Spagyrik

Dieses Thema im Forum "Krankheiten" wurde erstellt von Letti, 24. Februar 2009.

  1. Letti

    Letti VIP-User VIP

    Registriert seit:
    12. Juli 2007
    Beiträge:
    2.959
    Hallo Ihr Lieben

    Ausgehend von der neu erschienenen Broschüre „Spagyrik für Tiere“ möchte ich Euch meine Erfahrungen bezüglich dieses Heilverfahrens anhand zweier Beispiele kurz schildern.

    [​IMG]
    Bildquelle: Heidak

    Marie stiess am 01.11.2007 als „Notschweinchen“ aus Einzelhaltung zu uns. Sie war damals 7 Monate alt, ihre Vorbesitzer haben sie fast ausschliesslich mit Körnerfutter vom Grossverteiler ernährt. Marie hat sich problemlos eingelebt, nur ihre Verdauung funktionierte nicht problemlos. Die Böhnchen mal wieder zu weich, mal verformt, mal war’s wieder Durchfall, mal wieder normal. Mal hatte ich den Eindruck, sie sei gebläht, mal wieder nicht. Zwischendurch traten auch Bewegungsstörungen auf. Diagnose nach der Kotuntersuchung durch die Tierärztin: massiver Hefepilzbefall, Typ „Candida Albicans“. Ein Pilz, der sich so massiv ausgebreitet hatte, dass er sogar Blase und Gelenke befiel. Die Tierärztin meinte, es gäbe zwei Möglichkeiten: die harte Tour mit Pilzmitteln (unsympathisch, da diese auch die guten Bakterien abtöten) oder dann würden sich die Beschwerden dank gesunder Ernährung mit der Zeit von selber legen. Tatsächlich ging es Marie besser, aber so ganz tiptop dann doch nicht. Nun sind diese Darmpilze ja eine Wissenschaft für sich und so las ich das Buch „Candida Albicans“ von Dr. Max Otto Bruker und gelangte zur Sicherheit, dass der übermässige Befall, mittels Homöopathie eigentlich auszurotten sein müsste.

    Mit unserer Forum-Kräuterspezialistin Gabriela besprach ich diese Sache und sie brachte mich auf die Idee, Marie spagyrisch zu behandeln. Ich wandte mich an eine der vielen Heidak-Drogerien im Land und schilderte Marie’s Krankengeschichte, sowie aber auch ihr Wesen und ihre Lebensumstände. Worauf eine auf Marie zugeschnittene Spagyrik-Mischung hergestellt wurde bestehend aus:

    Salvia, Thymus Vulgaris, Propolis, Echinacea und Okoubaka.

    Spagyrische Rezepte werden in der Drogerie im Computer gespeichert, so dass man jederzeit darauf zurückgreifen kann oder die Mischung gegebenenfalls auch leicht abändern kann.

    [​IMG]
    Bildquelle: Heidak

    Was bei Darmpilzen ebenfalls wichtig ist, das tönt nun bestimmt etwas paradox, aber der Darm benötigt zur Ausscheidung der Candidien ein wenig Getreide (!) denn die Darmpilze heften sich an’s Getreide und werden mitverdaut und ausgeschieden. Ansonsten bleiben sie an der Darmwand kleben und schlagen bei erstbester Gelegenheit wieder zu. Ideal dazu sind die Dorswal-Pellets, welche Getreide enthalten, im Magen aber im Vergleich zu anderen Pellets weniger quellen.

    Zurück zur Spagyrik. Dosiert wird die Essenz mit einer Pipette. Ein Tropfen auf ein Stück Gurke genügt pro Tag. Die Essenz sickert ein, die Gabe ist völlig stressfrei.

    Bei Marie zeigte sich bereits am nächsten Tag eine dramatische, aber normale, Erstverschlimmerung! Eine normale Reaktion des Körpers. Die Erstverschlimmerung stimuliert das Immunsystem, fährt es quasi hoch, gibt dem Immunsystem überhaupt vielleicht einen Erstimpuls, dies ist der markante Unterschied zur schulmedizinischen Behandlung. Die Symptome werden nicht bekämpft sondern extra noch gefördert, im Vertrauen darauf, dass der Körper mit Abwehr reagiert.

    Im Fall von Marie ein Erfolg: am Tag 2 der Gabe trat eine Besserung ein und hernach verschwanden die Beschwerden komplett. Dies war im August 2008. Letzte Woche habe ich ihren Kot – aus reinem Interesse – nochmals untersuchen lassen. Er ist frei von übermässiger Hefebesiedelung.

    Ich hatte aber noch einen zweiten „Patienten“ mit blandernder Symptomatik: Jonas. Nie wirklich krank, aber immer war doch wieder mal was. Mal eine Bindehautentzündung, mal ein unerklärlicher Schnupfen... ihm hat der Drogist ebenfalls eine persönliche Mischung zur Resistenzsteigerung zusammengestellt aus:

    Echinacea, Pelargonium, Tropaeolum, Sambucus, Thuja und Propolis.

    Am zweiten Tag der Gabe hatte Jonas wie angerührt eine beidseitige Bindehautentzündung. Am dritten Tag rasselte seine Atmung. Am vierten war er topfit. Und ist es seither geblieben.

    Bei beiden Tieren habe ich die Spagyrik im November/Dezember letzten Jahres langsam ausgeschlichen. Zu Rückfällen ist es bislang nicht gekommen.

    Spagyrische Essenzen gibt es übrigens schon seit 1870 als Dr. Zimpel „das Beste aus Kräutern“ nach einem speziellen Herstellungsverfahren zusammenzumischen begann.

    Die Essenzen sind leicht alkoholhaltig, doch bei einem Tropfen pro Tag fällt das nicht ins Gewicht, man bedenke, dass auch schön reife Früchte alkoholhaltig sind. Ein Stück Melone an einem heissen Sommertag enthält weitaus mehr Alkohol als in der geringen spagyrischen Dosis enthalten ist.

    Was ich mit diesem langen Text bezwecken möchte, fragt Ihr Euch vielleicht. Viele Tiere haben chronische Krankheiten, viele Besitzer haben vieles ausprobiert, viele Medikamente haben unschöne Nebenwirkungen. Vielleicht wäre die Spagyrik ein Weg, den man in Betracht ziehen könnte?

    Ich möchte mich bedanken bei Gabriela, die mich auf die spagyrische Idee gebracht hat.
    Ich möchte mich bedanken bei Herrn Baumann von der Dorfdrogerie Richterswil für seine gute Beratung.
    Danken möchte ich auch Frau Dr. med. vet. Daniela Leu, die immer ein offenes Ohr hat für alternative Heilverfahren.
    Und ich möchte mich bei Petra bedanken, die mich ermutigt hat, diesen Text zu schreiben.
     
  2. Wolke

    Wolke Erfahrener Benutzer

    Registriert seit:
    21. Mai 2006
    Beiträge:
    573
    Hallo Arletta,

    ja vielen Dank, an dich für das schreiben dieses Beitrages.
    Auch wir sind anhänger der alternativen Heilverfahren und haben schon viele gute Ergebnisse erzielt. Spagyrik, Schüsslersalze oder Bachblüten....manchmal kommt man an einen Punkt wo fast alles vergebens scheint, aber die Natur hat uns auch schon ganz oft wieder einen neuen Weg gezeigt.
    Gut, dass es Jonas geschafft hat.

    natürliche Grüsse
     
  3. Fray

    Fray VIP-User VIP

    Registriert seit:
    1. Dezember 2007
    Beiträge:
    4.988
    Hallo Arletta

    Die von dir lieb titulierte Kräuterspezialistin dankt ebenso für den interessanten Bericht und ich hoffe, dass ich dereinst nicht zur Kräuterhexe mutiere .... :D Wobei, hmmmm :a015:, schlimm wäre es ja gar nicht!!! :p030:

    Ich bin auf dem Sprung ins Chörli *träller*, deshalb melde ich mich morgen nochmals mit ein paar Weiterführungen.

    Tschüss und weg,
    Gabriela
     
  4. Letti

    Letti VIP-User VIP

    Registriert seit:
    12. Juli 2007
    Beiträge:
    2.959
    Na, dann harre ich gespannt der weiteren Ausführungen der trällernden Kräuterhe... :d040: ääääh Kräuterspezialistin :tass:
     
  5. Anja Zünd

    Anja Zünd Erfahrener Benutzer

    Registriert seit:
    17. Dezember 2008
    Beiträge:
    210
    Hallo zusammen

    Vielen Dank für diesen tollen Beitrag über Spagyrik. Ich hab meinen Tieren auch schon spagyrische Essenzen gegeben. Was mich bis jetzt immer etwas verunsichert hat, war die Frage, ob der Alkohol in der Essenz dem Merri etwas ausmacht. Eine Homöopatin für Tier hat mir empfohlen, Wasser aufzukochen und die Essenz hineinzusprühen, die Wirkstoffe sind nachher im Wasser, der Alkohol draussen. (Das Wasser nachher dem Tier einflössen)
    Aber gemäss deiner Erfahrung (auf Gurke träufen) ist das wohl gar nicht nötig :a015: Ist auch einiges einfacher als meine oben beschriebene Prozedur :)

    Merci und en liebe Gruess
    Anja
     
  6. Letti

    Letti VIP-User VIP

    Registriert seit:
    12. Juli 2007
    Beiträge:
    2.959
    Hallo Anja!

    Was mich noch Wunder nehmen würde, WELCHE Krankheiten bei WELCHEN Tieren hast Du mit Spagyrischen Essenzen behandelt? Und... hat sich ein Erfolg eingestellt?

    Spagyrik enthält in der Tat Alkohol, doch rechnen wir das um auf den EINEN Tropfen, den man pro Tag verabreicht, ist dieser Alkoholgehalt um einiges tiefer als der Alkoholgehalt z.B. eines Stück reifen Apfels, eines Stücks Melone etc.

    Der Alkoholaspekt ist sehr gut erklärt in der Broschüre "Spagyrik für Tiere" (erhältlich in Drogerien).
     
  7. Fray

    Fray VIP-User VIP

    Registriert seit:
    1. Dezember 2007
    Beiträge:
    4.988
    Hallo miteinander

    Ich bin gestern Abend systembedingt nicht mehr ins Forum hinein gekommen .... Dafür konnte ich in aller Ruhe im Word diesen Bericht verfassen – so hat alles sein Gutes!

    Mein Erfahrungen und Anmerkungen betreffen nun nicht im Speziellen die Meerschweinchen, aber ich würde meinen, dass es auch hier keinen Unterschied macht.
    Unser Kater Aaron (9 Jahre alt) hatte von klein auf ein relativ schlechtes Immunsystem. Das war daran zu erkennen, dass er ständig irgendwelche Infektionen (Augen, Nase, Atemwege) machte, obwohl er regelmässig geimpft wurde. Ebenfalls zeigte er eine AB-Resistenz nach der anderen, was unseren TA langsam zur Verzweiflung trieb.
    Das kann’s aber nicht sein, sagte ich mir und suchte vor drei Jahren nach einer alternativen Lösung, ihm zu helfen. Ich setzte sämtliche Impfungen ab und begann, ihn mit einer passiven Immunmodulation aus der Spagyrik zu therapieren. 2 Sprühstösse über das Futter war die ganze Arbeit, die zu tun war. 6 Tage lang geben, den 7 Tag aussetzen, damit das Körpersystem aufgefordert wird, selber zu handeln.
    Genau wie bei Arlettas Jonas zog Aaron das ganze Register seiner Symptome: Z.B. nieste er einen Tag lang, dann war Ruhe, als nächstes entzündete sich leicht die Bindehaut, dann klang ab. Ich konnte förmlich zusehen, wie Aarons gesamte Körpersysteme am arbeiten waren. Ich gab ihm – obwohl inzwischen symptomenlos – den ganzen Winter über diese Unterstützung und setzte dann langsam ab.
    Heute ist es so, dass er selten einmal ein Symptom zeigt, dann gebe ich ihm sofort etwa 3 Tage die Modulation und dann ist die Sache gegessen. Aber er hat nie mehr derart heftig reagiert wie vor der Behandlung und ich bin sehr zufrieden mit dieser Situation.

    Nun habe ich oben immer von „Immunmodulation“ gesprochen und nicht von „Immunstärkung“, denn es besteht ein Unterschied zwischen diesen beiden Arten der Therapie. Bei einer Immunstärkung hätte ich ihm beispielsweise Echinacea geben können, das genau dieses bewirkt. Aber ich hatte einfach das Gefühl, dass bei Aaron die ganze Vernetzung des Abwehrsystems mit den anderen Körpersystemen (u.a. Nerven-, Hormonsystem) nicht so ganz sauber war. Die Immunmodulation (nicht nur in der Spagyrik) vermag diese Systeme zu beeinflussen, bzw. man spricht auch von einer „Umstimmung“. Die Wirkstoffe in diesen Präparaten senden Reize aus, die das Abwehrsystem beantworten soll. Gleichzeitig reagieren auch die anderen Körpersysteme und der gesamte Organismus bekommt ein anderes Reaktionsniveau.
    Dies passiert in der Spagyrik auf sehr sanfte Weise, deshalb gehe ich auf Risiken nicht weiter ein, ausser, dass man das Tier in dieser Zeit besonders gut beobachten muss. Denn geht ein Symptom während einer Therapie nicht zurück oder verstärkt sich im groben Masse, muss mit dieser Unterstützung sofort aufgehört werden. Der Organismus zeigt hiermit eine Unverträglichkeit an. Nur die Erstreaktion, bzw. –verschlimmerung ist angebracht.
    Es ist richtig und gut, sich ausführlich in der Drogerie mit dem dortigen Personal über die angepasste Mischung zu unterhalten. In den meisten Fällen, wo Spagyrik verkauft wird, hat das Personal eine Ahnung davon. Im Optimalfall, v.a. dort, wo die Drogerie eigene Mischungen anbietet, trifft man auf sehr kundige Leute.

    Ich meine deshalb, dass man ruhig auch auf die bereits fertig gemischten Essenzen vertrauen darf, die Drogerien teilweise anbieten. Die Immunmodulation ist so eine oder auch Halsweh-, Warzen-, Beruhigungs- Essenzen oder eben die Resistenzsteigerung, die naturgemäss einen hohen Anteil Echinacea drin hat.
    Es sind natürlich Mischungen, die aufgrund ihrer Symptome die entsprechenden Wirkstoffe verlangen und deshalb nicht spezifisch ans Lebewesen angepasst werden müssen.

    Der Jonas, liebe Arletta, hatte im Übrigen in seiner Mischung einen hälftigen Anteil der Wirkstoffe der Immunmodulation drin.

    Ich persönlich habe im letzten Jahr einen lange dauernden Reizhusten nur mit der fertig angebotenen Husten-Mischung weggebracht.
    Aber ich darf mich eigentlich gar nicht als Beispiel nehmen, denn ich spreche derart gut auf die alternativen Heilmittel an, dass es manchmal schon reicht, die Inhaltsstoffe eines Präparates zu lesen .... :)

    Liebi Grüess,
    Gabriela
     
  8. Joy

    Joy Erfahrener Benutzer

    Registriert seit:
    23. September 2007
    Beiträge:
    232
    Hallo zusammen

    Das ist sehr interessant, was Ihr über Spagyrik und die Erfolge schreibt. Ich habe mich bisher wegen dem Alkohol nie getraut, diese bei Tieren anzuwenden, doch nach Lettis Methode sollte das ja kein Problem sein.
    Vielleicht wäre Spagyrik eine Möglichkeit, meiner Joy bei ihren immer wiederkehrenden Blasenentzündungen zu helfen.

    Gabriela, was mich noch interessieren würde: Wie kann ich eine Unverträglichkeit von einer Erstverschlimmerung unterscheiden? Und wie lange darf eine Erstverschlimmerung dauern?
     
  9. Letti

    Letti VIP-User VIP

    Registriert seit:
    12. Juli 2007
    Beiträge:
    2.959
    Oh ja, das wäre sicher einen Versuch wert :p030: Gerade bei chronischen Leiden kann eine Modulation Linderung bringen! Meine Daumen sind gedrückt, dass Joy geholfen werden kann!
     
  10. Fray

    Fray VIP-User VIP

    Registriert seit:
    1. Dezember 2007
    Beiträge:
    4.988
    Hallo Irene

    Die Erstreaktion (ER), bzw. -verschlimmerung unterscheidet sich in verschiedenen Punkten von einer Unverträglichkeit.

    Eine ER tritt relativ schnell ein, u.U. bereits Stunden nach der ersten Gabe und hält sich in etwa 24 Stunden. Länger nicht. Halten die Symptome weiterhin an oder verstärken sich noch, handelt es sich um eine Unverträglichkeit und die Therapie muss abgesetzt werden.

    Die Symptome bei einer ER sind in der Regel nicht mehr so stark wie zu den Zeiten, als noch keine Therapie begonnen wurde. Oftmals werden sie nur "angetönt". Bei einer Unverträglichkeit sind sie genauso stark wie vor der Therapie, wenn nicht noch stärker.

    Hier die Kurzfassung:

    ER = mildere Symptome, diese relativ schnell hervorgebracht, müssen innerhalb von 24 Stunden (plus/minus) abklingen.

    Unverträglichkeit = heftige Symptome, die nicht abklingen und ggfs. noch stärker werden.

    Hinweis: Diese Erklärung bezieht sich nur auf die Spagyrik, bei der Homöopathie sieht es etwas anders aus.
    Die Unverträglichkeit darf auch nicht mit einer Medikamenten-Unverträglichkeit aus der Schulmedizin verglichen werden. Auch dort gelten andere Faktoren.

    Ich möchte aber nochmals erwähnen, dass eine spagyrische Immunmodulation kaum die gleichen Risiken hervorbringen kann wie z.B. eine Eigenblut-Therapie oder Mistel-Therapie, die ebenfalls zu den Modulatoren gehören.

    Ich hoffe, deiner Tapfer-Joy geht es dennoch den Umständen entsprechend gut! :)

    Liebi Grüess,
    Gabriela
     
  11. lylith

    lylith Prominenter Benutzer

    Registriert seit:
    29. März 2008
    Beiträge:
    1.179
    danke euch für die ausführliche info.ich bin ja auch immer für natürliche mittel.

    nachdem mir letti diesen tipp gegeben hat für meine kiwi die chronischer schnupfen hat... (hier der tread)

    http://www.nagerforum.ch/cgi-bin/forum/showthread.php?t=12213

    holte ich in der drogerie ein fläschli.ich bekam die nr. 29 (schon fertige mischung). sprühte morgens und abend jeweils 2-3 pumpstösse auf ein salatblatt,gurke usw.
    doch seit ca 1 woche ist es noch schlimmer geworden,man hört sogar,dass kiwi schlecht atmen kann,die nase ist verschleimt.
    dann wird sie,wenn ich das richtig einschätze, eine unverträglichkeit habem oder? sollte ich dann mochmals me andere mischung holen oder was ratet ihr mir? oder sollt ich schon wieder mit ihr zum tierarzt,das möcht ich ihr eben ersparen und über alternativ-medizin mag ich nid mehr diskutieren mit ihnen, wurde letztes mal belächelt.

    für mich nahm ich gleich noch die nr. 17 wegen dem heuschnupfen.hat mir auch überhaupt nix gebracht,aber auch keine verschlimmerung,ausser dass mich die haut an verschiedenen stellen beisst,was ich bisher nie hatte,könnte das nen zusammenhang haben?
     
  12. Letti

    Letti VIP-User VIP

    Registriert seit:
    12. Juli 2007
    Beiträge:
    2.959
    Hoi Tanja

    Von diesen Fertigmischungen halte ich nicht so viel, denn jeder hat ja ein spezifisches Krankheitsbild, worauf die Mischung genau abgestimmt werden sollte und das kann nur im Gespräch mit einem auf Spagyrik ausgebildeten Drogisten geschehen.

    In Deinem Fall allerdings, würde ich Kiwi schon dem Tierarzt vorstellen, denn eine genaue Diagnose ist unabdinglich! Und gerade mit Erkältungskrankheiten ist ja bei den Muigern nicht zu spassen. Die starke Verschleimung könnte auf einen akuten Infekt hindeuten.

    Ging es Kiwi denn eine Zeit lang besser? Wie lange gibst Du die Spagyrik denn schon?

    2-3 Sprühstösse dünken mich zu viel, ein Tröpfli pro Tag sollte eigentlich ausreichend sein.
     
  13. lylith

    lylith Prominenter Benutzer

    Registriert seit:
    29. März 2008
    Beiträge:
    1.179
    ich hab dem drogisten die symptome geschildert und anhand dessen empfiel er mir diesen spray .hm ev. sollt ich mal zu einem erfahreneren.(er war sehr jung,ev. noch in der lehre? ) ca 5-6 wochen habi den spray gegeben.
    nein kiwi gings nid besser,nun seit 1 woche eben eher noch schlechter.

    die diagnose bei kiwi war ja chronischer schnupfen letztes mal,und das ab worauf sie ja laut nasenabstrich anschlagen sollte,musste ich 3 wochen lang geben!und nix hats geholfen.
    ich frag mich einfach, ob da noch was schlaues rauskommt?oder sollt ich nochmals nen abstrich machen lassen um den erreger rauszufinden? ich möcht einfach nid wieder ab geben.lieber probier ich noch eine geeignete mischung...
    wollt heute nen termin beim ta vereinbaren,doch war wohl zu knapp vor feierabend,nahm niemand mehr ab.
    versuchs morgen wieder.
     
  14. Letti

    Letti VIP-User VIP

    Registriert seit:
    12. Juli 2007
    Beiträge:
    2.959
    Diagnose "chronischer Schnupfen"... das ist eigentlich gar keine Diagnose liebe Tanja. Es ist lediglich die Aussage, dass keine Ursache für den Schnupfen gefunden werden konnte.

    Jeder Schupfen hat eine Ursache. Wird die Ursache nicht gefunden, dann entwickelt sich ein chronischer Schnupfen. Antibiotika zu verabreichen, ohne einen Erreger zu kennen, bringt in solchen Fällen überhaupt nichts.

    Wenn kein Erreger gefunden werden kann im Sinne von Viren oder Bakterien, kann es sich durchaus auch um eine Allergie handeln. Zum Beispiel gegen staubige Einstreu (haben viele Muiger). Dann müsste eine ganz andere spagyrische Mischung hergestellt werden.

    Das Wichtigste ist in solchen Fällen eine Diagnose. Oder in diesem speziellen Fall: handelt es sich nun um eine Erkältung oder handelt es sich um eine Allergie?
     
  15. lylith

    lylith Prominenter Benutzer

    Registriert seit:
    29. März 2008
    Beiträge:
    1.179
    aha dann werd ich den ta heut mal dringend auf die ursache ansprechen.
    mein problem ist wohl,dass ich noch zuwenig bescheid weiss um ihm die richtigen fragen zu stellen und argumentieren zu können :d050:
     
  16. Hi,

    wenn kein Erreger nachgewiesen werden kann und Kiwi ist einfach nur verschleimt, könnte eine schleimlösende Therapie mit einem Acetylcysteinpräparat (ACC) etwas bringen. Fluimucil wäre eines.

    Ich würde sicherheitshalber auch noch mal zum TA gehen. Bei Schnupfen besteht ja immer die Gefahr, dass es in die Lunge absteigt.

    Gute Besserung!

    Liebe Grüsse