meine latte macchiato hat heute morgen ihren ersten wurf bekommen: 5 us-teddy-babys. sie sind 46 g, 48 g, 55 g, 63 g und 64 g leicht. kann ich sie irgendwie unterstützen, damit ihre chance aufs leben grösser wird ?
Gib der Mutter viel Fenchel für die Milchbildung und allen zusätzlich grünen Hafer. Der wirkt kräftigend und aufbauend. Gabi verkauft solchen. Grüessli Manu
gratuliere zu deinen wurrf und wünsche alles gute. ich würde auch fenchel geben und evtl ein bisschen banane.
Das kannst Du machen, wenn Dir damit wohler ist. Ich füttere immer erst dann zu, wenn ich sehe, dass alles andere wirklich nicht reicht. Grüessli Manu
ich glaube ich werde das auch so machen. ich hab einfach sehr respekt beim zufüttern von so kleinen babys, da sie sich sehr sehr schnell verschlucken können, was dann wiederum auch ihr todesurteil wäre ...
Hoi Bätzi 46 und 48 Gramm ist wirklich hart an der unteren Grenze, scheint mir. Ich würde an deiner Stelle jetzt in den ersten Tagen seeeeehr sorgfältig beobachten und diese kleinen Babys öfter wägen als ichs sonst bei kräftigen mache. Es ist normal, dass sie am ersten Tag etwas abnehmen. Aber viel liegt da nicht mehr drin, vielleicht fünf Gramm, danach wirds kritisch. Wenn bei Latte Macchiato die Milch allenfalls nicht so schnell einschiesst, reicht es den Kleinsten vielleicht eben nicht und sie sind bis dahin schon zu schwach, um sich gegen die grösseren beiden durchzusetzen. Ich würde deshalb an deiner Stelle beim Tierarzt Katzenaufzuchtsmilch holen (mir scheint, die vom TA sei wirklich besser als die von der Zoohandlung. Bei uns gibts im Zoohandel Gimpet, beim Tierarzt KTM). Mit kleinen Einmal-Pipetten, wie man sie bei manchen Haartönungsmitteln dazubekommt, kann man sehr gut zuschöppelen - damit hatte ich jetzt noch nie das Problem, dass sich ein Kleines verschluckt hätte. Früher, als ich noch mit den kleinen Spritzen geschöppelt habe, war das für mich viel schwieriger. Aber es gibt diverse Leute, die auch mit den Spritzen sehr gut schöppelen können. Ist wohl eine Frage des Talents... ich bin da einfach nicht so der Hirsch. Du solltest die Kleinen aber nicht so oft schöppelen, wie wenn sie mutterlos wären - sie sollen ja eigentlich schon bei der Mutter trinken gehen! Also vielleicht zweimal am Tag ein bis zwei Milliliter, das reicht schon mal aus, um sie über die ersten Tage hinwegzubringen. Nachher müsste die Mutter dann eigentlich genügend Milch haben. Dann musst du sie nur noch unterstützen, falls sie neben den Geschwistern zu kurz kommen. Das siehst du relativ bald einmal daran, dass sie der Mutter nicht hinterherrennen, sondern einfach dumpf vor sich hinbrüten - dann haben sie schlicht zu wenig Energie. Ich hatte jetzt grad so einen Wurf von Tomata. Das Grösste hatte überhaupt keine Probleme. Die beiden kleineren waren in der ersten Woche noch ganz normal, aber nachher haben sie rapide abgenommen und Tomata war immer nur mit ihrer grossen Tochter unterwegs. Hätte ich Aileen und Fergus nicht eine Woche lang zusätzlich dreimal am Tag Katzenaufzuchtsmilch gegeben, wären sie ganz bestimmt gestorben. So aber haben sie einfach länger gebraucht, bis sie die nötige Grösse hatten fürs Abgeben. Jetzt werden sie halt erst mit gut sechs Wochen ausziehen. Aber sie sind jetzt ganz klar übern Berg. Alles Gute Gabi
die erste hürde ist erst mal geschafft: alle babys haben die nacht überlebt ! mami latte macchiato macht ihre aufgabe wirklich ganz ganz super ! hier noch die namen der babys, für die, die es interessiert: CAFFÈ LATTE, geburtsgewicht 46 g CAPPUCCINO, gg. 48 g COOKY, gg. 55 g CHOCOLATE CHIP, gg 63 g COFFEE, gg 64 g mit der geschlechterbestimmung werde ich wohl noch warten müssen - es ist alles so winzig und für mich kaum unterscheidbar.
Wäre am Samstag in Rüderswil... ... zwar am Arbeiten, aber ein Pöiseli hat noch niemandem geschadet...
das würde mich aber sehr sehr freuen ! nicht primär wegen der geschlechterbestimmung (aber da wär ich natürlich überaus dankbar), sondern einfach, dich mal wieder zu sehen ! schick mir doch bitte eine sms wegen der ungefähren zeit, damit ich sicher da bin (einkaufen oder so).
Liebe Bätzi Ich handhabe das eigentlich gleich wie Gabi und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Der Xävi aus meinem roten Wurf wog ja damals gerade 44 gr und die anderen alle um die 70 gr. Ich habe ihn ziemlich bald mit etwas Katzenaufzuchtsmilch unterstützt.....eben so 2-3 mal täglich. Nach ca 3 Tagen WOLLTE der Kleine gar nichts mehr von mir, da er dann genug fit war sich gegen seine Geschwister durchzusetzten und natürlich auch schon etwas feste Nahrung zu sich nahm Jeder Züchter handhabt das anderst, aber ich bin für mich zur Überzeugung gekommen, dass wenn ich SOFORT eingreiffe.....Priska hat ja letztens geschrieben dass sie Traubenzuckerlösung gibt.....dass dann die kleinen, schwachen Tiere nicht noch letargischer werden. Weil wenn es mal soweit ist, MÖGEN die Kleinen ja gar nicht mehr trinken, und verschlucken sich ja dann auch viel leichter beim Zufüttern. Ich wünsche dir viel Glück mit den Süssen und drücke natürlich alle Daumen, dass sie es schaffen werden!!! Gruss Barbara
Füttert ihr wirklich nur 2-3 Mal am Tag? Meine Kleinen haben offensichtlich zuwenig Milch,wobei das eine Weibchen beim Mami trinkt.Ich frage mich aber wirklich ob nur eine Zitze Milch hat.Das andere trinkt ab Spritze gut und viel.Ich habe jetzt aber wirklich alle drei Stunden gefüttert.Weil ich ja schon zwei verloren habe,möchte ich nicht dass die anderen auch von Kräften kommen.Ich sehe das schwächere auch nicht beim Mami trinken.Wie oft gebe ich jetzt in der Nacht? Bin "fangs" bizeli müed.
@Salin.....das 2-3 zufüttern reicht natürlich nur zum UNTERSTÜTZEN und nicht wenn die Kleinen gar keine Milch beim Mami bekommen Bei deinem Winzling würde ich warscheinlich öfters etwas geben....... Viel Glück Barbara
Tagsüber gebe ich so kleinen Winzlingen sicher alle ein bis zwei Stunden etwas (sie nehmen ja anfangs auch enorm wenig), dann abends wirklich, bis ich zu Bett gehe (oft nach Mitternacht), dann je nach Müdigkeitsgrad einfach, wenn ich nachts eh erwache und sonst so ab 6 Uhr wieder. Das so intensive Päppeln zeigt dann aber meist rasch Wirkung (zum Positiven, dann kann man nach einigen Tagen wirklich "nur noch" zufüttern - oder aber zum Negativen, das zeigt sich auch nach ganz wenigen Tagen, denn wenn die Kleinen wirklich wollen und können, trinken sie meist schon am zweiten, spätestens dritten Tag, gierig ab der Spritze) So habe ich es auch beim Zwärgli gemacht, zusätzlich habe ich ihn jeweils VOR dem Schöppele bei seinem Pflegemami angesetzt, das heisst, ich habe Fatima auf meinen Schoss genommen, sie mit dem Rücken gegen mich aufgestellt und den Kleinen an ihre Zitzen gehalten. Sehr schnell hat er begriffen, was das soll und anfänglich schwach, dann aber gierig getrunken! Den "Rest" hat Zwärgli dann ab Spritze erhalten. Ich wünsch Dir wirklich von Herzen, dass es die beiden schaffen!!! Grüessli Anna
Immer öfters mal wenn die Schwester am trinken ist,liegt auch der Kleine beim Mami. Natürlich sehe ich nicht ob er trinkt und schon gar nicht wie viel.Die Haltung deutet aber schon auf trinken hin.Was soll ich tun? Abwarten ob er für ganz dort trinkt oder weiter füttern? Laufe ich jetzt nicht die Gefahr dass er ab Spritze zuviel trinkt?
Ich würde regelmässig (das heisst: täglich) wägen und jeweils NACH dem Trinken beim Mami zufüttern (so trinkt er ab Spritze eh nur noch das, was er mag. Falls er aber beim Mami die Kraft nicht zum Trinken hat, bekommt er so doch seine Nahrung). Von Herzen alles Gute den beiden! Anna
