Hallo, Hoffentlich ist der topic-titel richtig... Ich möchte ihr alle wegen eine Freundin von mir aus Belgien um Hilfe bitten, wit haben dort eine Situation die niemanden kennt...vielleicht hat hier jemanden gleiche Erfahrungen gemacht... Ihre Hasinen haben sich vor einige Wochen gestritten. Sie war beim TA, Wundversorgung usw... Nach 2 Wochen intensive Behandlung kam vor eine Woche diese weisse Flüssigkeit aus die Wunde (weiss nicht wie das heist auf Deutsch ) Wieder zum TA und das Kaninchen verbleibt dort schon eine Woche. Es bekomt penicilin usw. Aber rund die Wunde stirbt immer noch Gewebe ab und die TA weiss es auch nicht so genau mehr... Hat jemanden von euch schon diese Erfahrung mit ein Kaninchen? Wie ist es das Tier vergangen? Wielange dauert so etwas? Was könnte man noch machen? Hoffentlich weiss hier jemanden bescheid... Für genau solche Sachen währe es doch schön wenn wir einander über Landesgrenzen helfen können oder? Das witzige an dieser Geschichte... für diese Dame würde jetzt schon einen Herr im Tierheim reserviert... een Schweizer kastrierter Rammler... Schweizer die nach Belgien umgezogen sind und dort nicht genügend platz hatten für das Tier... also eigentlich geht es auch um das Glück ein ausgewanderte Schweizer...
Hallo Caroline Oh je, das tönt nicht gut! Das "weisse Zeugs" heisst Eiter auf Deutsch. Ich habe selber keine Erfahrungen mit solchen Wunden, aber das tönt nach sehr aggressiven Bakterien. Ich würde eine genaue Untersuchung der Bakterien machen lassen (Biogram), um festzustellen, welche Art von Bakterien es ist und somit genau das richtige Antibiotikum gegeben werden kann. Leider gibt es wirklich solch aggressive Bakterien, welche immer mehr Gewebe absterben lassen. Das kann überall vorkommen, bei Menschen oder anderen Tieren. Wo ist denn diese Wunde, am Körper oder an einem Bein?
Danke Aika! Ja, die Untersuchung hat schon stattgefunden, aber im Labo könnte mann die Bacterieën nicht identifizieren :knfs: Hatte vergessen das zu melden, aber das ist also ein grosses Teil des Problemes... Die Wunde ist am Bein, die Wunde ist also auch abgedeckt jetzt.
Hallo Kobe Wie Fränzi schon sagte, das ist Eiter. Wunden, insbesondere Bisswunden, eitern sehr schnell bei Kaninchen und es kommt dann rasch zum Abszess. Meist wird der Abszess geöffnet, d.h. es wird ein Schnitt gemacht, damit der Eiter auslaufen kann. Da der Eiter beim Kaninchen dickflüssig ist, spühlt man die Wunde aus. Dazu geht man mit einer Einwegspritze in die Oeffnung rein und spühlt die Wunde im innern aus. Dazu wird Antibiotika verabreicht. Die Wunde heilt dann und die Wundränder sterben ab. In wie fern, Penicillin da hilfreich ist, weiss ich nicht. Habe wie oben erwähnt nur immer AB bekommen und Spühlungen. LG Reni
Nun, immerhin ist doch Penicillin sozusagen die "Mutter aller Antibiotika". Vielleicht hat sich der behandelnde TA dafür entschieden, nachdem man die Erreger nicht identifizieren und deshalb kein "spezialisiertes" AB verordnen konnte? Gruss und alles Gute für das betroffene Kaninchen, Franziska
Schon klar, Franziska. Nur vertragen Kaninchen im allgemeinen Penicillin noch schlechter als z.B. ein AB auf Tetracyclin-Basis. In diesem Fall, blieb jedoch wahrscheinlich nichts anderes übrig, wie du schon erwähnt hast. Wieso man die Bakterien nicht "idenfizieren" konnte, ist allerdings ein Rätsel. Hoffe natürlich auch dass das Tierchen wieder gesund wird. LG Reni
Hi zusammen Mir wird ein bisschen mulmig bei diesen "unbekannten" Bakterien. Ich kenne es bei Menschen, habe schon Berichte darüber gesehen, bzw. kenne ein Beispiel aus meiner weiteren Umgebung (Freundin einer Arbeitskollegin): Es gibt ganz aggressive Bakterien, die kaum in Schach zu halten sind, weil sie gegen die meisten Antibiotika resistent sind. Diese zerfressen das Gewebe, was bis zu Amputationen führen kann. Ich finde das schrecklich und richtig unheimlich. @Caroline, ich hoffe, dass Deine Bekannte auf jeden Fall sehr vorsichtig und sehr steril bei der Pflege dieses Kaninchens umgeht. Alles Gute und berichte uns dann unbedingt, wie es weitergeht mit dieser Wunde.
