Immer noch: Korrektur der Nagezähne ohne Sedierung (Anästhesie)

Dieses Thema im Forum "Krankheiten" wurde erstellt von Anabel, 28. Juli 2008.

  1. Anabel

    Anabel Moderator Mitarbeiter Admin

    Registriert seit:
    25. Februar 2007
    Beiträge:
    6.668
    Es gibt es tatsächlich noch, dass es TA gibt, welche ohne Anästhesie die Nagezähne abknipsen.
    Nach Rücksprache mit uns ist gestern eine Gruppe in die Ferien gekommen, obwohl der 2jährige Kastrat nicht ganz so topfit ist. Er hatte die Woche davor Durchfall aufgrund einer Zahnfehlstellung.
    Die Halterin ist zu ihrem TA gegangen und dort wurde dem Meerie die Vorderzähne abgezwackt. Dies bei einem Fluchttier. Der arme hatte sich natürlich heftig gewehrt. Erfolg: Schiefe Zähne, uneben und Problem nicht ganz gelöst. Er erhielt dann eine Narkose und dann wurden noch die Backenzähne korrigiert. Seitdem ass er aber nicht, Päppelbrei schon - mehr nicht. Gegen Durchfall bekam er AB.
    Mit Absprache der Halterin habe ich das AB abgesetzt und der kleine Mann hat dann gestern Abend schon mal Salat gegegessen (alleine), sowie Gurke. Päppelbrei hat er als Ergänzung bekommen. Heute Morgen und heute Abend ass er ebenfalls brav.
    Trotzdem gehen wir jetzt noch zu unserem TAG, denn ich habe den Eindruck, dass die Korrektur noch nicht gut ist. Schiefe Nagezähne sowie sappern beim Essen.

    Fazit: Falls ein TA dem Meerie die Zähne ohne Sedierung abzwacken will, empfehle ich bestimmtes Eingreifen und Beharren auf Anästhesie. Ich habe nämlich den Eindruck, dass der Kastrat noch traumatisiert ist und gar nicht mehr getraute zu essen oder sogar die Schleimhäute verletzt wurden bei diesem Kraftakt.

    Gruss
    Jasmin
     
  2. Jontani

    Jontani Prominenter Benutzer

    Registriert seit:
    8. Dezember 2006
    Beiträge:
    2.336
    und was empfiehlst du denn bei einem meeri, welches einen der unteren zähne verloren hat und bei dem man mindestens ein bis zwei mal wöchentlich die oberen zähne nachkorrigieren muss ? jedes mal eine narkose ? das wäre wohl kaum zu verantworten ...
     
  3. Franziska

    Franziska Guest

    Ich denke, das ist etwas, das man von Schwein zu Schwein, von Fall zu Fall individuell entscheiden muss. Wenn ein Meeri mitmacht, hat es keinen Zweck, es eigens zu anästhesieren. Aber wenn es sichtlich gestresst ist oder gegen die Manipulation in seinem Mäulchen ankämpft, ist es sicher schonender, ihm eine leichte Gasnarkose zu verpassen.

    Liebe Grüsse, Franziska
     
  4. Daniela

    Daniela Erfahrener Benutzer

    Registriert seit:
    13. Juli 2006
    Beiträge:
    401
    Hallo zusammen,

    Ich habe vor einiger Zeit ein Kaninchen vor dem Schlachter gerettet. Es hatte eine ziemlich schlechte Zahnstellung und einer der unteren Zähne wuchs immer viel schneller als der andere.
    Er war völlig ausgehungert als ich ihn übernommen habe, da er vermutlich gar nicht recht fressen konnte.

    Ich habe ihm den Zahn immer selber zurückgeschnitten und das ging völlig problemlos. Jemand hielt ihn, (und er war immer sehr brav...) und ich habe den Zahn retour geschnitten und mit einer Nagelfiele die Kanten etwas abgerundet.

    Ich habe ihn nie in die Schleimhäute geschnitten und wenn man es richtig macht (ähnlich wie bei den Krallen - gerade - damit es nicht splittert) ist es wirklich nicht schwer.

    Ich glaube nicht dass das so eine Tortour ist für das Tier. Und ich finde es wenn es wirklich sorgfältig gemacht wird auch nicht schlimm.
    Da dünkt es mich dann eher bedenklich wenn ein Tierarzt jedes Mal (wenn man es regelmässig machen muss, was ja dann meist der Fall ist) das Tier in die Narkose legt. Ich denke eine Narkose ist fast schlimmer für das Tier und vorallem das Risiko, das bei jeder Narkose besteht, dass das Tier - egal ob Kaninchen oder Meerschweinchen - nicht mehr aufwacht.


    LG Daniela​
     
  5. Nagerli

    Nagerli Erfahrener Benutzer

    Registriert seit:
    6. August 2007
    Beiträge:
    878
    Ich kann mich da nur Franziska anschliessen. Meiner Curly Sue musste alle 6 Wochen ein Zähnchen gekürzt werden, oftmals ging das tipptopp ohne Narkose, da Curly prima mitgespielt hat, die Sache war jedesmal ruckzuck erledigt. Wenn aber ein Meeri verängstigt ist und nicht ruhig hält ist es sicher besser zu anästhesieren, denn dann ist präzises Angleichen wohl kaum möglich... Ich denke auch man kann das nicht generalisieren sondern das muss von Fall zu Fall entschieden werden...

    Liebe Grüsse
    Andrea + die Kuschelmonster
     
  6. Anabel

    Anabel Moderator Mitarbeiter Admin

    Registriert seit:
    25. Februar 2007
    Beiträge:
    6.668
    Ich habe diese Situation noch nie erlebt. Wieviele Wochen dauert denn so eine Geschichte? Dauert dies über mehrere Wochen würde ich mir über die Lebensqualität Gedanken machen. Das war bei mir noch nie der Fall.
    Die Anästhesie wird heute sehr "punktgenau" gemacht. Die Belastung ist vergleichbar mit einem starken Schwips.

    Ich würde auf jeden Fall für Anästhesie sprechen. Aber dies muss wird jeder selber entscheiden. Einem Fluchttier würde ich dies nie zumuten. Unser Feriengast ist es so, dass jetzt wiederum korrigiert werden muss, da das Abzwacken sehr ungleich ausfiel.

    Gruss
    Jasmin
     
  7. Anabel

    Anabel Moderator Mitarbeiter Admin

    Registriert seit:
    25. Februar 2007
    Beiträge:
    6.668
    Sorry, das finde ich schlechteste Lösung.

    Gruss
    Jasmin
     
  8. Hi,

    also ich bin auch Verfechterin der Zahnkorrektur in Inhalationsnarkose.

    Ich habe allerdings keine Erfahrung mit Schneidezahnkorrekturen, nur Backenzahn und da wirklich unbedingt eine Inhalationsnarkose. Nach meinen Erfahrungen ist nur dann eine gründliche Inspektion möglich.

    Nicht zustimmen würde ich einer Injektionsnarkose, die ist für den Organismus zu belastend.

    Ich hatte vor 6 Jahren 2 Zahnpatienten, die von 3 TAE, die ohne Narkose arbeiteten, aufgegeben wurden, sie rieten zur Euthansie. Dann sind wir zu Zahnspezialist Schweigart gefahren und er hat beiden Tieren über 4 Jahre die Zähne korrigiert, in Inhalation. Er hat ihnen ein neues Leben geschenkt.

    Die Grössenverhältnisse in einem Schweinchenmaul sind ja nun winzig, um da gründlich zu arbeiten, dauert, so lange hält kaum ein Schweinchen ruhig und wie schnell rutscht der TA ab, verletzt die Mundschleimhaut oder Zunge.

    Es ist ja sogar schon zu Kieferbrüchen oder ausgerenkten Kiefergelenken gekommen, weil ohne Narkose gearbeitet wurde.

    @Daniela: bist Du schon mal mit einer Nagelfeile über Deine Zähne gefahren??*iiiiihhhh* Also ich täte es meinem Tier nicht bei lebendigem Leibe an und ehrlich gesagt, finde ich, dass Zahnkorrekturen in die Hand von Fachleuten gehören.

    Jeder ist für sein Tier selbst verantwortlich und meist weiss der Halter schon, was er seinem Tier zumuten kann, aber schonender ist eine Narkose in jedem Fall. Schweinchen und Kaninchen sind megatapfer, die vermeintliche Ruhe oder das Mitmachen, kann auch eine Schreckstarre sein.

    Ich war heute gerade beim Zahnarzt, ich finde das Rumgeschabe und Gepule ja schon ätzend, wie mag so ein kleines Tier das empfinden? Dazu wird es noch gegen seinen Willen festgehalten und hat einen Maulspreizer im Mäulchen.:-(
     
  9. Das Arbeiten in Narkose ist immer gründlicher, weil der TA eben nicht schnell arbeiten muss, aus Angst, dass das Tier zappelt. Eine Narkose verlängert somit auch die Sanierungsintervalle.
     
  10. Prezzi

    Prezzi VIP-User VIP

    Registriert seit:
    18. Oktober 2006
    Beiträge:
    2.444
    Mein Romulito benötigt ja auch alle paar Wochen eine leichte Korrektur an den Nagezähnen, da er nur noch drei Vorderzähne hat. Ich bin froh, dass meine TÄ dies jeweils ohne Narkose ausführen kann. Allerdings werden die Zähne nicht abgeknipst, sondern mit der Schleifscheibe korrigiert. Das geht jeweils ruckzuck und ohne dass Unregelmässigkeiten entstehen. Natürlich ist Römbi nicht begeistert, aber die Sache ist schneller überstanden als das Krallenschneiden, und wenn es nachher ein Leckerli gibt, ist die Welt schnell wieder in Ordnung.

    Ich denke, es ist sehr wichtig, dass der TA bei diesen Eingriffen Routine hat und eine geschickte Hand. Die Korrektur von kleineren Problemen an den Nagezähnen mit der Trennscheibe finde ich auch ohne Narkose okay; Abknipsen und Feilen von Hand wäre mir allerdings zu riskant, da die Zähne doch leicht splittern können. Heikle Korrekturen an den Schneidezähnen oder Schleifen der Backenzähne würde ich bei meinen Meeris jedoch auch nur in Narkose durchführen lassen.
     
  11. Daniela

    Daniela Erfahrener Benutzer

    Registriert seit:
    13. Juli 2006
    Beiträge:
    401
    Hallo Zusammen,

    Ich hab mir schon gedacht dass ich dafür kritisiert werde. Aber ich nehme Kritik gerne entgegen :7790.
    Es sind MEINE Erfahrungen und ich mache nur, was ich mir auch zutraue.

    Ich würde mir es z.B nie zutrauen ein Kaninchen selber zu kastrieren, aber wie ich erst kürzlich vernommen habe ist das bei manchen Kaninchenzüchter gang und gäbe... So zum Thema ohne Anästhesie und Schmerzen... ::12

    Wenn man die Sache schon so sehen will, dann finde ich ganz klar auch, dass das Krallenschneiden nicht in die Hände von Unerfahrenen gehören sollte...

    In meinem Praktikumsjahr habe ich ettliche Tiere gesehen die völlig traumatisiert waren weil der Besitzer mal selber gefummelt und dann das Lebendige erwischt hat. Ob jetzt Hund, Katze, Kaninchen oder Meerschweinchen.

    Und jetzt liebe Petra, bringe ich ebenfalls einen Vergleich :p030:; Das wäre dann wie wenn uns jemand beim Nägel schneiden noch das Fingerbeeri abhauen würde :(.


    Liebe Grüsse Daniela​
     
  12. Liebe Daniela,

    ich habe keinen Vergleich gebracht, sondern Dich gefragt, ob Du mal am eigenen Leib ausprobiert hast, wie das Gefühl ist, wenn eine Nagelfeile über Zähne fährt. Ich habs nämlich bei mir mal probiert, weil der Zahnarzt an einem Zahn nicht genug abgefeilt hatte. Es ist ein widerliches Gefühl!

    Den Vergleich mit der abgeschnittenen Fingerbeere verstehe ich in dem Zusammenhang nicht.

    Dazu ist eine Nagelfeile dazu ausgelegt, Keratinplatten zu kürzen und nicht das härtere Material eines Zahnes (Schmelz, Dentin, Zement). Zahnbein ist wesentlich brüchiger, wie Keratin. Wobei es natürlich auch extrem spröde Nägel gibt.

    Ich finde auch, dass der Vergleich zum Krallenschneiden etwas hinkt. Wer ist denn so brutal und schneidet "ins Leben", natürlich ist das garantiert jedem schon mal aus Versehen passiert, daraus ergibt sich dann, dass man immer nur wenig abschneidet und dafür öfter.

    Eine schief geschnittene Kralle kann einfach begradigt werden, aber ein schlecht geschnittener Zahn nicht so einfach und er kann Folgekrankheiten nach sich ziehen, wie z.b. Abszessbildung durch Kieferfehlbelastung.

    Eine Kastration ohne Anästhesie und Schmerzmittel ist für mich nichts anderes als Tierquälerei.

    Ich denke, man kann auch nicht das, was ein Züchter/Bauer tut, mit der Liebhaberhaltung vergleichen. Natürlich kommt ein Bauer nicht auf die Idee, die schiefen Vorderzähne seines Kaninchens in Inhalationsnarkose beim TA kürzen zu lassen...., aber deswegen muss ich es ja nicht gut finden;-)))

    Und ich finde es halt noch viel schlechter, wenn ein Liebhaber ohne Not seinem Tier die Zähne kürzt. Es ist Dein Tier, so entscheidest Du. Meines würde ich immer zum TA bringen.

    Ich würde eigentlich auch zum Krallenschneiden lieber zum TA gehen, aber der Stressfaktor erscheint mir in dem Fall höher, als der Stress des Krallenkürzens.

    Mit unseren ersten Schweinchen sind wir noch zum TA gegangen, irgendwann hatten wir dann den Mut es selbst zu machen.
     
  13. Letti

    Letti VIP-User VIP

    Registriert seit:
    12. Juli 2007
    Beiträge:
    2.959
    Unser Nachbar hat einen bald 9-jährigen Kastraten, übernommen hat er ihn als er ca 4-jährig war mit nur EINEM Nagezahn oben. Ihm muss alle drei Wochen dieser obere Nagezahn geschnitten werden, was unser Nachbar vom Tierarzt durchführen lässt. Für den Muiger ist diese Prozedur wohl zur Gewohnheit geworden, er wehrt sich nie und kaum zu Hause angekommen, frisst er auch schon wieder. Niemand behauptet, dass das angenehm ist... aber alle drei Wochen eine Narkose???

    Die Problematik muss wirklich sehr individuell angeschaut und bemessen werden.
     
  14. Hi,

    eine Inhalationsnarkose ist alle drei Wochen möglich. Sogar eine Injektionsnarkose, obwohl ich das doch sehr belastend finde.

    Ich hatte ein Kaninchen, was einige Jahre einmal monatlich eine Injektionsnarkose zur Zahnkorrektur bekam. Er wurde fast sieben. Eine inoperable Krebsgeschwulst unter der Zunge war sein Tod, er war topfit, aber konnte nicht mehr schlucken, da gab es nur eine Entscheidung.:-(

    In Inhalationsnarkose können sogar herzkranke Tiere behandelt werden.
     
  15. Xari

    Xari Prominenter Benutzer

    Registriert seit:
    19. Dezember 2007
    Beiträge:
    2.166
    Hallo Miteinander,
    nun bei einem so kleinen Tier wie dem Meerschweinchen würde ich auf jeden Fall zum TA gehen um die Backenzähne zu feilen. Bei den Schneidezähnen würde ich jetzt auch zum TA gehen, aber vor allem darum weil ich keine Erfahrung habe im selber schneiden. Ich weiss nicht mal wie kurz usw.
    Selber kastrieren? Hoppla das muss ja weh tun und wenn das Tier dazu noch zappelt gibt das sicher eine grosse Sauerei! Vor allem wenn nach einer TA-Op schon der Darm rauskommen kann, will ich gar nicht wissen was da bei anderen noch so alles passiert :(.

    @Petra, der Vergleich Menschenzähne und Tierzähne geht so nicht. Meinem Pferd werden die Backenzähne immer ohne Narkose vom TA kontrolliert und geraspelt. Dazu bekommt es eine grosse Spange ins Maul und der TA raspelt mit einer grossen Feile die Hacken ab, falls es mal welche hat. Das Pferd hält dabei schön still und es ist ansonsten eine absolute Mimose. Somit kann es nicht so schlimm sein. Die Zähne wachsen ja auch ständig nach, nicht wie beim Mensch.

    Liebe Grüsse Sabrina
     
  16. Hi,

    hhmm, ein Pferd hat nun aber entschieden kräftigere Knochen, wie ein Meerschweinchen oder Kaninchen. Ich kenne mich mit Pferden nicht aus.

    Vor einigen Jahren wurde sogar in einer tierärztlichen Hochschule einem Schweinchen der Kiefer gebrochen, weil keine Narkose angewendet wurde. Das Tier musste erlöst werden.

    Es muss jeder selbst wissen, wie er sein Tier behandeln lässt, ich habe es ja auch lange ohne Narkose machen lassen, weil meine damalige TÄ keine Inhalationsnarkose hatte. Sie war sehr ruhig und geschickt.

    Heute würde ich immer für eine Narkose plädieren, weil es einfach schonender und gründlicher ist.

    Das ein Liebhaber nun seinem Tier selbst die Zähne kürzt, finde ich nicht gut, aber es kann mir ja eigentlich auch egal sein;-))
     
  17. Jontani

    Jontani Prominenter Benutzer

    Registriert seit:
    8. Dezember 2006
    Beiträge:
    2.336
    wenn man dem meeri nun aber 1-2 x die woche die vorderzähne anknipsen muss ?
    ich denke, es gibt sicher die berechtigung, zähne (im besonderen natürlich die backenzähne) unter narkose zu machen. aber wegen einem kleinen knips an den vorderzähnen finde ich das nicht angebracht. wenn das meeri völlig panisch ist, okay. aber latte macchiato hält gut hin, sie kennt das schon. und sie deswegen einzuschläfern oder über ihre lebensqualität zu diskutieren finde ich unangebracht. wer sie sieht, würde nie mehrken, dass sie etwas hat.
     
  18. Xari

    Xari Prominenter Benutzer

    Registriert seit:
    19. Dezember 2007
    Beiträge:
    2.166
    @Petra, ich meinte nur dass dein Vergleich mit der Feile an deinen Zähnen nicht vergleichbar ist mit der an Tierzähnen. Dass man Backenzähne von Meeris unter Narkose raspelt finde ich persönlich selbstverständlich. Würde ich bei meinen auch nicht anders zulassen. Die sind viel zu klein und man sieht ja überhaupt nicht dazu ohne Betäubung.
    Grüessli Sabrina
     
  19. Letti

    Letti VIP-User VIP

    Registriert seit:
    12. Juli 2007
    Beiträge:
    2.959
    Davon würde ich allerdings auch abraten. Nicht nur wegen dem Tier, auch wegen dem Liebhaber. Die abgeknipsten Zahnstücke fliegen weg wie Geschosse und können dem Liebhaber schwere Augenverletzungen eintragen.
    Weshalb der Tierarzt des schon erwähnten Nachbarn, diese Aufgabe nur mit Schutzbrille durchführt.

    Zum Thema Schmerzen meint er übrigens: es surrt einige Minuten nachdem der Zahn abgeknipst oder -geraspelt wurde.
     
  20. Xari

    Xari Prominenter Benutzer

    Registriert seit:
    19. Dezember 2007
    Beiträge:
    2.166
    Beim Abknippsen entsteht ja auch eine Spannung im Zahn. Ich würde das auch nur machen wenn ich genau darüber Bescheid wüsste und das richtige Werkzeug hätte. Vor allem, wenn das ein Neuling macht und weiss Gott es gibt genug "dumme" Menschen und der dann die Zähne ins lebige kürzt,...auwaja! Darf mir das gar nicht vorstellen.
    Liebe Grüsse Sabrina