Bartagamen

Tatsächlich, die haben Zähne. Dachte echt, die hätten nur so Platten, wie Schildkröten.

Springen können sie auch noch. Pass bloss auf, dass du nicht plötzlich eine "Brosche" an dir hast, wenn du mit einem Sträusschen Margritli davor stehst.

Vor ein paar Wochen wusstest du noch nichts von Bartis und nun bist du schon fast eine Expertin. Was kommt ächt in ein paar Wochen Neues??? Lassen wir uns mal überraschen

 

Vielleicht Schildkröten. Die finde ich auch noch interessant.Nein, im Ernst, möchte aber nun nicht noch ein Gartenbeet bauen oder sonst ein Gehege für Schildkröten. Muss ich momentan nicht haben.

Belassen wir es mal bei den Bartagamen, die neu hinzugekommen sind infolge Ferienabwesenheit.

Du meinst wohl eine Brosche an der Brust Au nein, das ist mit Sicherheit schmerzhaft! Da hilft dann wohl auch ein Snickers nicht mehr viel

Springen tun sie übrigens nur bei Lebendfutter. Ansonsten sie, ausser mal klettern, ganz gemütlich dahinsonnen und ab und zu mal ein Bad nehmen. Danach geht es wieder unter die Lampe. Ich war heute bei ihnen bevor die Lampe anging. Die sind tatsächlich kühler geworden über Nacht. Hat mir schon fast zu denken gegeben als ich sie angefasst habe. Wie gestorben.

 

Das ist normal bei Reptilien. Wir hatten zu Hause immer Schildkröten (Landschildkröten), die wärmen sich ja auch an der Sonne die Körpertemperatur auf und nachts und an Regentagen kühlen die ab und sind dann auch weniger aktiv.

Deine Bartis reagieren noch viel extremer, als Schildkröten, aber das Prinzip ist das gleiche.

Meine Eltern haben immer noch zwei Schildkröten. Eine ist um die 70 Jahre alt, die andere um die 90 Jahre mittlerweilen. Es waren ursprünglich mal 6 Stück und gehörten meiner verstorbenen Grossmutter.

 

Boah, eine 70 und eine um die 90ig

Waren die denn noch nie krank? Ich frage nur, weil ich mir kaum ein Tier vorstellen kann, welches 70ig wird und nie krank war.

Habe gar nicht gewusst, dass die kleineren Schildkröten auch 70 oder 90 werden können. Gut, dass sie alt werden wusste ich, aber so alt. Die ganz grossen Schildkröten wusste ich, aber die Kleinen..........

 

Ernsthaft krank waren sie nie. Und meine Eltern füttern die echt noch wie zu Uromas Zeiten. Habe extra mal Schildkrötenfutter gekauft, also luxuriöses, das von Schildkrötenhaltern empfohlen wird, aber die wollten das nicht.

Sie fressen morgens immer noch in Milchwasser eingeweichtes Brot und tagsüber Tomaten, Löwenzahn, Salat, Gurke. Manchmal etwas Heu und Wasser. Wenn sie eine Nacktschnecke erwischen, auch die.

Wenns im Herbst kälter wird, werden sie im Naturkeller in eine mit Laub gefüllte Kiste verfrachtet. In dieser buddeln sie sich ein, ganz nach unten und schlafen bis ca. Ende April. Dann holen sie meine Eltern rauf, werden in lauwarmes Wasser gesetzt, um den Darm in Schwung zu setzen und dann wieder in den Garten, in ihr Gehege.

Wegen dem Alter: Die eine Schildkröte hatte meine Grossmutter schon vor ihren Kindern, also meinem Vater und der ist jetzt 82. Ebenso alte oder noch ältere Tiere sind in den vergangenen Jahren immer mal wieder gestorben.

Wenn ich mal dran denke, wenn ich dort bin, mach ich mal Fotos. Die "alte" hat ca. einen Durchmesser von einem grossen Essteller. Wir lassen sie oft auch im grossen Garten frei laufen, da musst du grad aufpassen, dass sie nicht abhauen, die sind zwischendurch echt schnell unterwegs.

Vor etwa 3, 4 Jahren mussten sie ihre "Schnäbel" durch den TA kürzen lassen und ich glaube, sie wurden mal entwurmt. Sonst hatten sie nie etwas, deshalb bleibt meine Mami auch bei den Milchmöcken und sagt immer, die brauch und wollen das. Scheint ja nicht so verkehrt zu sein. Tja, so ist das.

 

Milchmöcken find ich ja süss. Die hat mein Vater auch immer gegessen

Ja, sie soll ja dabei bleiben, ansonsten werden sie dann noch krank, weil sie keine Milchmöcken mehr bekommen nach 70 Jahren.

Ich wünsche denen noch ein laaaaaanges Leben!

Da sieht man wieder mal, dass auch Tiere, um die man kein grosses Fresstamtam macht, 70ig werden können!

Meine Nachbarin hatte früher als ich Kind war auch zwei. Die sind ihr auch ständig ausgebüxt zu uns rüber. Jedes Mal, wenn unser Hund ins Gebüschh gebellt hatte, waren es meistens die Schildis, die ausgerissen waren. Und ja, die können richtig losfetzen wenn es sein muss

Sie hat sie dann angebunden, was heute glaube ich verboten ist, aber früher hat man das halt dann noch gemacht.

 

Ja, das Anbinden kenne ich auch von Gärten, an denen ich vorbei bin, auf dem Schulweg.

Unsere hatten und haben aber ein grosses Rasengehege mit Holzstall, Haselstrauch für Schatten. Bei meiner Grossmutter hatten sie damals noch einen Tümpel im Gehege. Da wimmelte es im Hochsommer immer vor Mücken, kratz.

 

denen hier würde ich wohl auch keine Gänseblümchen mehr hinhalten

https://youtu.be/x4_nXuswr2w?t=0

 

Bin auf der Suche nach einem grösseren Terri für die Beiden. Da sie ja nicht mir gehören, suche ich ein Terri, welches ich evtl. mieten kann oder das mir ausgeliehen wird bis im Oktober.

Die Beiden leben in einem viel zu kleinen Terri und langsam geht mir auf die Nerven, dass es so ist.

Das Terri mit leider nur 120 x 60 x 80 was nicht mal genug für eine BArtagame ist, geschweige dann für zwei. Der Besitzer hat es leider Gottes in einem Zoofachgeschäft gekauft und dort wurde es ihm auch als Terri für Bartagamen verkauft.

Mindestmasse für 1 Agame wären aber 150 in der Länge. Also mal ein 150er in der Länge wäre schon mal ein grosser Fortschritt. Kaufen kann ich natürlich keines, denn wahnsinnig geworden bin ich ja NOCH nicht! Für ein 170er müsste ich 700 - 1000 Franken hinlegen und einen Dachschaden habe ich nun nicht. Es sind ja immer noch Ferientiere und nicht meine und Mutter Theresa ist ja auch schon lange tot.

Ich werde dem Besitzer dann im Hebrst ans Herzen legen, sich ein neues und grösseres zu kaufen.

Wer also jemanden weiss, der ein Terri in der Grösse 150 oder 160 oder 170 x ca. 60 x 80 cm herumzustehen hat, bitte bei mir melden. Die Höhe müsste auch 80 cm sein. Höher lieber nicht, ansonsten die Lampen nicht mehr ausreichen um die passende Wärme zu liefern. Niedriger als 80 auch nicht, da die Agamen ja auch ein bisschen klettern ab und zu und in der Höhe liegen wollen und es dann ja auch nicht grad so nah an der Lampe sein muss, dass es ihnen den Kopf zerbrutzelt. Bei den Lampen sind nämlich auch Abstände einzuhalten.

Ich weiss, eine blöde Idee und wahrscheinlich finde ich keines, aber suchen kann man ja mal

Am besten wäre ein Holzterri, da diese Terrarien die Wärme besser speichern als eines aus Glas. Ein Glasterri verbraucht deshalb auch mehr Wärme und somit auch mehr Strom.

 

Heute hat es Mohnblumen (Klatschmohn) gegeben. Die beiden sehen so zufrieden aus. Vielleicht sollte ich auch mal davon kosten

Da ging richtig die Post ab. Also Mohnblumen ist ja der REnner bei den beiden. Kaum sehen sie diese, kommen sie schier angeschossen. Bei anderen Pflanzen kann man minutenlang vor der Nase herumfuchteln, da geht gar nichts, aber bei Klatschmohn Ist schon lustig. Ich hatte die Blume noch nicht mal im Terri drin, kamen sie schon angelaufen. Dann haben sie kurz mit der Zunge zweimal angetastet und schwupps waren die Blumen weg. Sie hatten sogar richtig Streit deswegen und sind sich auf die Köpfe gestanden.

 

Heute morgen als ich sie kurz misten wollte, sass nun auch die zweite Dame in der Ecke und legt ihre Eier ab. Habe das Misten dann halt für heute morgen mal gelassen.

Ich hoffe nun, sie frisst dann auch ein wenig mehr Grünzeug, ausser Peperoni und Rüebli ist sie nicht so die Grünzeugfanatikerin. Wenigstens sehe ich nun selber, dass es zwei Damen sind Nimmt mich ja Wunder wie viele Eier es bei ihr sind.

Heute bekommen sie dann auch noch die zweite Portion Panacur.

 

Wegen dem Mohn: hab gestern unsere Weide gesenselet. Da hab ich mit dem Bauern gesprochen und er sagt, ich soll dem Pferd ja keinen Mohn geben, der sei giftig. Ich fragte dann welche Teile, er: vor allem der milchige Pflanzensaft aber auch alle anderen Teile der Pflanze.

Bin dann googeln gegangen und das steht tatsächlich so drin!

Dachte, ich sag es dir mal, nicht dass die Bartis Bauchweh bekommen.

 

Isabelle, kann mir vorstellen, dass Mohn von gewissen Tieren vertragen wird und von anderen nicht. Pferde sind ja auch heikel was die Verdauung betrifft.

 

Bartagamen vertragen Klatschmohn. Ich habe etwa 10 Bartagamenfutterlisten und bin auch in zwei Foren. Man soll einfach nicht täglich geben und zu viel.

 

Welche Tiere was verteagen, weiss ich nicht. Im Google steht einfach allgemein: alle Pflanzenteile sind giftig, vor allem der weisse Pflanzensaft. Aber es steht nicht für wen er giftig ist.

Dachte einfach, weil ich es bis gestern selber nicht wusste, ich schreibs mal.

Ich finde diesen Mohn ja sooooo schön und hab früher daraus immer Männchen/Fraueli gebastelt bzw. zusammen gesteckt.

 

Das Mohn giftig ist, stimmt schon. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste sagt man ja. Tiere die gewisse Pflanzengifte vertragen, sind durch die Evolution so angepasst, dass es ihnen nichts macht.

 

Meine Agamen fressen nur die roten Blätter. Man muss mit den Blumen eh ganz vorsichtig sein beim Abreissen, ansonsten fallen die Blätter schon ab und man hat sie nicht mal zu Hause.

Es gibt anscheinend auch noch Schlafmohn und der wäre dann giftig. Den Mohn, den ich vom Feld mitnehme momentan, ist aber Klatschmohn.

Wenn man googeln geht muss man natürlich noch den Hinweis "Bartagamen" dazu setzten. Wenn man nur Mohn eingibt, kommt dann wohl das Wikipedia zuerst und das ist natürlich eine allgemeine Aussage, ich nehme an, eher für den Menschen gedacht und nicht für Agamen.

 

und so wird man begrüsst und beobachtet, naja, könnte ja was Feines geben, wenn man ins Zimmer kommt. Dazu man sagen muss, dass Bartagamen eigentlich nicht wirklich weite Distanzen jagen gehen, sie warten lieber, bis ihnen etwas vor der Nase durchläuft.

https://youtu.be/Nvw54l1iwRQ?t=0

Und hier finden grad Probescharrungen statt fürs Eier legen. Hat aber noch nichts gegeben. Irgendwas passt ihr noch nicht. Ich kann einfüllen wie ich will, sie kratzt ständig bis auf den Boden durch. Sie sass auch einige Zeit in einer Ecke, aber es kam nicht. Manchmal weiss ich auch nicht, machen die das so, oder haben sie Probleme oder passt ihnen was nicht. Muss dann ständig googeln gehen oder ins Reptilienforum nachfragen.

https://youtu.be/Qw7meR6AKrI?t=0

Und hier schläft eine. Die bleiben dann einfach grad so und dort liegen, wo sie grad waren, als das Licht ausgegangen ist

 

und so sieht dann einer aus, den man besser in Ruhe lässt. Also ich würde das auf jeden Fall machen Die reizt den nur noch mehr. Ich glaube nicht, dass sich der wohlfühlt, wenn sie ihn beruhigen will. Ich finde die Halterin sollte ihn in Ruhe lassen. Bartagamen flüchten nicht und sie betatscht ihn noch, auch wenn er sich schon gestresst fühlt. Und der Boden ist auch nicht gut zum Herumlaufen. Macht bei Echsen anscheinend die Gelenke kaputt weil sie nicht richtig laufen können und nur rutschen. Ich lass meine fEriengäste nicht im Haus herumlaufen, wegen dem Wärmeunterschied. Ich finde das nicht so gut, wenn die draussen herumlaufen, sie brauchen einfach die Wärme des Terris. Im Sommer können sie sicher mal wieder an die Sonne, sofern sie dann nicht wieder die Bärte schwarz färben, wenn ich sie raussetze.

https://youtu.be/bAY3s37X0ds?t=0

 

Hab nicht alles gelesen.

Panacur gibst du am besten auf den heugümper
Haben sie oxyuren?
Wichtig! Kotprobe einsenden (uni zh-geht juch ohne ta) und nach 10 tg.panacur wiederholen.

Bartagamen haben meßerscharfe zähne
Unser smaug hat mir mal den daumen malträtiert

******** oberentfelden hilft dir gern bei fragen
Wegem ablegen auf zeitungen
Stell eine kiste spielsand rein,wo si buddeln u.ablegen kann.

Eier einfrieren u.dann entsorgen