wie der rassestandard des ch-teddys aussieht, das weiss ich. aber kann mir jemand vielleicht darüber auskunft geben, wie der ch-teddy ursprünglich entstanden ist ? ich hab nichts darüber gefunden ... oder am falschen ort gesucht. wäre noch interessant zu wissen ...
oh ja, das würde mich natürlich jetzt auch sehr interessieren... ps: bätzi, xavinia + yesterday haben sich toll eingelebt, wuselen im ganzen gehege umher, sind frech und gar nicht mal so scheu, die anderen haben auch de plausch an den beiden und die zweibeiner natürlich um so mehr
freut mich natürlich sehr, dass es so gut klappt mit deiner gruppe ! sind aber auch zwei kleine herzensbrecherinnen !!!!!
es gibt wohl wirklich niemanden, der uns darüber auskunft geben kann ... bei den meisten rassen findet man im internet irgendwelche "geschichtliche fakten" dazu, beim ch-teddy hab ich nichts gefunden.
Hallo Bäzi habe im Buch von Ilse Pelz "Mehr über Meerschweinchen" etwas gefunden. Rex/Teddy: Die Mutation soll das erste mal 1919 aufgetreten sein. Die heutigen Tiere stammen aus einem Wurf 1975 der in England fiel. Das war ein Glatthaarmeerschweinchen, bei dem das Fell durch Reduktion des Deckhaares und Veränderungen im Haarschaft wellig, gekräuselt wirkt. Das Fell sollte etwa 2cm lang sein und auf Berührung elastisch reagieren. Ende der 60er-Jahre gab es in Kanada auch eine ähnliche Mutation. Die Tiere werden dort Teddy genannt. Sie kommen mit rauem oder etwas längerem weichen Haar vor. Falls es jemand interessiert, hier noch die Erbformel für die Haarstrucktur: LL rhrh SnSn stst rxrx
ich meinte eben, das sei die entstehung des US-teddys ... gerade weil die ja genetisch was ganz anderes sind.
Hallo! Bei den Engländern gibt es eigentlich keine Teddys, nur Rexe. Und das CH-Teddy ist (wie es der Name sagt) in der Schweiz entstanden. Ich selber weiss nichts darüber (die gefallen mir auch überhaupt nicht), ich meine aber, die Vereinigung der Schweizer Meerschweinchenfreunde habe in einem ihrer Hefte mal einen Artikel drüber drin gehabt. Das war ganz am Anfang als ich Mitglied war (irgendwas zwischen 1999 und 2002). Ich selber habe das Heft nicht aufbewahrt, und auch den Artikel nicht. Vielleicht kann dir aber die Aktuarin Heidi Hanselmann weiterhelfen (ihre Koordinaten findest du auf www.meerschweinchenfreunde.ch) oder Corinne Spiegel, die jetzt das Heft macht (sie müsste eigentlich von jedem alten Heft eine Ausgabe haben in ihrem Archiv). Ihre Koordinanten findest du ebenfalls auf der VSM-Homepage - oder vielleicht gibt sie hier eine Antwort Gruss Priska
Hoi Zämä, habe folgendes im Archiv gefunden. Das Phänomen ..... Schweizer Teddy Wie ein Wattebausch, rund und sehr flauschig sehen sie als Baby aus, unwiderstehlich. Und so wundert es nicht weiter, dass sie immer mehr Anhänger gewinnen, ihr Ruf beschäftigt sogar Meerschweinchen-Experten in England. Seit in der Cavies Ausgabe July 99 der NCC, der englische Richter Tony O'Neill in seinem Richterbericht von der VSM-Ausstellung in St. Peterzell berichtete und auch speziell das bezaubernde CH-Teddy von Isabel Day mit Photo, erwähnte, laufen die Briten Amok. Gemutmasst wird die genetische Entstehung dieser "Rasse", wie etwa US-Teddy x Langhaar-Gen (so geschrieben in der Cavies-Ausgabe September 99)., dem ist aber entgegen zu halten, dass in dem Falle die Felllänge unendlich wachsen müsste, was aber nicht so ist. Auch Verpaarungen US-Teddy x Rex x CH-Teddy ergeben Glatthaar, meistens mit Crest. CH-Teddies x CH-Teddies ergeben tatsächlich: CH-Teddies! Weshalb von einer eigenständigen Rasse gesprochen werden kann. Seit etwa einem Jahrzehnt sind die knuddeligen Swiss Teddies hierzulande bekannt. Gemäss Rassenstandart der VSM, soll das CH-Teddy neben einem guten Grundtyp, rassenspezifisch dichte, am ganzen Körper aufrecht angesetzte, leicht gekräuselte Haare in einer gleichmässigen Länge von 6-10 cm aufweisen, sodass der Eindruck eines langen, flauschigen Plüschfells entsteht. Es werden alle Farben anerkannt, die allerdings geläufigsten sind lilac, gold, weiss, schwarz und argente. Obwohl ihre Entstehung im (wohlbehüteten ?) Dunkeln liegt, sollte uns dies nicht daran hindern, uns an diesem liebenswürdigen, zutraulichen Baumwollknäuel zu erfreuen, welcher trotz seiner derzeitigen Popularität keine Starallüren zeigt und den ganzen Boom typisch schweizerisch gelassen nimmt. Das Schweizer Teddy .... ein Mysterium
viiiielen dank, cresta !!!! super dass du dir die mühe gemacht hast, das nachzuschauen. nun kann ich die fragen wenigstens beantworten, wenn ich schon ch-teddys züchte *gg* ...
Danke, Corinne! Sie musste nämlich nicht bloss wühlen im Archiv (aus Papier), sondern auch noch abtippen! Gruss Priska