Hallo Zusammen Ich habe schon länger bemerkt, dass bei Lilli die flanken immer lichter werden, ohne dass sie sich gekratzt hat. Gestern habe ich bemerkt, dass sie links wie rechts im "Zystenbereich" eine kahle Stelle hat. Habe sie dann gleich mit Wuschi zum Ta mitgenommen. Die vermutung ist ganz klar, Ovarialzysten. Um aber einen Milbenbefall ganz ausschliessen zu können, bekamen wir Stronghold für die ganze Gruppe mit. Jetzt warten wir mal ein unwahrscheinliches neues Haarespriessen ab, weil die ursache dann Milben wären. *schönwärsjawennsoeinfachwäre* Sonst werden wir wohl eine Hormonbehandlung beginnen. Eine OP kommt nicht in frage, weil Lilli im August 6 Jahre jung geworden ist und ich ihr keine OP-schmerzen und stress zumuten möchte. Lilli ist aber nie wegen den zysten zickig geworden oder so, sie ist wie immer ein sehr ausgeglichenes und sehr liebes Soili. Was habt ihr für erfahrungen mit den Ovarialzysten, deren Behandlungen, erfolgsaussichten und nebenwirkungen? Hier noch ein Bildli von Lilli: Liebe Grüsse Susanne
Konnte denn der TA keine eindeutige Diagnose erstellen? Meiner Anni hat man die Eierstockzysten auch nich am Verhalten angemerkt, Leni dagegen hat sich zur totalen Zicke entwickelt Einer OP würde ich bei Zysten nie zustimmen, denn auch für ein junges tier ist das ein enormer Eingriff, den ca. 60 % aller Mädels nich überleben Bei anni hatten und bei Leni haben wir die Zysten mit einer Hormonbehandlung, gekoppelt mit einer homöopathischen Therapie gut in den Griff bekommen, bei anni sind damals die Zysten geschrumpft, bei Leni ist jetzt eine ganz weg und die Zweite auch sehr geschrumpft. Bei Lotti wurden die Zysten damals punktiert, die waren riesig, nach der Punktion sind die Zysten von Lotti verklebt und haben sich nie wieder gefüllt. Ich drück der kleinen süßen Maus alle Daumen
Liebe Susanne, ich würde es auch erstmal homöopathisch angehen. Ich habe immer wieder gute Erfahrungen mit Ovarium hypophysis comp. von Plantavet gemacht. In der Schweiz gibt es dieses Mittel wohl von Wahla. Ich habe 2 Hormonbehandlungserfahrungen. Die erste war super. Monja war in kürzester Zeit an Bauch und Flanken komplett kahl geworden. Sie zickte auch. Nach ca. 6 Wochen kamen die Haare wieder und Monja war wieder ein sanftes Lämmchen. Sie bekam zweimal eine Injektion mit Ovogest, die zweite nach 6 Monaten. Dann verlor sie nach vier Jahren doch den Kampf gegen den Kieferknochenabszess. Die zweite war Caro. Sie entwickelte unter Ovogest einen Gesäugetumor, bei ihr hatte anfangs auch die Homöopathie super geholfen. Welches Hormonpräparat soll Lilli bekommen? Wenn die Zysten sehr gross werden, könnte die TÄ noch punktieren. Meine erste Erfahrung mit einer Punktion war sehr negativ, Svenja bekam einen Spritzenabszess. Selbige kommen durch unsauberes Arbeiten.:-/ Motte ist vor vier Wochen punktiert worden. In Narkose mit vorherigem Ultraschall. Es hat ganz wunderbar geklappt. Gestern war die Kontrolle, die Zyste hat sich nur wenig gefüllt. Der Doc meint, wir kommen mit Punktionen in 4-6 Monatsabständen hin. Grundsätzlich rät er zu einer OP, weil jedes Tier mit Zysten auch irgendwann Gebärmutterprobleme bekommen kann. Nur bei Motte möchte ich es natürlich wegen der Arthrose auch nicht machen lassen. Liebe Grüsse und gute Besserung.*daumendrück
Liebe Petra Wie das Mittel heisst weiss ich gar nicht, muss dann fragen. Ist die Homöopatische Behandlung zusätzlich oder anstatt der Hormonbehandlung? Muss mir morgen der Name von dem Produkt aufschreiben, damit ich es baldmöglichst besorgen kann. Bekommt man das ohne Rezept in der Apotheke? Liebe Grüsse Susanne PS: Petra, in wenigen Stunden ist es soweit, dann flitzen bei dir wieder ein paar Herzensbrecher mehr herum.
Liebe Susanne, das homöopathische Mittel wäre anstatt der Hormonbehandlung. www.pharmazie.com/graphic/A/23/8-30023.pdf Frag bitte noch kurz Gabriela wegen der Dosierung. Ich kenne nur die des deutschen Präparates. In D bekommt man es nur über den TA, ich weiss nicht, wie das hier ist. Gerade auch bei Ovarialzysten hat die Homöopathie sehr gute Erfolge, darum würde ich das zuerst bevorzugen, ehe Hormone eingesetzt werden. Es ist einfach sanfter. Eine Hormonbehandlung ist ein ziemlicher Eingriff in den Organismus. Ich schwöre auf Ovaria hypophysis comp. Meine Maike hatte riesige Zysten und das Brustdrüsengewebe entartete tumorös. Nur mit diesem Mittel bildeten sich die Wucherungen zurück, die Zysten wurden kleiner und wir konnten Maike die OP ersparen. Aber mach Dir nicht zu grosse Sorgen wegen der Zysten. Ca. 70-80% aller Weibchen haben welche und man bemerkt es noch nicht mal. Erst wenn sie zickig werden oder Haarausfall bekommen fällt es auf. Manche der Zysten werden riesig. Dann besteht die Gefahr, dass Darm und andere Organe verdrängt werden, aber da wäre bei so einem alten Tier die Punktion auch noch eine Möglichkeit. Ja, in ein paar Stunden lasse ich mich erherzen*smile* Ich habe genau vier Stunden geschlafen, viel zuviel Aufregung auf meine alten Tage*gggggggg* Liebe Grüsse und alles Gute für Lilli
Leni bekommt das Ovarium compositum von der Firma Wala, ich finde es hilft auch sehr gut. Bei Anni gabs ja zur Hormontherapie Lachhesis, auch das hat super gegen die Zysten geholfen.
Oh jee noch so ein armes Zystenmeeri....(wunderschöne Dame übrigens!!). Ich bin gerade mit mehreren Zysten Meeris "gesegnet". Zwei davon wurden behandelt oder sind im Moment in Behandlung. Salsa, geb. 18.11.03, war vor einigen Monaten völlig kahl an Bauch und Flanke. Echt wie ein Nacktmeeri, sah furchtbar aus. Die Haare flogen ihr innerhalb zweier Wochen aus. Diagnose: Zytsten (kleine). Da Salsa unmöglich in diesem Zustand bleiben konnte, schon gar nicht als Aussenhaltungsmeeri, entschlossen wir uns für eine Hormontherapie bestehend aus zwei Spritzen. Bei ihr schlug es sofort an und die Haare wuchsen alle innerhalb kürzester Zeit wieder nach. Seither haben wir keine Probleme mehr, sind uns aber bewusst, dass es wieder kommen könnte. Aber mit ihren 6 Jahren sind wir einfach glücklich, dass sie im Moment keine Probleme mehr hat und ein glückliches, gesundes Omasäuli mit Fell sein darf . Salsa hatte nie irgendwelche Verhaltensauffälligkeiten der Zysten wegen und auch sind ihre Zysten so winzig, dass sie kaum erspürbar sind. Als Laie. Schneeflöckli, geb 21.2.04, ist nun neuerdings auch in Behandlung. Ich weiss seit 2 Jahren, dass sie Zysten hat, nur habe ich bis anhin nichts unternommen gehabt. Sie hatte einfach etwas lichteres Haar und ganz winzige Zysten. Verhaltensauffällig war sie nicht wirklich, Gewicht, Zysten und Fell behielten wir im Auge. Laut meiner Mutter ist Schneeflöckli nun aber auch kahler und kahler geworden, so dass wir uns zu einem TA Besuch entschieden. Die Zysten sind nach wie vor klein, genau gesagt ist es nur eine. Doch eben, Schneeflöckli ist halb kahl, was schlimm ist bei Herbst/Winterwetter. Deshalb machen wir nun auch bei ihr eine Hormontherapie. Wie sie darauf reagieren wird, wissen wir leider noch nicht, wir hoffen das beste. Heute habe ich erfahren, dass nun auch Felina (geb 4.4.04) richtig dolle Haarausfall bekommt. Ich hoffe nun, dass es wirklich "nur" Zysten sind. Sie wird auf jeden Fall nächsten Montag gezeigt. Auch von ihr weiss ich schon seit 2 Jahren, dass sie Zysten hat, habe aber ebenfalls nichts dagegen unternommen. Bei meiner Tweety bin ich ebenfalls ziemlich sicher, dass sie Zysten hat, machen tu ich aber nichts, solange es nicht unbedingt sein muss. Ich muss gestehen, dass ich eher etwas auf der schulmedizinischen Seite stehe bin da wohl vorbelastet. Gerade bei Salsa, die wirklich schrecklich aussah, musste wirklich dringend was geschehen und da wollte ich nicht erst noch anderes ausprobieren. Und Schneeflöckli ist anscheinend nun auch fast bei diesem Punkt. Ich behandle Zystenschweinis wirklich nur, wenn es nicht anders geht, da ich weiss, dass Hormontherapien doch sehr happig sind.Und auch böse Nebenwirkungen haben können. Aber Salsa hat das ganze zum Glück bisher super vertragen und nach zwei Spritzen sind wir im Moment alle Sorgen los, ihre Haare sind bisher schön geblieben und die Zysten sind für mich echt nicht ertastbar. Diese Homöopathische Methode würde ich eigentlich gerne mal ausprobieren, wenn sie so gut ist, wie angetönt. Gerade für Felina, die anscheinend einfach einen kahlen Fleck hat und es daher noch nicht sooo gravierend ist, würde es sich bestimmt lohnen. Ich denke ich werde meiner Mutter den Namen dieses Mittel rausschreiben, damit sie es mit dem TA besprechen kann. @Petra das beruhigt mich doch grad, dass 70-80% der Weibchen Zysten haben. Habe mich nämlich schon gefragt, wieso bei mir so viele Zysten haben. Es sind vor allem ältere Tiere, oder? glg aus Down Under, annina
Hallo Annina, die Zysten beginnen oft schon im Alter von 2 Jahren, machen aber erst später Probleme. Sei es durch Hormonaktivität oder auch durch teilweise immense Grösse. Ehrlich gesagt, halte ich die Geschichte, dasss ein Kastrat die Zystenbildung verhindert für ein Märchen. Zuviele Halter haben eine gemischte Gruppe und trotzdem treten Zysten in diesen Gruppen auf. Laut meinem TA wird die Zystenbildung nur durch laufende Schwangerschaften verhindert. Ich komme auch aus der schulmedizinischen Ecke, aber habe in so einigen Fällen sehr gute Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht. Und Zysten sind etwas, wo ich immer erstmal homöopathisch behandeln würde, Hormone sind doch ein sehr grosser Eingriff. Mein TA sagt, in jedem Fall operieren, denn Tiere mit Zysten haben in sehr vielen Fällen später irgendwann mal Uterusprobleme...sei es nun die Hämometra, Uterusentzündung oder auch Tumore. Meist sind sie dann aber bereits in so desolatem Zustand, dass sie die OP erst recht nicht überleben. Er empfiehlt, wie es in den USA schon länger gemacht wird.....junge Weibchen im Alter von 5-6 Monaten zu kastrieren. Dabei werden mit 2 kleinen Flankenschnitten nur die Eierstöcke entfernt. Bis auf das immer bestehende Narkoserisiko ist dieser Eingriff für die Tiere eher problemlos. Nun habe ich fast nie so junge Tiere, aber wenn...es wäre eine Überlegung wert. Liebe Grüsse
Danke Dir Annina für deine Erfahrungen. Lilli zeigt ja zum Glück auch keine Verhaltensprobleme und war noch nie zickig! Doch leider hat sie eine grosse Stelle wo ihr Fell ziemlich licht ist und die kahlen stellen sind auch nicht so toll. Wir haben nun am Dienstag mit Ovaria suis comp. begonnen und geben jeden Tag mehrmals ein Tropfen. Auf dem Salatblattstückchen merkt sie das nicht und geniesst die kleine Extraportion. Wir hoffen nun dass die Zysten nicht mehr wachsen oder gar kleiner werden und das die Haare auch wieder kommen. Sollten wir keinen Erfolg haben werden wir auch mit der Hormontherapie beginnen müssen. Ich wünsche deinen Zystenmeeries gute Besserung und baldiges Haarespriessen! Liebe Grüsse Susanne
Hallo Zusammen Nach der erfolglosen Ovaria suis Therapie haben wir vor 2 Wochen eine Hormoonspritze machen lassen. Doch auch diese scheint keine Wirkung zu zeigen. Es wachsen nicht wirklich Haare nach und die kahlen Flanken werden grösser. Was kann man noch tun? frustrierte Grüsse Susanne
Liebe Susanne, welches Hormonpräparat hat sie bekommen? Es gibt verschiedene. Weisst Du den Präparatenamen? Dottore meinte damals z.b. dass sie mit GnrH nur bei 25% der behandelten Tiere Erfolg gehabt hat. 2 Wochen ist allerdings noch nicht lange. Ich glaub bei Monja hat es 3 gedauert, ehe der erste zarte Haarflaum wiederkam. Sind die Zysten unter Ultraschall kontrolliert worden? Wie gross sind sie? Wegen der Kiefergelenksarthrose haben wir uns bei Motte gegen eine OP entschieden und der Doc hat die Zyste punktiert. Motte hatte ein Riesenei von 6 cm, wo er 55 ml Flüssigkeit rausgezogen hat. Mir fiele also ausser einem anderen Hormonpräparat nur die Punktion ein, wenn eine OP nicht mehr in Frage kommt. Bei Motte war nach der Punktion 10 Wochen Ruhe, jetzt füllt sich die Zyste wieder, aber es geht ihr hervorragend*holzklopfe*. Mit kahlen Flanken kann Lilli leben. Wenn die Zysten zu gross werden, können sie die anderen Organe verdrängen, dann könntest Du über eine Punktion nachdenken. Wie ist sie denn drauf? Wie ist das Gewicht? Sie hat ein wunderschönes Alter. Wenn sie ausser den kahlen Flanken keine Beschwerden hat und die Zyste/n nicht zu gross sind, würde ich sie gar nicht gross plagen. Habt ihr das Ovaria nur 2 Wochen gegeben? Nach 2 Wochen hörte bei Motte gerade erst das Zurückziehen auf, Häärchen kamen erst später zögernd wieder. Liebe Grüsse und gute Besserung!
Liebe Petra Freut mich sehr dich hier wieder zu lesen. Herzlich willkommen! Das Ovaria suis comp. haben wir etwa 6 Wochen lang gegeben. Ohne Erfolg. Nun ist es zwei wochen her seit der Hormon-spritze. Die TA hat schon gesagt, dass sie nicht überzeugt ist das diese helfen würde, weil die Eierstöcke sich normal und unauffällig anfühlen würden. Doch eine andere Lösung hatte sie auch nicht, darum probierten wir es aus. Lilli gehts sonst eigentlich prima, Gewicht, Fressen, Verhalten ok, nur die Haare im Flankenbereich die immer weniger werden und die beiden kahlen Bereiche werden grösser. Zum Glück haben wir innenhaltung. Draussen hätte sie bestimmt kalt. Ultraschall haben unsere Ta alle nicht und konnte daher nur mit ertasten und ansehen untersucht werden. Dass es Milben oder Pilz ist, ist auch zu bezweifeln, da sich Lilli nicht kratzt und die kahle Haut eigentlich Gesund aussieht.
Liebe Susanne, ich bin vom alleinigen Tastbefund nicht so überzeugt. Wenn kein Ultraschall vorhanden ist, gäbe es noch die Möglichkeit zu röntgen. Nicht so aussagekräftig wie ein US, Mehrkammerigkeit einer Zyste kann man damit nicht feststellen, aber mehr Aussagekraft als ein Tastbefund bietet es schon. Röntgenbilder von Motte`s Zyste vor und nach der Punktion. Die Zyste hat einen Durchmesser von 6 cm. Im Ultraschall sieht man dann, dass es eine mehrkammerige Zyste ist, sie hat 3 Kammern. Nach der Punktion. 55ml Flüssigkeit wurden in Narkose abgezogen. Die Bilder wurden von der Clinica Veterinaria San Siro in Italien (20151 Milano) angefertigt. Ich drücke die Daumen, dass Lilli weiterhin so gut drauf ist und die Hormongabe doch noch anschlägt. Liebe Grüsse und alles Gute!
Hallo zusammen Das Wunder des Haarespriessen ist leider ausgeblieben und wir gingen gestern nochmals zum TA. Eine neue Spritze mit einem anderen Hormon oder anderem Produkt konnten wir nicht geben, da die letzte noch zu kurz her ist. Bis es soweit ist, ca in einer Woche, müssen wir nun abwarten. Auch wurde Lilli etwas Blut abgenommen, das nun im Labor untersucht wird. Es könnte zusätzlich zu den zysten auch eine schilddrüsenunterfunktion vorliegen, die diese Haarlosigkeit auch verursachen könnte. Hat jemand von euch schon eine solche erfahrung? Anfang nächste Woche weiss ich dann mehr wegen dem Blutuntersuch. Ich hoffe wir finden bald eine gute behandlungsform gegen die kahlen stellen, auch ohne OP. Ich hab hald noch immer Angst, eine 6 1/2 jahre alte Meerdame zu operieren und zumuten möchte ich eine solch grosse OP Lilli eigentlich auch nicht. liebe Grüsse Susanne
Liebe Susanne Danke für dein Update. Ja, deine Lilli macht es dir wirklich nicht einfach. Ich habe dir leider auch keine hilfreichen Tipps. Vielleicht könntest du mal Frau Meier eine Mail schreiben und ihn dazu noch befragen. Er weiss wirklich mega gut Bescheid. Frau Meier hätte dir bestimmt noch Weiteres zum Thema bezüglich diesem Fellverlust. Kann man denn diese Zyste(n) bei Lilli überhaupt ertasten, oder ist es nicht mal ganz eindeutig? Bemerkst du denn bei ihr von blossem Auge eine "Beule" auf der Seite, oder ist es einfach "nur" dieser Haarverlust? Bin gespannt, was die Blutuntersuchung ans Tageslicht bringt. Wir haben hier gar keine Erfahrungen bezüglich Schilddrüsenerkrankungen. Auf jeden Fall *Daumendrück*, dass ihr bald Näheres erfährt und alles Gute für Lilli. Eine Operation ist natürlich schon nicht zu empfehlen in diesem recht hohen Alter und Bauch-Eingriffe sind einfach äusserst gross und heikel. Das ist mit 4 Jahren schon eine massive OP, und es muss eine "robuste" Fellnase sein. Mached's guet!
Liebe Yvonne Ob nun die TA eine Zyste ertastet hat oder nicht, weiss ich nicht mal ganz genau. Eine deutliche Beule sieht man aber nicht wirklich. Doch weil Lilli viele Wirbel hat und die Haare, welche sie noch hat Kreuz und Quer abstehen in allen Richtungen, wäre eine kleine Beule kaum zu erkennen. Es ist einfach so dass der Haarverlust so typisch nach Ovarialzysten aussehen und Fell-Parasiten, sowie auch Pilz ausgeschlossen werden kann. Was ich jedoch in errinnerung habe ist, das die TA gesagt hat dass die Eierstöcke sich unauffällig und normaler Grösser zu sein scheinen. Was das auch immer bedeutet..... Ich bin jedoch wirklich froh, scheint es Lilli sonst gut zu gehen und das Gewicht kann sie auch halten. Und im Wohnzimmer ist es zum Glück warm, so dass Lilli wohl kaum friert. Ich weiss einfach nicht wie ich an Frau Meier gelangen soll. Auch hab ich kaum genügend Informationen, so dass er sich ein gutes Bild machen könnte. Liebe grüsse Susanne
Liebe Susanne Ja, ich finde auch, dass es doch sehr wichtig ist, dass es Lilli soweit gut geht und sie keine Beeinträchtigungen hat. So soll es natürlich noch ganz lange bleiben. Weisst du, wegen Frau Meier dachte ich mir beispielsweise, dass du fragst, ob er vielleicht noch einen Tipp hat, was es alles für Ursachen geben könnte bezüglich diesem Haarverlust. Vielleicht kannst ihm ja auch zusätzlich noch eine Foto mailen. Du lässt ihn auch wissen, was ihr bereits in die Wege geleitet habt und dass es nicht sicher ist, ob wirklich Eierstockzysten dahinter stecken oder evtl. eine andere Krankheit. Seine Ideen/Hinweise geben eben manchmal einfach auch wieder gewisse Punkte, welche man dann mit dem TA ebenfalls noch diskutieren kann. Gell, eine Hormonbehandlung ist ja bei Lilli vielleicht unter Umständen nicht mal notwendig .... Auf alle Fälle drücken wir Lilli super stark die Daumen, dass ihre Lebensqualität noch möglichst lange erhalten bleibt.
Hoi Susanne Das ist in der Tat eine seltsame Sache mit Lillys Diagnose .... Ich meine, wenn sie evtl. gar keine Zyste(n) hat, wird weder ein homöopathsiches Mittel noch eine Hormontherapie anschlagen können. Es ist möglich, dass Schilddrüsendysfunktionen Haarausfall, bzw. schütteres Haar verursachen können, schliesslich ist das ein wichtiges Zentrum, wo Hormone als Boten zu anderen hormonbildenen Zentren losgeschickt werden. Ein faszinierendes Gebiet! Andererseits sind Schilddrüsen-Schweinchen sehr oft verhaltensauffällig: Entweder hyperaktiv oder lethargisch, verlieren Gewicht oder nehmen extrem zu. Ich bin deshalb auf die Blutauswertung sehr gespannt und ich hoffe, dass damit auch Licht in Lillys momentaner Status gebracht werden kann. Daumen-drück-Grüsse, Gabriela
Liebe Susanne, hättest Du mal ein Foto von den kahlen Flanken? Wie schlimm ist es denn? Bei den Schilddrüsenpatienten ist oft Haarausfall Innenseite Oberschenkel da. Bei Blitzi wurde das Fell am ganzen Körper lichter. Sie war dazu aber schläfrig trank mehr und nahm ab. Meist sind sogar die kleinen Zysten, die man kaum fühlt, hormonaktiver. Ich bin auch gespannt auf die Blutwerte. Liebe Grüsse und gute Besserung!*daumendrück
Anbei ein interessanter Link zu Ovialzysten von Diebrain: http://www.diebrain.de/Iext-zysten.html Mit Erfahrungsberichten kann ich leider nicht weiterhelfen. Liebe Grüsse Antje