Hallo zusammen Ich habe heute bei der Vorbesitzerin nochmal genau nachgefragt, wie Julia ernährt wurde. Ich hatte schon das Gefühl, dass sie mit viel weniger und abwechslungsärmer ernährt wurde, hatte gefragt was sie gewohnt war, aber nicht wie oft. Jetzt ist es so, dass Julia nur sporadisch, so alle 2-3 Tage etwa, ein kleines Stück Gemüse oder Obst bekam. Meine Fütterungsweise geht ja schon Richtung ad libitum Fütterung, auf die ich evtl. gänzlich umstellen werde. Das heisst, zur Zeit bekommen meine ca 3-4 mal täglich einen Haufen Wiese und Giersch (dazu etwas begrenzter) Karotte, Karottenkraut, Gurke, Stangensellerie, Fenchel, Petersilienwurzel, Tomate und was es gerade so auf dem Markt gab. Äste von div. Bäumen mit Laub ist auch immer dabei. Intuitiv würde ich jetzt Julia einfach mal machen lassen und schauen, wie sie vom neuen Nahrungsangebot so Gebrauch macht. Gelesen habe ich, dass man ihr eigenes Gewohntes langsam ausschleichen sollte. Jetzt passt es mir aber so gar nicht, ihr separat Körnli (oder hartes Brot) hinzustellen, die anderen sollen ja auch nicht noch davon abbekommen. Kann ich wohl nach Gefühl gehen und sie mit dem Rudel mitfressen lassen? Gestern hat sie ja schon sehr viel Saftfutter bekommen und gut vertragen. Liebe Grüsse, Ursula
Ich würd sie einfach mitfressen lassen. Falls sie verdauungsprobleme bekommen sollte, kannst du ihr BeneBac geben. Es heisst auch öfters, man soll den Meeris morgens nur Heu füttern. Meine bekommen schon Jahre lang am morgen Salat und ich hatte noch nie Probleme damit. Meine haben aber auch immer (24 Std.) Heu zur Verfügung. MIt dem Fenchel, demm Karottenkraut und den Petersilien würde ich aber eher sparsam umgehen. Diese Sachen haben viel Kalzium (wegen Blasensteine).
