Hallo Ronja Tja, dann eben so. Auch ich verschwende nur meine Zeit für solche Antworten wie von dir. Ich weiss nicht, welche Probleme du mit deinem PC hast, denn ich muss mir die Bilder nicht alle separat öffnen, um sie zu sehen und bisher hat sich auch niemand anders beschwert darüber. Vielleicht liegts an deinem PC? Dann gibt's es noch die ganz sozialen Menschen hier im Forum, die sich wortwörtlich den A... aufreissen und extra über 50km den langen Weg/Freizeit opfern für mich und meine Tiere. Hut ab für solche Menschen mit grossem Herz! Es zwingt dich wirklich niemanden, mir beratend zur Seite zu stehen, allerdings finde ich es nicht gerade angemessen, denn auch meine Häuser im Schopf sind auf dem Foto zu sehen. Aber egal, auch ich verschwende nur meine Zeit und möchte mich all denen danken, welche mir beratend zur Seite stehen, damit ich mehr an Erfahrung dazugewinnen kann. Denn genau zu diesem Zweck ist doch dieses Forum da! Herzlichen dank an alle, welche mich (und meine Tiere) nicht in der Kälte sitzen lassen! Lg Nadia
Halli hallo Ich weiss ja nun nicht, was genau ihr hier austragt, aber es kann ja nun nicht sein, dass man sich noch darum zofft, ob man Bilder einzeln aufmachen muss oder ob man gerade alle miteinander ansehen kann, wenn es eigentlich um Schweinchen geht, die anscheinend doch ein bisschen zu wenig Gewicht haben! Weshalb auch immer. Mir ist es eigentlich wurscht, wie ich die Bilder sehen kann, Hauptsache man sieht was. Gleichzeitig muss ich auch ein bisschen schmunzeln, denn das ist ja wieder mal typisch Frau, zu diskutieren, ob man Bilder nun jedes Mal separat öffnen muss oder nicht Diskutiert das mal mit einem Mann, und der fällt grad in Onmacht
Körnli? Sorry, für mein Verständnis sind "Körnli" Getreide? Wäre nicht eben ideal. Kann natürlich ein Missverständnis sein meinerseits? Vielleicht ist das nur so ein Allgemeinausdruck den Du benützt? LG Doris
Hallo Tapsy/Doris Körnli=Fors-Pellets. @ Jeanette: Danke, dass jemand das wirkliche Gesprächsthema auf den Punkt gebracht hat und wieder zum wesentlichen etwas beiträgt: meine aktuelle Meeri-Haltung draussen und das Problem, was ich dazu falsch mache (und wie es gelöst werden kann). Immerhin geht es hier in erster Linie um das Wohl meiner Tiere und meine Tiere können vielleicht irgendwann einmal auch deine/eure gewesen sein. Schliesslich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich setze alle Hebel in Bewegung, dass es meinen Tieren gut geht, deshalb auch dieser Beitrag. Lg Nadia
Hallo Nadia Wenn deine Tiere einen Schopf zur Verfügung haben, und es dort drin auch noch Unterschlüpfe hat, sollte die Temperatur kein Problem sein, dann liegt es wohl eher an der Fütterung. Selbstverständlich brauchen Meerschweinchen in der kalten Jahreszeit wesentlich mehr Energie als im Sommer oder in Innenhaltung. Meiner Erfahrung nach sind Pellets im Winter nicht ausreichend. Da es zum Fressen und Verdauen der Pellets sehr viel Wasser braucht, was im Winter entweder gefroren oder unangenehm kalt ist, können die Meeris nicht genug Energie durch die Pellets aufnehmen (sie werden mager vor vollen Pellet-Näpfen....) Ich füttere an kalten Tagen deshalb flockierten Hafer. Der wird gut vertragen und gern gefressen. Mehr Gemüse füttern ist in Aussenhaltung schwierig, da es gefriert.... Gruss Priska
Hallo Nadja Ich kann dir leider nicht weiterhelfen, da ich keine Erfahrungen habe mit Aussenhaltung von Meeris im Winter. Ich spreche oft halt auch aus was ich denke und so war es mit dem Bilder öffnen. Es kann ja nicht sein oder! Ich muss aber schon sagen, dass ich deine Meerschweinchen auch ein bisschen für untergewichtig halte, kann dir aber nicht sagen weshalb. Ich hoffe nun, dass du bald eine Lösung findest und auch die Antworten auf deine Fragen, die dir momentan wohl im Kopf herumflattern.
Hallo Jeannette Ich finde es gut, hat mal jemand das Thema angesprochen, den ich finde es wirklich nicht angemessen, ob man Bilder einzeln öffnen kann oder nicht, sondern wirklich die Kernthematik - um die Gesundheit und das Wohlergehen von 9 Meerschweinchen - zu diskutieren. Wie schon erwähnt, sehe auch ich akuten Handlungsbedarf, dass ich meine Haltung ändern muss, damit nichts schlimmeres eintrifft. Ich war gestern und heute auch schon aktiv, so habe ich zum Beispiel möglichst viele Jutesäcke mobilisiert, welche ich für die Isolierung des Stallklimas verwenden kann, habe Haferflocken, Erbsenflocken, Sonnenblumenkerne und andere "Dickmacher" gekauft/verfüttert, welche heiss begehrt sind bei meinen Süssen und noch an den neuen Behausungen rumgebastelt, ein Thermometer aufgehängt, etc. Wie ihr seht, gehen eure Beiträge und Hilfestellungen nicht spurlos an mir vorbei. Letztes Jahr, als meine Süssen in der Scheune waren, kamen sie mit dem Gewicht sehr gut über den Winter und hatte deshalb die ganze Situation überschätzt. Rückgängig kann man so etwas leider nicht wieder gut machen, aber man kann daraus lernen, seinen faulen A... bewegen und aktiv etwas dagegen tun, um das Leben der Tiere wieder angenehmer zu gestalten, damit (hoffentlich) bald eine Verbesserung der ganzen Situation eintrifft. Den grosszügige Gemeinschaftsraum unter der Militärwolldecke ist heiss begehrt und ich muss fast jedes Tier dort suchen. Zusätzlich hatte ich an diesem Ort heute Nachmittag noch Wasser, Heu und "Dickmacherlis" angeboten, bis Theres (vielen lieben dank übrigens!) am Samstagnachmittag meine Situation vor Ort "begutachtet". Die nächste Gewichtskontrolle ist diesen Freitag angesetzt, mal schauen, ob sich die Situation schon etwas verbessert. Das nächste mal werde ich die Gewichte für jedes Tier aufschreiben, letzte Woche hatte ich es nur im Kopf gemerkt. Lg Nadia
Hallo Priska Und wo kaufst du diese flockierten Hafer, bzw. wo ist er erhältlich? Wegen den Häuser, ich habe da eine clevere Idee gehabt: Ich habe ein Treibbeet (ursprünglich für den Gemüsegarten gedacht) von meinem Garten zweckentfremdet und in den Meeristall als Gemeinschaftsraum umfunktioniert. Dabei habe ich lediglich die vordere Seitenfront entfernt und den Deckel zugemacht, damit sie einen Eingang haben. Nun sitzen sie viel dort drunter und haben es mega kuschelig, denn ich habe diesen mit Stroh eingedeckt und so hineingestellt, dass keine kalte Luft vom Schopfeingang hineinblasen kann. Da es über 1m lang ist, legte ich die Militärdecke drüber und liess sie bei der Öffnung runter hangen, damit sie jederzeit Zugang zum Innern haben, aber auch geschützt sind, damit keine Wärme entweichen kann. Ich denke, in meiner ganzjähriger Aussenhaltung hatte ich an 2 Orten Fehler gemacht: das eine ist die richtige Winterbehausung und das andere die Fütterung. Drei meiner Tiere waren laut Therese (danke übrigens nochmals, dass du extra wegen mir gekommen bist!) untergewichtig und in einem bedenklichem Zustand, was ich nicht gemerkt hatte. Das andere ist wirklich die Annahme, dass Fors-Pellets ausreichend wären, was leider nicht der Fall ist. Punkto Fütterung daher nochmals eine Frage: reicht dies so? Morgens: Wassernapf füllen, doppelte Gemüsemenge wie im Sommer (fressen sie bis jetzt immer komplett auf) Abends: Wassernapf füllen, Knollengemüse wie Randen, Rüebli, Knollensellerie (gibt's noch anderes?) 2-3 Früchte wie Banane, Apfel, Orange, Mandarinen, etc. Immer: Wasser, Fors-Pellets, Heu, Maispellets, Erbsenflocken, Haferflocken. Braucht mein Futterplan noch eine Ergänzung, bzw. etwas, was man streichen kann? Lg Nadia
Hafer weiss, flockiert, vom Landi, 20 kg Sack.... Ich würde den Tieren nicht zweimal am Tag grosse Mengen Gemüse geben - sie sollen ihren Bauch eigentlich mit Heu füllen! Gruss Priska
Stangensellerie, Pastinaken, Topinambur, Peperoni, Fenchel Mit dem Obst eher zurückhaltend sein, wegen dem Zuckergehalt und der Säure.
Hallo Nebst den von Jeannette genannten Gemüsen fällt mir spontan noch Peterliwurzel und Randen ein. Es gibt auch weitere nahrhafte Gemüsesorten, am besten schaust du dir mal die diebrain-Gemüseliste durch ( http://www.diebrain.de/Iext-vitamine.html#gem ) - nebst den deutschen sind auch die in der Schweiz verwendeten Namen auf der Liste eingetragen. - Neues wie üblich langsam anfüttern und nicht alle (neuen) Sorten aufs Mal, aber das weisst du ja sicher. Früchte würde ich nur im Leckerlibereich füttern, die Gründe hierfür wurden oben schon genannt. Liebe Grüsse Claudia
Nachtrag: Zusätzlich könntest du noch grünen Hafer anbieten, der ist auch sehr nahrhaft. Grüessli Claudia
Hallo Nadja Ich habe nun den ganzen Thread durchgelesen und weiss nicht, ob ich meinen Tipp eventuell "überlesen" habe - bei meinen Tieren ein überaus beliebter und gern gefressener Enegiespender sind Erbsenflocken. Selbst Kranktiere stürzen sich meist darauf! Betreffend Haferflocken nehme ich (wenn ich nur kleine Mengen brauche) auch mal die "normalen" Flocken (bei Babys oder zum Zufüttern die ganz feinen, ansonsten auch mal die groben, grossen Vollkornflocken), erhältlich allen gängigen Lebensmittelgeschäften. Momentan mische ich täglich in die Pellets eine grössere Menge Haferflocken (wie es Priska auch mit dem flockierten Hafer hält). Diese Flocken verschwinden meist alle vor den Pellets . In Aussenhaltung und vor allem im Winter brauchen die Tiere halt schon massiv mehr Kalorien. Und trotzdem sind auch alle meine Tiere dann im Frühjahr leichter als im Herbst. Deshalb beginne ich mit der Erhöhung der Kalorienzufuhr jeweils auch bereits im Herbst (sodass sich die Meeris schon mal etwas "Vorratsspeck" zulegen können )!
Hallo Anna Ja, Erbsenflocken habe ich auch noch vergessen aufzuzählen, diese hatte ich bereits vor Theres`es Besuch im ******** in einer kleinen Menge gekauft und getestet, ob sie es fressen, bevor ich nun Teres einen grossen Sack abgekauft hatte. Das mit der neuen Futtergewöhnung weiss ich, nach über 26Jahre Erfahrung in der Meeri-Haltung (sonst wäre etwas nicht gut gewesen). Unterdessen habe ich noch mein Treibbeet (eigentlich für den Gemüsegarten gedacht) für meine Tiere als Unterschlupf umfunktioniert, indem ich die kleinere vordere Front entfernt hatte und den Deckel zugemacht hatte und die Militärwolldecke als Ein- bzw. Ausgang über die Öffnung vorne gelegt hatte. Diese Behausung ist der totale Renner und ich muss jeden 2. Tag dort unten misten. Das Thermometer zeigt satte plus 5 Grad an, wenn es draussen in der Nacht minus 9 Grad ist! Und die grosse Fläche ermöglicht es mir, Futter und Wasser dort unten zu verteilen.
Nachdem ich schon lange nichts mehr hören liess, kann ich nun endlich auch mal was positives Berichten. Die Erbsenflocken werden sehr gerne angenommen und sind der absolute Renner, neben den Heucobs, Maiscops und den üblichem Futter. Unterdessen stieg auch das Gewicht meiner Tiere an, das leichteste Mädel wiegt 865g und das schwerste 1034g. Die beiden Jungs wiegen 912g und 1068g. Ich gehe davon aus, dass die Gewichte wieder im Normalbereich liegen, bei ganzjähriger Aussenhaltung!? Bei den Behausungen hat sich auch vieles getan. Das Gartentreibbeet ist nach wie vor der Lieblingsplatz von allen, gefolgt von den Holzharassen mit einer Militärdecke überzogen, wenn es draussen kälter wird. In der letzten Zeit sah ich sie morgen früh vor der Fütterung jeweils draussen unter dem Christbaum, welcher nun ein lässiges Versteck für meine Süssen ist. Faszit von diesem Beitrag kann ich sagen, dass sowohl bei der Fütterung, sowie bei der Behausung der Fehler lag. Besonders bei Teres möchte ich mich ganz herzlich bedanken, dass sie sich den weiten Weg von Brugg nach Hefenhofen gemacht hat und mir wertvolle Tipps vor Ort geben konnte. Aber auch alle anderen, die sich die Zeit genommen hatten und mir wertvolle Tipps geben konnten, welche Erfahrungen sie bereits gemacht hatten und mir sein Wissen zur Verfügung gestellt hatten. Ich hoffe, dass ich nun mit meiner Haltung auf dem richtigem Wege bin, damit es meinen Stubentieger pudelwohl ist in meiner neuen Anlage.