Gestern sind bei mir 2 ca. 7jährige Schweinchen in die Ferien gekommen. Als ich das Weibchen gesehen habe, ist mir sofort ihre komische Form aufgefallen. Ich habe dann nachgefragt, ob sie Zysten habe? Die Besitzerin schaut wirklich gut auf die beiden, ist aber in Sachen Erkrankungen ziemlich unerfahren............ zum Glück, die Glückliche. Sie meinte dann, sie fresse halt viel und habe einen Bauch. Ich denke aber eher, dass es kein dicker Bauch ist, es sieht für mich eher nach Zysten aus. Ich bin mir auch jetzt noch sicher. Ich habe der Besitzerin nichts mehr gesagt, da ich ihr die Ferien nicht verderben möchte und machen lasse ich so oder so nichts an der alten Dame, nur wenn es nicht anders geht. Was soll ich jetzt nach den Ferien, in 4 Wochen, der Besitzerin sagen. Ich werde ihr sicherlich vorschlagen, mit dem Tier zum TA zu gehen um sicher zu stellen, dass es keine grossen Zysten sind. Uebrigens hat sie keinen Haarausfall oder besteigt den Kastraten. Sie ist ganz normal im Verhalten. Was soll sie denn dann machen? In dem Alter noch operieren lassen? Was ich für wirklich happig halte. Oder soll sie die Zysten punktieren lassen um Flüssigkeit abzuziehen? Oder soll sie sie homöopathisch behandeln, was nicht immer was bringt oder soll man die Dame einfach mal so belassen, bis es ihr schlechter geht? Ich habe keine Erfahrungen mit Zysten, bis jetzt, und wäre um einige Erfahrungstipps froh. Das Dumme ist natürlich nun, dass sie schon so alt ist. Ich hoffe nun einfach, die Dame macht mir 4 Wochen keine Probleme.
Bei mir is noch nie ein Zystenschweinchen operiert wurden, außer Lotti, bei ihr wurdfen aber die Zysten punktiert, unter Narkose, ansonsten werden die Zystenschweinchen homöpatisch oder mit Hormonen behandelt, oder auch mit beiden.
Ganz ehrlich, wenn das Weibchen keine sichtlichen Probleme mit den Zysten hat, kein Haarausfall, kein auffälliges Verhalten etc. würde ich gar nichts machen in diesem Alter. Ich frage mich sowieso, ob wirklich alle oder die meisten Meeris mit Zysten tatsächlich Probleme bekommen. Ich hatte ein Meeri, das lebte jahrelang mit Zysten und eine Behandlung war nie notwendig! Sie starb in rel. hohem Alter und die Ursache war eine Herzvergrösserung und nicht die Zysten. Weder eine OP noch Punktieren würde ich einem Tier in diesem Alter zumuten. Eine Hormontherapie wäre eine Möglichkeit, würde ich allerdings nur in Betracht ziehen, wenn das Säuli wirklich massiv Probleme bekäme, sprich massiver Haarausfall, Verhaltensprobleme oder dass die Zysten ernsthaft die Organe bedrängen. Ich habe mit Hormontherapie gute Erfahrungen gemacht, gerade bei älteren Meeris, aber da gibts ganz unterschiedliche Meinungen/Erfahrungen dazu. Ihr muss es der Zysten wegen gar nicht unbedingt mal schlechter gehen, wer weiss wie lange sie die diese schon hat? Das Weibchen hat nie Junge gehabt oder? Die ehemaligen Mütter kriegen nämlich manchmal auch so einen Bauch. Ich wünsche dir viel Spass mit deinen Ferientierchen und hoffe, dass du die 4 Wochen gesunde und muntere Schweinchen hüten darfst. Bekomme übernächste Woche auch 4 Meeris zur Pflege lg annina
Also, wenn sie wirklich Zysten hat, dann wären sie relativ gross. Ich glaube nicht, dass es ein Bauch vom Fressen her ist. Ich mache dann mal ein Foto von oben und stell es hier rein. Sie sieht irgendwie aus wie schwanger, nur schwanger sein kann sie nicht, da ein Kastrat mit ihr zusammenlebt. Ob sie vorher mal schwanger war weiss ich nicht, glaube ich aber eher nicht, die Tiere wurden von der ehemaligen Nagerfarm übernommen. Ja, wahrscheinlich hat sie die schon lange und ich mache mir wieder mal Sorgen um nichts. Ich habe eher bedenken bei ihr, dass die Zysten Organe verdrängen könnten. Eine OP würde ich bei ihr auch nicht mehr machen lassen. Bei einer Hormontherapie gehen aber die Zysten nicht zurück, oder? Sie hat ja eigentlich keine offensichtliche Probleme. Sie brommselt nicht, rein gar nichts. Falls ich in diesen 4 Wochen selber mal zum TA gehen müsste, nehme ich sie mal mit zur Kontrolle. Würde mich auch Wunder nehmen. Mache dann wieder mal eine Tierkollektivsammlung zum TA, dann kommt es billiger Es sind nicht meine ersten Ferientiere und bei 7jährigen Schweinchen weise ich die Halter immer nochmals daraufhin, dass sie unter Umständen nicht mehr leben könnten, wenn sie aus den Ferien zurückkommen. Viele realisieren das gar nicht. Hoffen wir das Beste!
Probleme mit den Zysten hatte meine Lotti nich, die Zysten sind aber immer weiter gewachsen, deshalb mußten sie dann punktiert werden, weil sie sich negativ auch Darm und Bewegungsapparat ausgewirkt haben. Es wurden damals 125 ml Flüssigkeit angesaut. danach sind die Zysten verklebt und haben sich nie wieder gefüllt.
Hallo Jennifer Wenn das Mädel nicht weiter auffällig im Fell und Verhalten ist, müssen das nicht unbedingt Zysten sein. Klein-Belinda hat auch so eine extreme Birnenform, es sind aber keine Zysten ertastbar. Ebensowenig ist sie auffällig, sondern benimmt sich ganz so, wie sich eine kleiner, "gwehriger Hagel" zu verhalten hat. Es ist wirklich einfach ihre Figur. Ich würde deshalb die Pferde nicht scheu machen und die Süsse in Ruhe lassen. Liebi Grüess, Gabriela
Hoi Gabriela Hey Gabriela, kennst du mich nicht mehr Ich bin es, die Jeannette, nicht die Jennifer!!! Gröhllllllllll....... Wenn du meinst In Ruhe lasse ich sie so oder so, denn sie zwickt Ich habe mal irgendwo im Internet ein Bild von einem Säuli mit grossen Zysten gesehen und das Ferientier sieht genau gleich aus. Ich hatte schon viele Meeridamen in den Ferien, aber so eine Figur ist mir noch nie über den Weg gelaufen Sie ist nämlich nicht dick, sondern eigentlich schlank. Vorne schlank, hinten schlankt und dann zack in der Mitte auf beiden Seiten diese Auswölbungen. Ich habe ja auch Meerimänner mit dicken Bäuchen, die sehen aber nicht so aus und sind auch vorne und hinten nicht mager und nur in der Mitte dick. Da ich noch nie Zysten hatte, oder noch nichts weiss davon, habe ich keine Ahnung wie man die ertasten kann. Ich kann den Unterschied zwischen dickem Bauch und Zyste nicht erkennen, da ich keine Erfahrungen damit habe. Sicherlich weiss ich es dann, wenn ich mal die Möglichkeit habe, Zysten abzutasten. Natürlich lasse ich an ihr nichts machen, während sie hier ist. Wenn es notfalmässig wäre, dann natürlich schon. Das ist ja auch so abgemacht mit der Besitzerin. Naja, schauen wir mal. Falls ich dann doch noch zum TA muss, man weiss ja nie, nehme ich sie halt auch grad mit. Das letzte Mal als ich ein Ferientier mitgenommen habe um sie schnell durchzuchecken, hat er es sogar nicht mal berechnet. Naja, war ja auch nur 2 Minüteli. Ach ja, weshalb ich mir eigentlich Gedanken mache, sind die Organe. Nicht dass da wieder so was Schleichendes kommt, das man nicht bemerkt und es wieder zu spät ist. Ich behalte sie im Auge!
Habe ich es mir doch gedacht. Es hat mir keine Ruhe gelassen, die Dame kam mir einfach ein bisschen komisch geformt vor. Ich habe ja schon viele Figuren gesehen, aber sowas noch nie. Wir waren heute noch schnell beim TA. Sie hat Zysten! Die Dame hat mir auch gesagt, dass sie kürzlich Blähungen hatte. Ich glaube, jetzt weiss ich auch weshalb. Sie war mit ihr zwar beim TA, der scheint aber von Zysten wohl keine Ahnung zu haben! Die sieht man doch! Wenn ich die schon sehen kann und nicht mal Erfahrungen habe damit. Ich hätte noch Ovaria zu Hause (homöopathisches Mittel für Zysten). Weiss jemand, ob die überhaupt etwas bringen? Können Zysten auch wieder kleiner werden? Hat schon jemand das Ovaria im Einsatz bei Zysten? Könnte das Mittel evtl. auch Nebenwirkungen haben?
Oh je, armes Mädchen.. Zu deiner Frage bezüglich der Hormonbehandlung. Doch die Zysten gehen bei der Hormonbehandlung auch zurück, zumindest war das bei meinen Meeris der Fall. Meine 6-jährige Schneeflöckli hat seither keine ertastbaren Zysten mehr. In der Homöopathie kenn ich mich gar nicht aus, da kann ich dir nicht raten. Ansonsten nimmt mich jetzt aber wunder, was der TA denn gesagt hat? Sind die Zysten so, dass sie innere Organe verdrängen können? Wenn nicht akut Gefahr besteht, würde ich im Moment so wenig wie möglich machen und dann einfach die Besitzerin informieren. Es liegt dann in ihrer Hand, ob und wie sie behandeln möchte. Wie gesagt, vielleicht hat sie die Dinger schon seit Jahren, auch in dieser Grösse. Das weiss die Besitzerin am besten selbst. Auch wenn sie bis anhin nichts von den Zysten wusste, so muss ihr ihre spezielle Form schon länger aufgefallen sein. Es gibt Meeris, die leben jahrelang damit. Und ich kenne langsam soo viele Zystenmeeris, das ich sogar fast geneigt bin zu behaupten, dass ein grosser Teil der alten Weibchen ein Problem mit den Zysten haben. Nur erkennt es ein Grossteil der Besitzer nicht, wie jetzt in deinem Fall. Gabs nicht mal eine Studie zu diesem Thema? Auf jeden Fall wünsche ich deinem Ferienmeeri alles Gute und hoffe, dass es ihr trotz Zysten weiterhin gut geht. Wie ist denn ihr Allgemeinzustand? Das würde mich bei einer Entscheidung für eine Behandlung auch noch beeinflussen. glg annina
Hoi Annina Ja, du hast recht, vielleicht hat sie die Dinger schon lange und vielleicht sind sie auch schon lange so gross. Da ich aber nun in Sachen Meerschweinchenerkrankungen fast alles kenne, mache ich mir auch schneller Sorgen. Vielleicht wäre es manchmal besser, wenn man nicht alles wüsste. Es ist manchmal nicht gut, wenn man zu vieles weiss, dann macht man nur noch das grössere Tamtam. Es ist natürlich auch so, dass wenn ein Tier zu mir in die Ferien kommt, ich auch die volle Verantwortung dafür trage. Die Zysten sind leider ziemlich gross, verdrängen aber momentan anscheinend noch keine Organe. Geröngt worden ist sie aber nicht. Ich beobachte sie nun einfach gut und schaue, dass sie böhndle und normal atmen tut und dass sie keine Blähungen mehr bekommt. Ansonsten wir dann etwas unternehmen müssten. Eine Hormontherapie mache ich mit ihr nicht einfach so und ohne Wissen der Besitzerin. Die Möglichkeit einer homöopathischen Behandlung mit Ovaria wäre bei mir in den Ferien nun gut möglich, denn ich habe noch Ampullen im Kühlschrank. Ich habe aber im Internet gelesen, dass gewisse homöopathische Produkte für Zysten ganz genau eingesetzt werden müssen, ansonsten sie sogar noch Zysten wuchern lassen können und dass möchte ich natürlich nicht. Auf jeden Fall werde ich die Besitzerin darüber aufklären und ihr sagen, dass sie die Dame vielleicht noch röntgen gehen soll. Bei solchen Umfangsvermehrungen weiss man ja nie, wenn es auch ein Tumor sein könnte. Sie war halt richtig erschrocken, als ich von Zysten angefangen habe. Sie hat keine Ahnung, dass Meerschweinchen auch Zysten bekommen können. Aber das habe ich ja anfangs auch nicht gewusst. Appetit hat die Dame auf jeden Fall und zwar einen ziemlich grossen und das ist ja gut. Deshalb ist die Besitzerin auch der Meinung, dass der Bauch vom vielen Fressen kommt. PS: Die zwei alten "Knackerlis" sind wirklich süss
Hallo Jeannette, Also wegen dem Ovaris habe ich nur positives gehört/gelesen. Wir haben Moika auch behandelt mit dem Mittel und es hat ganz gut genützt. Bei ihr hatte der TA aber eine aktive kleine Zyste diagnostiziert. Sie hat auch fest gebrommselt und bestieg alle Mädels. Sonstige Anzeichen, wie z.B Haarausfall an den Flanken hatte sie nie. Zuerst gaben wir das Mittel als Flüssigkeit, doch richtig gebessert hat es erst nach einer Spritze. Ich kann mir gut vorstellen, dass Ovaris bei aktiven Zysten gut hilft aber wahrscheindlich weniger abbauend wirkt bei schon grossen nicht aktiven Zysten Hmm.... Ich würde im Moment nichts unternehmen und einfach gut beobachten, ich kann mir auch gut vorstellen, dass eine Organverdrängung bei diesem Alter nicht mehr ausschlaggebend ist, da bis jetzt noch alles in Ordung scheint. Ich wünsche den beiden Süssen alles gute und dir noch eine schöne Zeit mit deinen Ferienoldies
Uuuuups, sorry gell, da war ich gedanklich wohl noch bei meinem letzten Beitrag an Jennifer. Je später der Abend .... Wegen des Ovaria-Komplexmittels: Jedes Tier reagiert zwar individuell, aber in der Regel verkleinern sich die Zysten mit dieser Therapie nicht. Es wird vor allem dort angewandt, wo die Zysten hormonell aktiv sind und nehmen eher darauf Bezug. So verschwinden oft Haarausfall und das zickige oder dauerbrommselige Benehmen. Da dein Feriengast aber keine solchen Symptome zeigt, würde ich persönlich momentan auch keine Therapie irgendwelcher Art machen. Wenn sie mit diesen Zysten so alt werden konnte, kann das u.U. auch weiterhin so bleiben. Du beobachtest sie ja eh gut und kannst ggfs. eingreifen. Liebi Grüess, Gabriela
Macht nichts. Ich war dann selber nicht mehr sicher, ob da wohl auch noch eine Jennifer vorher geschrieben hat und ich es nicht gesehen habe Ich habe dann noch nach oben gescrollt konnte aber keine Jennifer finden und habe dann gemerkt, dass du mich meinst Die Dame belasse ich halt so und behalte sie im Auge. Auf jeden Fall frisst sie wie ein Mähdrescher, nur kein Gras Die beiden fressen kein Gras!
Darf ich den thread nochmal kurz aufleben lassen? Weißt du was die Besitzerin mit dem Zysten-schweinli gemacht hat? Unsere Cora ist die Schwester von der Lilli die gerade dieses Geschwür-Problem hat. Beide sind etwa 6,5 Jahre alt. Cora hatten wir damals trächtig bekommen (der Züchter züchtet heute zum Glück nicht mehr, sie war nämlich trächtig vom Bruder). Sie hat dann kurz später ein kleines Mädel geworfen, momo. Momo war fit und gefräßig bis sie ungefähr 3,5 Jahre alt war. Von morgens bis abends war sie total apathisch und fraß nichts mehr. Leider konnte der Tierarzt auch nichts feststellen und sie schlief in der nacht zu hause ein Ca 1 jahr später hatten wir blut im Käfig. Ursache war gleich gefunden, cora war ganz blutig am bauch. Ab zum Tierarzt. Er tastete Zysten und hat auch auf dem röntgenbild 'sowas' gesehen. Er meinte die beobachtet man, oft sind die unkritisch. Er gab medis und das bluten hörte auch sofort auf. Daheim dann Käfig frisch gemacht und wir finden zwei fleischklumpen. Eins eindeutig als mini Meerschweinchen identifizierbar. Das andere nur 'klumpig'. Wieder ab zum Tierarzt, dieses mal mit lilli, ob sie vielleicht ein willi ist. Kein willi, vermutlich verkapselte Embryonen er hat ihr dann wehenmittel gegeben dass auch nichts zurück bleibt. Die Zysten fand er nach wie vor unkritisch. Jetzt zum eigentlichen Diese Zysten hat sie natürlich immer noch. Und sie sieht auch so birnenmäßig aus. Die Zysten sind groß aber wir tasten sie regelmäßig und sie sind nie gewachsen. Gewichtstechnisch ist sie seit Jahren immer +/-1150g, das beobachten wir grad wegen der Verdrängungsgefahr. Sie hat weder Haarausfall noch sonst irgendwelche Auffälligkeiten. Jetzt sagt uns der Tierarzt man müsse unbedingt operieren. Ich bin so zweigeteilter Meinung. Meiner Meinung nach sind sie nicht aktiv und verändern sich nicht. Klar, ich bin mir bewusst dass wenn sie anfangen sich zu verändern, es schnell blöd werden kann. Aber andererseits will ich der alten meeriedame jetzt net 'unnötig' eine Narkose zumuten. Wieder andererseits hab ich angst dass zb in vier Wochen oder so was losgeht und sie körperlich schwächt und eine Narkose erst recht gefährlich wäre. Von Hormonbehandlung hält er nichts, wirkt sonst aber eigentlich kompetent und geht super mit den Tieren um. Blöde Entscheidung. Ich will einfach dass sie hier noch ein schönes restliches leben haben, mir ist auch klar dass sie ein stattliches alter haben. Künstlich was unter qualen verlängern möchte und werd ich selbstverständlich nicht aber sollten wir hier vorbeugend eingreifen?
Hallo Eine grosse Anzahl von Meerschweinchen hat Zysten. Es kommt sehr auf die Begleitumstände an. Inaktive, ruhige Zysten lasse ich sein, beobachte aber, ob sie wachsen. Am besten Abmessen. Wachsen sie so, dass sie Organe verdrängen, ist aus meiner Sicht ein Eingreifen notwendig. Ebenfalls wenn das Meerie zu unruhig wird. Hier würde mal gut beobachten. Gruss Jasmin
Hi, ich habe gerade mal auf Deine Postleitzahl geguckt. Du dürftest es doch nicht weit haben zu einer sehr bekannten Nagerspezialistin in D. Guck mal hier: http://www.birgit-drescher.de/praxis.html Ich würde mir da für die alte Dame zumindest eine Zweitmeinung einholen. Die Ovariohysterektomie ist doch eine grosse OP und die Genesungszeit verlangt dem Tier einiges ab. Nicht nur die Narkose ist da ein Risiko. Soweit ich es verstanden habe, hat Cora ja keine akuten Beschwerden, sie hält das Gewicht und frisst normal. Da würde ich auch nur beobachten. Alles Gute!
Vielen Dank für den Tipp. Genau die Ärztin hab ich mir ausgesucht. Da werd ich die beiden mal vorstellen. Richtig, Cora hat seit locker drei Jahren ungefähr das gleiche Gewicht. Auch an ihrem Verhalten ist nichts auffällig. Lilli hatte vir zwei jahren eine Kastration hinter sich und damals sah es drei tage echt net gut aus. Wollt nicht fressen und war einfach fertig. Nur war sie da 'junge' 4,5 Jahre und net wie Cora jetzt halt leider schon 6,5 Jahre.
Oh, habe gesehen, dass mein alter Beitrag wieder hervorgeholt worden ist! Ich weiss jetzt nicht mehr genau wie es war, aber ich glaube sie sind dann zum TA gegangen. Eine OP kam nicht in Frage für sie. Ich glaube sie war dann nochmals bei mir in den Ferien und da hat sie plötzlich aus dem Hinterteil geblutet. Soviel weiss ich noch, denn es war u.a. wieder mal einer meiner Notfallfahrten zum TA. Das Schweinchen hatte eine schwere Endometriose und auch grosse Zysten. Sie bekam noch Metacam und AB, musste dann aber aufgrund ihres schlechten Zustandes einige Tage danach erlöst werden. Bei ihr waren es nicht nur die Zysten, auch mit der GEbärmutter war etwas nicht in Ordnung. Den 7jährigen Kastraten habe ich dann übernommen. Leider lebt er auch schon längere Zeit nicht mehr.