Hallöle Ich habe mich bereits mit der Suchfunktion zu informieren versucht, habe aber nichts gefunden was für meine Strubirella zutreffen könnte. Mein Schweinchen, Mai 07, hat im Februar 2010 alle Haare am Bauch und seitlich davon verloren. Ich dachte zuerst an Milben und so haben TA und ich auch behandelt. Es wurde nicht besser und ich habe Strubi von Aussenhaltung ins Wohnzimmer umplatziert. So mit ganz nacktem Bauch wollte ich Sie nicht draussen lassen :knfs: Ich besuchte ein weiteres mal den TA. Diese tastete nun am Bauch Zysten. Auf beiden Seiten von Strubis Bäuchlein waren "kugeln" die nun auch gut zu sehen wahren. Die Täztin hat das Schweinchen mit einer Hormonspritze behandelt. Strubirella hat wieder alle Haare wachsen lassen und wir hatten wieder Ruhe. Nun hatte ich am Samstag wieder kahle Stellen auf der Seite am Bauch entdeckt und bin heute wieder beim TA vorstellig geworden. Diese hat meinem Meeri wieder eine solche Spritze verabreicht. Ich fragte auch, ob nicht anders behandelt werden könnte. Ob eine Kastration gut währe. Sie fand dies aber zu gefährlich. Ich weiss nun nicht genau, ob ich eine zweit Meinung von dem TA in Dättwil einholen soll. Der hatte schon 3 meiner Meeribuben frühkastriert. Das kann doch nicht sein das ich der Meeridame nun alles 3 Monate eine solche Spritze machen lassen muss? Zumal ihr die Spritzen weh tun, es brenne offenbar. Strubi muiigt grässlich... Was meint ihr dazu? Liebe Grüsse, Tamara
Ich hab ja hier immer wieder Zystenschweinchen und die Hormonspritzen müssen aller 5 Monate wiederholt werden. Zu den Hormonen habe ich noch homöopathisch behandelt und bei Lotti wurden die Zysten punktiert, danach sind sie verklebt und haben sich nie wieder gefüllt.
Hallo Tamara Eine Hormonspritze kann in der Tat nur 3 Monate wirken, ich habe schon von noch kürzeren Intervallen gelesen. Das Problem bei diesen Spritzen ist, dass die Möglichkeit eines Gesäugetumors steigt. Das ist ganz ähnlich wie bei Frauen, die bei Wechseljahrbeschwerden Östrogene schlucken, da steigt das Brustkrebsrisiko ebenso an. Ich will keine Panik machen, es kann so sein, muss aber nicht. Nur solltest du das einfach wissen. Hormonell aktive Ovarialzysten kann man auch homöopathisch angehen, entweder fundiert mit einer Anamnese (falls noch weitere Symptome vorhanden sind) oder dann behlefsmässig mit einem Ovaria Hyp.-Komplexmittel. Wenn das Mittel trifft, hat deine Süsse auch ohne Hormone Ruhe. Wenn sie nicht darauf anspricht, kommt schliesslich noch eine OP in Frage, wenn sie unter den Zysten leidet. Grundsätzlich ist aber zu sagen, dass sehr viele Meeri-Weibchen Zysten haben und damit auch ganz gut ohne Therapie klar kommen. Es kommt sehr auf die Situation darauf an, auch wie der Gesamtzustand des Tieres ist. Liebi Grüess, Gabriela
Vielen Dank für die Antworten. Strubi hat noch keine Probleme. Sie verhält sich so, wie sonst auch. Ich werde aber doch einmal eine zweite Meinung einholen. Nur so zur Sicherheit. Grüessli, Tamara
