liebe züchter und experten hier im forum in sachen kaninchenbabys/nachwuchs wir haben ausnahmsweise ein kaninchenmami mit ihren 3 kleinen aus sehr schlechter haltung geholt. eines der kaninchen ist mit 4 wochen verstorben (wir waren beim TA und haben die beiden anderen anschliessend untersuchen lassen, ob vielleicht eine ansteckende krankheit vorliegt-->beide scheinen top fit, auch mama...wahrscheinlich litt das kleine an einem darmverschluss...) nun leben die 3 rabauken in unserem "tierlizimmer", dürfen 24 h rumhoppeln wie sie wollen. dazu muss ich noch sagen, dass die wahrscheinlichkeit besteht, dass es inzucht-babys sind, da einem der kleinen einfach das "schwänzli" fehlt. dadurch hat es jetzt ein "wundes fudi", welches ich 2 mal täglich mit kamillentee säubere und mit einer vitaminsalbe behandle. durchdas, dass ihm der schutz des schwänzchens fehlt, ist sein after immer direkt in bodenkontakt und wird dadurch gereizt. nun zu meiner eigentlichen frage: wir könnten die 3 in unser aussengehege zügeln, zu 5 meeris (sie verstehen sich alle 3 mit meerschweinchen). die kleinen sind gestern 5 wochen alt geworden... was ratet ihr mir, kann ich ihnen aussenhaltung bieten? jetzt wird glaube ich am wochenende recht warm (30 grad und so)... und eben der kleine mit seinem wunden fudi (es ist ein sehr munteres häsli, nicht irgendwie kränkelig oder so). und irgendwann steht dann ja auch noch die kastration an (jedoch haben wir zu 99% glück und das kleine mit dem wunden fudi ist eine zibbe...das würde sich natürlich gut treffen) freue mich auf eure erfahrungsberichte. wir haben zwar 6 kaninchen, jedoch hatten wir noch die babys, da wir ja nicht züchten... liebe grüsse sarah
hallo finde ich toll, dass ihr der kaninchenfamilie geholfen habt! bin jetzt kein experte, aber ich würde aufpassen wegen dem Kaninchen mit dem wunden Poppes. Kann mir gut vorstellen, dass wenn es draussen ist, die fliegen auf es losstürmen und eier bei der wunde ablegen... würde da vorsichtig sein. waren sie vorher auch schon in aussenhaltung? wenn ja, sollte es ja kein problem sein, sie nach draussen zu verfrachten. Sollte natürlich schattenplötze haben und genug zu trinken für alle. denke dann solltees kein problem sein =)
Hallo Sarah Raussetzen kannst du sie in dieser Jahreszeit eigentlich ohne Problem - gleich wie bei erwachsenen Kaninchen. Natürlich muss darauf geachtet werden, dass Schattenplätze, Schutzhäuschen etc vorhanden sind! Kommen sie im Aussengehege zu den anderen Kaninchen? Wenn ja, würde ich doch noch bis zur ca. 13 Woche warten mit der Vergesellschaftung! Denn junge Kaninchen haben eine dünne Haut und können dadurch leicht verletzt werden. Dann kannst du sie in der Zwischenzeit auch gleich kastrieren lassen (=> Frühkastra bis zur 12ten Woche). Wegen dem kleinen ohne Schwänzchen musst du schon auch speziell darauf achten, wie es sich verhält. Ev lernt es mit seiner "Behinderung" umzugehen und schürft sich nicht mehr den Hintern auf. Wenn doch ist es draussen halt schon gefährlicher mit Infektionen / Fliegenmaden etc... Wenn du also merkst, dass es nicht geht mit dem Hintern, dann lieber in Innenhaltung weitervermitteln! Alles gute der kleinen Familie! Gruss Käthu
hallo zusammen merci für eure ratschläge. bin mir einfach sehr unsicher, was kaninchenbabys angeht. bin lieber übervorsichtig. wegen dem aussengehege: es leben nur meeris dort, aber es hat 2 isolierte häuschen und das gehege steht in einer nische unserer gartensitzplatzes, d.h. es windet kaum und zieht nicht. sonne kommt erst gegen späteren nachmittag ins gehege, also keine pralle mittagssonne...und da meeris drin leben, hat es sowieso viele unterschlüpfe und nieschen. rehöhte flächen sind auch vorhanden, da bis vor kurzem noch 2 andere kaninchen drin lebten mit den meeris. ich denke, es könnte eine chronische sache werden mit dem kleinen, oder eben es lernt damit zu leben. ich hoffe es sehr, wäre natürlich schon schön, wenn es dann mal in ein tolles aussegehege ziehen dürfte, obwohl ich nichts gegen zimmerhaltung habe, hatten wir auch lange... merci für eure hilfe! lg sarah
