ins Alter", wovor ich mich auch ein bisschen fürchte.
    Sehr wahrscheinlich werde ich Tamino, falls dies mal nötig wäre, mit einem oder zwei seiner besten Freunde zusammen setzen.
    Aber ich hoffe natürlich, dass dies noch lange nicht der Fall sein muss.

    @Petra, Du hast ja ideale Bedingungen, um auch alte Schweinchen möglichst stressfrei zu pflegen. Super!:bl7:
    Da würde ich auch absolut nichts ändern bei Dir.
    In Innnenhaltung ist die Alterspflege ja auch einfacher als in einem Aussengehege oder wie bei mir in der Kompromiss-Version im ungeheizten Hobby-Raum mit Grossgruppe.
     
  5. Franziska

    Franziska Guest

    Oh, sag das doch mal meinen Wildsäuen, Petra :p030: ! Meine Weiber sind normalerweise die zutraulichsten Schweinchen, folgen mir auf Schritt und Tritt und setzen sich vertrauensvoll überall hin ::1 . Aber kaum habe ich im Hinterkopf flüchtig den Gedanken gefasst, ich sollte jetzt eines der Meeris einfangen, um ihm etwas "anzutun", lässt sich kein Schwein mehr blicken. Die WISSEN das einfach - ich weiss nicht, woher. Und wer in einer Kuschelrolle oder im Iglu sitzt, haut dann geflissentlich ab, um ja nicht so leicht greifbar zu sein. Nein, so einfach, wie Du meinst, geht das wirklich nicht mit jedem Meeri :d015: !

    Liebe Grüsse, Franziska
     
  6. Hallo Fränzi,

    wir haben auch sehr gründlich überlegt, was so alles an Problemen auftreten könnte und wie man schon im Vorfeld Abhilfe schaffen kann. Ich habe auch eine wirklich vollkommen schweinchenverrückte Freundin mit einem Supergehege, die hat mir so einige Tipps gegeben.:)

    Jedes Ding hat 2 Seiten, in Aussenhaltung haben sie mehr Platz und irgendwie ja auch natürlichere Lebensbedingungen, dafür ist das Klima oder Krankschweins dann ein Problem und man hat sie nicht so nah bei sich:-(

    In Innenhaltung fallen einem dafür eher Krankheiten auf, man hat sie näher bei sich und sie sind geschützt, auch vor Wildtieren. Behandlungen sind auch nicht so kompliziert. Ich liebe ja auch wie Du, die alten Charakterschweine:)), wobei ich jetzt mit Viola ein ganz aussergewöhnliches junges Charakterschwein erwischt habe...soooo herzig die Maus!

    Ich finde Deine Lösung super, das einzige Problem sehe ich darin, dass Du die Gruppen öfter verändern musst. Ich bin immer so glücklich, wenn eine Gruppe harmoniert und bisher hatte ich immer Glück, hab immer irgendwie die richtigen Konstellationen gefunden:))

    Liebe Grüsse

    Petra K. und die Herzensbrecher
     
  7. Yvonne

    Yvonne VIP-User VIP

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    Petra, wir sind wirklich sehr ähnlich organisiert mit unseren Fellnasen *grins*!

    Auch bei uns gibt es im grossen Gehege eine Abtrennung, welche wir sofort bei Bedarf installieren können. Die vergangenen 1 1/2 Jahre war sie sogar fix drin, und zwar wegen unserer Pinga. Sie musste die letzten paar Monate immer getrennt von den anderen fressen, damit wir sie beobachten und sie selber alle Zeit der Welt für sich in Anspruch nehmen konnte. In dieser Trennwand hat es dann 2 Ausbuchtungen, in welche wir einen Karton einstecken, wenn die Fellnase separiert werden soll.

    Gerade auch bis vor einigen Tagen diente diese Zwischenwand wieder für unseren kastrierten Scooby Doo. Das ist wirkich eine gute Sache, und wir sind extrem froh, dass wir dieses Gehege nun mit dieser Möglichkeit gebaut haben. Es erleichtert so vieles. Unterdessen haben die 5 gesunden "Zuckermausis" aber endlich wiedermal "Bahn frei" :bl7:. Die Möglichkeit für eine Abtrennung ist aber auf alle Fälle sehr beruhigend und schnell wieder in die Wege geleitet.

    @Franziska
    Die Kuschelrollen-Einfangmethode funktioniert wirklich sehr zufriedenstellend oder eben auch mittels Kuschelsack oder -haus. Unsere Fellnasen mögen diese Sachen halt extrem gerne - zu gerne, ich weiss ja - (schau mal auf meine HP in die Bildergalerie) und so sind sie sehr daran gewöhnt.
     
  8. Aika

    Aika Administrator Staff Member Admin

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    Ja, das vergass ich noch zu erwähnen: Natürlich sollte man nicht erst im Krankheits-Fall eine neue Gruppe, ein Altersheim, zusammenstellen!
    Das wäre fatal, denn ein bereits krankes Schweinchen in eine neue Gruppe zu setzen, bedeutet ja noch zusätzlichen Stress! Das will ich auf jeden Fall vermeiden!

    Deshalb versuche ich schon zum vorneherein die "Kandidaten" möglichst so zusammenzustellen, dass es eine harmonische Altersheim-Gruppe gibt, die möglichst lange stabil und unverändert beisammen bleibt.
    Momentan ist im Altersheim ja nur Jolie nicht ganz auf der Höhe. Tessa und Belinda sind Gottseidank noch purlimunter und gesund, leben aber trotzdem bereits im Altersheim.
    Ich habe sogar den Eindruck, es sei ihnen dabei wohler, da beide sehr ruhige, gemütliche Damen sind, welchen das Gewusel in der Grossgruppe eher auf die Nerven ging.
    Und Jolie wie auch Balou als ehemalige Einzelschweinchen ist es sowieso in der Kleingruppe wohler als im Grossrudel.
     
  9. *lach Franziska, die riechen das bestimmt! Wahrscheinlich strömt der Mensch Angst- oder Stressgerüche vor der Fangaktion aus;-))

    Nein, mit allen geht es nicht und schon gar nicht am Anfang, schliesslich sind sie ja nicht doof und merken sich den Trick, wenn sie schon mal drauf reingefallen sind.*gg*

    Also musst Du genau anders denken:*dich* will ich jetzt ganz bestimmt nicht fangen!;-)) Auch sind Jagdrufe wie: ich krieg dich! zu unterlassen*gg*

    Die eine Gruppe bei mir hat ja die Unterstände, Modell Frau Meier, von mir respektlos Garagen genannt*gg*, da kann man sie gut drin kriegen, einfach mit der Hand unter den Bauch und vorsichtig rausziehen. Die andere Gruppe ging nicht in diese Unterstände, darum haben sie Häusschen, da ist es schon schwieriger, aber genau Caro, die ja Medis braucht, liebt ihre Kuschelrolle über alles und ich glaube für sie ist das Einfangen auch eine Art Spiel, sie muss wohl auch die Spritze in meiner Hand erkennen, sie guckt dann immer so tückisch*gg*

    Dieses Schwein hat so einen speziellen Charakter, einfach hinreissend!

    Der Göga meinte heute morgen, manchen Schweinchen könnte man den Charakter schon vom Äusseren her ansehen. Irgendwie hat er sogar recht, Viola ist ja unser kleines Teufelchen und diese roten Geisterbahnaugen und das leuchtende Gold mit lilac, passt so super dazu, die ganze Körpersprache*schwärm*

    Und Caro guckt auch immer so ein bisschen tückisch/teuflisch. Sie ist auch das einzige Schweinchen, wo man aufpassen muss, dass sie einen nicht zwickt, passt ihr was nicht, wetzt sie die Zähne;-))

    Liebe Grüsse

    Petra K. und die Herzensbrecher
     
  10. Piri

    Piri Prominenter Benutzer

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    Ich finde deine Idee toll. Gerade jetzt nervt es total, dass sich mein Gehege nicht zweiteilen lässt. So muss ich meinen Lucky immer wieder suchen, und mühsam rausholen. Unter anderem aus diesem Grund möchte ich das Gehege vergrössern. An unser zweites Holzhäusschen lässt sich super noch ein gut 4qm grosses Aussengehege anhängen. Die Idee ist dann, dass alle Schweinis überall hinkönnen und sie somit 4qm mehr Platz haben (das sagen sie bestimmt nicht nein dazu:p030: ). Wenn dann mal eines krank ist, kann man es abtrennen. Mit 4qm Auslauf plus Holzhüttchen wäre das dann ein vollwertiges Gehege für 2-3 Meeris. Generell meine "alten" abtrennen, möchte ich aber nicht. Mein Rudel ist so harmonisch, da könnte ich sie nicht einfach trennen, ausser ein Meeri bräuchte nun wirklich täglich Medis. Zudem werden meine Meeris eh fast alle gleichzeitig alt, diesen Winter sind 8 von 12 Meeris 4+. Wobei ich das ansich noch nicht alt finde. Mein Quirli wird nächstes Jahr 6, da könnte man langsam davon sprechen, dass er schon "älter" ist. Aber so gesund wie er ist, wäre er wohl entsetzt, wenn ich ihm das sagen würde:p030:

    Aber Aika...du sagts deinem Balou schon nicht, dass er mit seinen 2-3 Jahren schon im Altersheim ist, oder?:2: :7790

    Lg Annina
     
  11. Aika

    Aika Administrator Staff Member Admin

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    Oh nein, ihm habe ich natürlich das Altersheim als "Exklusiv-Residenz für Exklusiv-Schweinchen" angepriesen!:p030:
     
  12. karin007

    karin007 Prominenter Benutzer

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    Hmm schlecht ist die Idee ja nicht, aber ich möchte nicht noch mehr Schweinchen... Ron lebt jetzt mit einem Frühkastraten zusammen der arme Kerl, der Kleine reitet Tag und Nacht auf ihm rum. Sky braucht mindestens drei bis vier Damen damit er ausgelastet ist, sonst wirds ihm langweilig, drum wird er halt wahrscheinlich draussen bleiben.

    Bin sehr froh, werden meine Jungs in der KAstratengruppe alle zusammen alt. Der Älteste und der Jüngste sind etwa 11 Monate auseinander.

    Franziska, mir gehts da genau gleich auch meine scheinen es zu riechen, wenn ich sie rausnehmen will. Merina ist das aller beste Beispiel. Ich kann höchstens zwei mal den selben Trick anwenden um sie einzufangen, beim dritten mal erwisch ich sie nicht mehr und muss mir was neues einfallen lassen. Sie ist auch die Einzige, die sich nicht mit essen locken lässt.
     
  13. Aika

    Aika Administrator Staff Member Admin

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    Hi Karin

    Das ist eines der einfachsten Beispiele von Tierkommunikation. Sie "riechen" es nicht, es ist Telepathie, egal, ob durch winzige Körpersignale, Gedanken oder Nervosität übertragen. Sie "wissen" es...
     
  14. Piri

    Piri Prominenter Benutzer

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    Ja das ist echt so. Sie spüren es wirklich sofort. Lucky ist da zum Glück recht kooperativ. Er kommt nämlich zu mir und lässt sich ohne Widerwillen hochnehmen. Er weiss langsam, dass er dann mit dem besten Futter vewöhnt wird ;).

    Lg Annina