Innen oder Aussenhaltung

Hallo zusammen

Ich hatte Ende April 2010 wieder mit der Haltung von Meerschweinchen begonnen, so wie ich es kannte, zwei Stück in einem 120er Käfig mit Auslauf einmal am Tag. Ich merkte aber nach und nach, dass sie nicht so richtig glücklich waren und auch ab und zu Streitereien hatten oder einander drohten. So kamen weitere Meerschweinchen dazu. Sie hatten den ganzen Tag Auslauf und mussten einfach zum Schlafen in getrennte Käfige. Als wir dann umzogen hatte ich mehr nur noch die Unterschalen der Käfige mitgenommen, damit sie mehr Platz hatten nebst dem Auslauf, welchen sie nun Tag und Nacht nutzen konnten. Zuvor gab es ab und zu Reibereien zwischen den Jungs, aber diese waren auch teils wegen falschen Unterschlüpfen. Nach unserem Umzug war das passe. Beide konnten ihrer wege gehen und waren damit zufrieden. Als ich vor ein paar Monaten plötzlich nur noch drei Weibchen hatte, nachdem ca. ein Jahr zuvor der ältere der Jungs mit etwa 7 Jahren uns verlies, ging der Zickenterror los. Tagsüber war es eher ruhig und wurde entspannt, aber Nachts Streit, Drohen, Gezwitscher, Jagen. Trennte man die Streithennen d.h. eins oder zwei die sich verstehen in den 120er Käfig, welchen ich sonst nur brauche während des Ausmistens, wird am Gitter genagt. Also schnellst möglich einen Kastrat suchen mit Erfahrung in Führungsposition mindestens etwa 2 jährig. Bei Ricardo fand ich ihn mit einer tollen Silberagouti Begleiterin. Fläcky hat die beiden sofort akzeptiert, Mandy hatte kurz kleine Anlaufschwierigkeiten nur Macciato . Sie beruhigte sich aber und nun habe ich eine richtig tolle Gruppe die sich super versteht. Frank ist zwar ein etwas faulerer Zeitgenosse, hat aber seine Mädels im Griff.

Nun aber zu dem eigentlichen Punkt. Ich habe versucht meinen Schweinchen ein möglichst tolles Leben zu ermöglichen. Sie haben ein Gehege von rund 2x2.5 m somit 5qm für 5 Schweinchen. Auf Grund dessen hat es mich ziemlich verletzt, als der Vorwurf kam, dass der Tierschutz es nicht gerne sehe, wenn mehr als zwei Schweinchen in einer Wohnung gehalten werden. Sie sollen nun praktisch auf Biegen und Brechen im Frühling in eine Aussenhaltung wechseln. Ich habe da einfach bedenken, da Macciato ein reines Wohnungsschweinchen ist, da hinterm Haus 3 Bienenvölker leben und da es Katzen in der Umgebung hat. Die Schweinchen sind ca. Zwischen 3 und 4.5 Jahre alt. Was denkt ihr? Ich würde mich sehr freuen, wenn vielleicht jemand, der oder die selber vom Tierschutz ist antworten könnte. Bin auch etwas verunsichert.

Gruss
Rosi

 

Halte meine 15 auch in Innenhaltung in grossen Bodengehegen. Im Sommer können sie tagsüber auch nach draussen. Wäre aber ehrlich noch nie darauf gekommen, dass der TS es nicht gut heissen könnte, wenn man 15 Schweinchen drinnen hält?! Meine haben über 18 m2 Platz. Aber wie gesagt, ich habe ja auch 15 und für deine 5 Schweinchen reicht dein Platzangebot wirklich aus. Viele Schweinchen wären froh, wenn sie soviel Platz hätten.

Da würde ich mir nun grad gar keinen Kopf mehr machen. Sie sollten einfach genügend Tageslicht haben und nicht grad in einer dunklen Ecke stehen.

 

Woher hast du diese Info, dass nicht mehr als zwei Schweinchen in Innenhaltung leben sollten?

Wurdest du "offiziell" vom TS angesprochen?

Da hat jemand (vom TS?) einen gewaltig schiefen Blickwinkel. Hat er/sie noch nie davon gehört, dass man auch Indoor-Schweinchen viel Platz anbieten kann?

Natürlich sollen Schweinchen in Wohnungen nicht in kleine Käfige gestopft werden. Aber da kann bei dir keine Rede davon sein, deine Tiere leben mehr als grosszügig zu fünft in einer Haremsgruppe (=artgerechte Haltung) auf 5 m2, also 1 m2 pro Tier. Empfohlen werden bei Innenhaltung meist mindestens 0,5 m2 pro Tier, in den letzten Jahren bewegt sich die als angemessen empfundene Fläche zunehmend Richtung 1 m2/Tier. Viele hier im Forum (und jene, die nicht hier dabei sind, sowieso ...) haben (noch) keine 1 m2 pro Tier für ihre Innenschweinchen, auch unsere "armen" Schweinchen müssen sich zu sechst auf 5 m2 "quetschen". Wichtig ist einfach eine gute Strukturierung des Geheges mit vielen Unterständen, dann passt das schon für die Tiere.

Übrigens die gesetzlichen Mindestmasse sind sehr, sehr bescheiden: Sie betragen 0,5 m2 (für 2 Schweinchen) und 0,2 m2 für jedes weitere Tier, also 1,1 m2 für 5 Schweinchen (!) - von diesen Mickermassen bist du glücklicherweise sehr weit entfernt.

Lass dich nicht verunsichern. Niemand kann dir Aussenhaltung vorschreiben! Ob Aussen- oder Innenhaltung entscheidest du, keins ist besser oder schlechter, wenn Platz, Einrichtung und Gruppenkonstellation stimmen!

Wegen unseres Klimas gibt es auch manche, die ihre Schweinchen im Sommer draussen und im Winter drinnen halten. An erhöhten Lagen und in schneereichen Gebieten ist ganzjährige Aussenhaltung sicher nicht das Optimum. Meerschweinchen stammen ursprünglich aus eher kühlen, aber trockenen Gegenden. Feuchtes Wetter und Schneeregen oder auch viel Schnee, wie wir das öfter mal haben, ist vorab für ältere Tiere sicher nicht das Gelbe vom Ei. Mir ist schleierhaft, warum Schweinchen (gemäss deiner Aussage) auf Biegen und Brechen draussen untergebracht werden sollen ...

Ich wünsche dir weiterhin viel Freude mit deiner Pelzbande!

Liebe Grüsse

Claudia

 

Was verstehst Du unter dem 'Tierschutz'?

Fragst Du 10 Leute nach der 'artgerechten' Haltung, egal ob Züchter, Privathalter oder Tierschutzorganisationen, dann wirst Du vermutlich auch 10 verschiedene Antworten erhalten, was jedermann, -frau als 'Richtig' erachtet. Darunter fallen auch wie gesagt Tierschutzorganisationen oder Tierheime. Jeder hat so seine 'eigenen' Meinungen, die nicht falsch sein müssen. Natürlich ist Aussenhaltung näher an der Natur als Innenhaltung. Allerdings nützt das auch nichts, wenn das Gehege nicht vollständig gesichert ist. Oder vor dem Gehege eine Katze sitzt, die die Tiere ständig erschreckt. Oder die Tiere sind krank und müssen den kalten Winter durchstehen (abgesehen davon, dass es auch viel Erfahrung braucht, damit Meerschweinchen auch im Winter draussen gehalten werden können). Dann doch lieber Innenhaltung...

Wichtig in erster Linie - wo sich vermutlich alle einig sind - ist genügend Beschäftigung (darunter gehört auch Platzangebot) und Gesellschaft!

 

Ich würde sie einfach drin belassen oder drinnen halten, Tierschutz hin oder her. Hier kann ja wirklich keiner was sagen und der Tierschutz mit seinen Haltevorschriften in Sachen Grösse der Käfige schon gar nicht, da sie auch noch zu klein sind.

wie gesagt, ich würde einfach machen und mir gar nicht den Kopf zerbrechen, selbst wenn der Tierschutz vorbeikommen würde.

Was für eine Person vom Tierschutz war es denn genau? Jeder sagt heute mal er sei vom Tierschutz, selbst wenn er/sie nur mal kurz 2-3 Tiere gerettet hat. Jeder kann sagen ich bin vom Tierschutz und selbst dann will es noch nicht viel heissen.

 

Noch als Nachtrag: Zwei Schweinchen wären laut "Tierschutz" okay in der Wohnung?

Zwei-Schwein-Haltung ist aber nicht gerade das Wahre. So richtig wohl fühlen sich Schweinchen in einem Rudel, also ab drei Schweinchen aufwärts. Das ist artgerecht, aber laut Tierschutz zu viel für Innenhaltung?

Entweder liegt da ein Missverständnis vor oder jemand schiesst gewaltig übers Ziel hinaus oder verwechselt Kaninchen- mit Meerschweinchenhaltung. Kaninchen sind in Europa heimisch, sie buddeln gerne und haben einen sehr grossen Platzbedarf. Letzterer lässt sich in Innenhaltung praktisch nur verwirklichen, wenn man den Ninchen ein ganzes Zimmer zur Verfügung stellt. Deshalb werden Kaninchen wohl eher draussen gehalten, hier geht es aber um Meerschweinchen ...

Liebe Grüsse

Claudia

 

Danke für eure Antworten

Mein Schatz hatte gestern gesagt es seien 2x2.5m, ich habe es nun nachgemessen und es sind 1.9x2.6m. Der Pvc ist 2m breit. Und sie haben eine Ebene mit 40x250 cm. Dies können Sie ausser beim Ausmisten immer nutzen.

Nein nicht vom TS. Wir bekommen neue Fenster, welche den Lärm besser draussen halten und dichter sind. Deswegen war gestern nochmal ein Herr hier und er machte diese Bemerkung. Sie gehören nach draussen und es ginge ignen dort besser. Weil Meerschweinchen Salmiak produzieren, seien sie besser draussen aufgehoben, da dort die Belüftung besser ist und das Salmiak besser weg kann. Die Lebenserwartung sei besser. Ich weiss nicht, ob er nebenbei noch beim TS ist, oder wie er zum TS steht.

Die Vermieter haben sich halt so die klassische Käfighaltung von früher vorgestellt. Ich weiss nicht ob mit oder ohne Auslauf, aber bei Parket ist Auslauf ja nicht so einfach. Da dies ein Zimmer und kein Stall ist sollten die Schweinchen im Frühling nach draussen ziehen. Zudem heize ich bei den Schweinchen nicht so viel wie im Rest der Wohnung, wodurch die Luftfeuchtigkeit höher ist. Die Schweinis sollen das Ihrige beitragen. Stein des Anstosses war wohl, dass ich ein Tuch neben dem Fenster hingelegt hatte, sich Wasser gesammelt und ein kleiner Schimmelfleck bildete sich.

@ Rakete Die Nachbarkatze fühlt sich sehr wohl hier im Garten und würde die Schweinchen sicher spannend finden.

Ich kenn ja auch die Altenative zum Käfig -Seite und habe auch mitbekommen, dass hier viele im Forum mehr als 2 Schweinchen halten, weswegen ich so aus allen Wolken fiel.
Die grösste Angst bei Aussenhaltung habe ich schon vor den Bienen, da der nächste TA im Falle eines Stiches sehr weit weg ist und die Tierklinik am andern Ende der Stadt ist.

 

Da kommt einer und will dir die Fenster dicht machen und erzählt dir, dass was über die Schweinchen, obwohl er wahrscheinlich selber nie hatte und auch keine Ahnung hat davon.

Na super! Er soll lieber kucken, dass die Fenster dicht sind

 

:jawohl: tat zumindest als ob er Ahnung hat. Problem ist einfach, dass die Vermieter auf seiner Seite sind. Schuster bleib bei deinen Leisten wie man so schön sagt.

 

Aha.

Ist dieser "Herr" denn nun jener, der die Fenster einbaut oder der Vermieter? Wenn Letzteres der Fall ist, dann will er vermutlich, dass du die Schweinchen nach draussen beförderst, weil er Angst um sein Parkett hat.

Ist das Gehege gegen unten gut mit PVC abgedichtet? Wenn ja, sollte nichts durchkommen. Notfalls könnte man noch eine Bodenplatte daruntermachen.

Betr. Ammoniak:
Dieses bildet sich vor allem in engen Behältnissen und wenn man zu selten ausmistet. Ganz schlecht sind z.B. geschlossene Plastikhäuser. Bei einem normalen, offenen und grösseren Gehege mit "luftigen" Unterständen sehe ich da keine Gefahr - regelmässiges Entfernen der Pipiecken vorausgesetzt. Keine Sorge, bei 5 m2 Fläche ist die Belüftung sicher kein Problem und bestimmt ist bei dieser Art Innenhaltung die Lebenserwartung deiner Schweinchen nicht tiefer, als wenn sie draussen leben würden! Lass dir keine Angst machen!

Meerschweinchen scheiden nicht so viel Feuchtigkeit aus, dass dadurch Schimmel entsteht - oder ist der Raum, in dem sie leben, so winzig? Das mit dem Schimmel kann an der Bausubstanz liegen, am Untergrund usw. In den Griff kriegst du das Problem mit der zu hohen Luftfeuchtigkeit - hast du schon mal nachgemessen? -, indem du zwischendurch mal stosslüftest (natürlich die Schweinis vor Durchzug schützen) und vielleicht die Heizung ein wenig hochfährst. Wärmere Luft kann Feuchtigkeit besser aufnehmen. Die Türe würde ich wenn möglich auch offen lassen, damit die Luft besser zirkulieren kann. Mehr kannst du nicht tun. Wenn dann noch immer Schimmel entsteht, muss saniert werden. Das ist jedoch das Problem des Vermieters und die "Schuld" liegt sicher nicht bei den Meerschweinchen.

Liebe Grüsse

Claudia

 

Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar Claudia
Der Herr ist derjenige der die neuen Fenster einbauen soll. War aber mit einem Teil der Vermieter da. Die Vermieter haben eher bedenken, dass die Feuchtigkeit die Bausubstanz angreift.
Ich habe einen dickeren PVC mit etwas Profil, der selbst bei Schrauben nicht direkt Kaputt geht. Hinten ist der PVC zwischen Rückwand und Fussleiste etwa so hoch wie die Fussleiste nach oben verlegt und bei den anderen Seiten schaut er ein paar cm hervor.
Doch Ammoniak... Hab ich mir noch gedacht. Kenne ich jetzt eher von Hamstern her, dass man da aufpassen muss. Sie haben keine spezielle Pippiecke, werden aber regelmässig ausgemistet.
Ich weiss nicht genau wie gross das Zimmer ist, aber da die Wohnung ist wie ein Rundlauf und so sind die Türen meistens offen. Insgesamt sollte die Wohnung 66qm haben. Die Luftfeuchtigkeit lag zeitweise bei 76% in dem Ecken Richtung SO oder SOO. Wir sind am schauen wegen eines Luftentfeuchters. Gegen den Schimmel nehmen wir einen spezialentferner, der auch Sporen in der Wand zerstört. Ich dachte mir schön morgens, wenn vom Schlafen wir Feuchtigkeit abgegeben haben und Abends, wenns kühler wird richtig durchlüften.
Schönen Abend

 

Solch einen M... hat vor Jahren mein Vermieter auch von sich gegeben.......und meine Innenhaltung wurde grösser und besser

 

Die Luftfeuchtigkeit ist zu hoch! Wenn sie mehr als 60% beträgt, kann der Schimmel wachsen.

Nochmal:
Deine Meerschweinchen sind nicht schuld, wenn es zu feucht in den Ecken ist, dann stimmt etwas mit dem Bau nicht (nicht gut isoliert, feuchter Untergrund usw.). Zu hohe Luftfeuchtigkeit mit Schimmelbildung kann bei alten und auch bei neuen Häusern auftreten.

Gutes Durchlüften ist wichtig, etwas mehr heizen und evtl. die Sache mit dem Entfeuchter. Deine Haustiere sind aber nicht schuld an der Misere, auch wenn der Vermieter das vielleicht gerne auf dich abwälzen würde.

Frag doch mal beim Mieterverband nach - https://www.mieterverband.ch/ -, falls du dort schon Mitglied bist, umso besser. Auch beim Beobachter gibt es ein Beratungstelefon für die verschiedensten Bereiche, auch fürs Wohnen: http://www.beobachter.ch/beratung/

Liebe Grüsse

Claudia

 

Ich habe mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht, ob und wie viel Feuchtigkeit ich beim Schlafen abgebe und ob es dann davon Schimmel geben könnte, sondern schlafe einfach und so sollte es ja auch in einem normalen Haushalt sein. Es kann ja nicht sein, dass man sich die ganze Zeit den Kopf zerbrechen muss was nun mit der Luftfeuchtigkeit ist und ob man sich einen Luftentfeuchter zulegen soll etc etc. Und wegen Meerschweinchen alleine gibt es in einem Zimmer sicherlich keinen Schimmel.

So nach dem mitlesen war ich auch schon längere Zeit der Meinung, dass vielleicht mit eurer Wohnung was nicht stimmt.

Schimmel ist gesundheitsgefährdend für Mensch und Tier. Sowas müsste der Vermieter sofort klären und beheben lassen. Da kann man sogar noch Mietreduktion herausholen, wenn es so wäre. Aber eben, ist auch nicht gut für die Gesundheit, da hat man dann über längere Zeit auch nicht viel von einer Mietreduktion, wenn nichts unternommen wird.

Dann würde ich dir aber nicht empfehlenn, die Schweinchen in eine Ecke zu stellen, wo es gerade so feucht ist und es Schimmel hat.

 

Viele Leute lüften nicht oder falsch. Während der Heizperiode die Fenster gekippt zu halten, ist kein Lüften, sondern Energieverschwendung, denn so kühlen bloss die Wände aus und die Luftfeuchtigkeit schlägt sich immer an den kühlsten Stellen nieder und führt so u.U. zu Schimmelbildung.

Oder wenn an alten Gebäuden neue, ganz dichte Fenster eingebaut werden, wo die alten Fenster früher immer etwas undicht waren, aber nicht gleichzeitig eine automatische Lüftung eingebaut wird (wie in Minergie-Bauten z.B.), kommt kaum um Schimmel herum, wenn man dann nicht beginnt, mind. 2x täglich richtig zu lüften, also stoss- bzw. querlüften: alle (!) Fenster in der ganzen Wohnung ganz öffnen für etwa 5 bis 10 Minuten, je nach Aussentemperatur. Das tauscht die alte, verbrauchte Luft aus, ohne dass die Wände und Möbel auskühlen. Kalte Luft von aussen, die sich in der Wohnung erwärmt, wird abgetrocknet.

Ich hab einfach meine Hygrometer im Haus verteilt. Unser Haus ist auch ältere Generation, die Fenster sind aber modern. Ich lüfte morgens und abends das ganze Haus total, muss dann aber mit Venta Luftwäschern schauen, dass die Luft nicht unter 45% absinkt, sonst ist es wieder zu trocken. Für Wohlbefinden sollte die Luftfeuchte so zwischen 40 und 55% sein im Winter, wenn man heizt... Nach dem Duschen wird das Badezimmer jedesmal separat gelüftet.

 

Also wir hatten auch immer wieder Probleme mit unserem Vermietr. wir hatten unsere Meeris ein ganzes Zimmer gewidmet und er fand das keine angemessene Nutzung der Räume. "das ist eine Wohnung, kein Stall" meinte er nicht nur einmal. An sich sollte man sich davon nicht einschüchtern lassen. Trotzdem bin ich wirklich froh, dass wir jetzt hier eine günstige Finanzierung gefunden und den Entschluss gefasst haben, etwas Eigenes zu kaufen. Endlich niemandem mehr Rechenschaft ablegen müssen - sooo gut. Ach ja, Schimmel hatten wir übrigens nie! Dir Wünsche ich alles Gute beim Kampf mit dem Vermieter!!

 

Wenn ich sowas höre wird mir schon Angst und Bange. Ich halte 11 Meerschweinchen in Innenhaltung. Sie haben das Grosse Elternzimmer für sich. Am Boden habe ich PVC an den Wänden entlang Bretter. Der Vermieter weiss nichts davon. Wenn die schon ein Theater machen wegen 5 Schweinchen dann Prost. Würde mich schon Interessieren wie viele man Legal in der Wohnung rechtlich halten dürfte.

 

Ich habe ja seit ein paar Monaten auch Innenhaltung. War bei unserem Vermieter kein Problem, der hat nicht mal nachgefragt wie viele Tiere es sind (es wären 4). Aber wir haben allgemein einen sehr tierlieben Vermieter (einzig grosse Hunde und Katzenleiter sind nicht erlaubt).