Hallo zusammen, Vor einiger Zeit haben sich meine beiden Rennmäuse zerstritten (beide ca. 3Jahre alt). Da es zu blutigen Beissereien kam und auch meine Ferien gerade vor der Haustüre standen, musste ich die beiden trennen. Ich habe also beide in enzelne Terrarien gesteckt, damit sie sich vom ganzen Stress und ihren Verletzungen erholen konnten. (Keine Angst, ich war mit den beiden beim Tierarzt um zu überprüfen ob wirklich nichts ernstes passiert ist.) Nachdem ich von den Ferien zurück kam und meine Renner wieder einen gesunden Eindruck gemacht haben, habe ich auch eine Vergesellschaftung mittels Trenngitter versucht. Jedoch ist diese gescheitert, was evtl. auch daran lag, dass es meine erste Vergesellschaftung war. Jedenfalls sind die beiden nun schon seit über einem Monat wieder getrennt, jedoch bin ich ich mit der Situation überhaupt nicht zufrieden. Mir tun die beiden extrem leid. Der Kauf von Jungtieren kommt für mich nicht in Frage, da ich sonst in einem Jahr wieder vor dem gleichen Problem stehen werde. Ausserdem habe ich vor in 2-3 Jahren für einige Zeit ins Ausland zu ziehen. Da wäre ich froh wenn ich bis dann keine Haustiere mehr habe. Auch möchte ich die beiden nicht wirklich abgeben. Dies würde ich nur als absolute Notlösung in Betracht ziehen. Hat jemand von euch eine Idee was ich machen könnte? Ich habe auch schon gehört, dass Züchter die Vergesellschaftung übernehmen würden. Stimmt das? Und falls ja, wer würde das machen? Ich hoffe jemand von euch hat eine gute idee für mich. Meine beiden Renner fühlen sich bestimmt schon einsam. Gruss, Janik
Ja, das ist natürlich keine gute Lösung. Vielleicht solltest Du noch sagen, was es sind, Mädels oder Jungs. Ich selber kann Dir leider nicht weiterhelfen, aber vielleicht findet sich jemand mit einem ebenfalls einsamen Renner, der einen der beiden übernehmen könnte, damit Du eine neue Vergesellschaftung versuchen kannst.
Es handelt sich um 2 Männchen Dies wäre natürlich eine Möglichkeit. Jedoch würde ich nur mit einem gleichaltrigen Renner vergesellschaften wollen, da ich sonst, wie schon gesagt, bald wieder vor dem gleichen Problem stehen werde. Jedoch ist dies soviel ich weiss nicht gerade einfach
Vor dem Problem steht man in der Gruppentierhaltung eigentlich immer. Nur weil ein Tier warum auch immer verstirbt, muss ihm das andere nicht in einigen Tagen oder wenigen Wochen folgen. Bei der Gruppentierhaltung muss man sich immer mit dem Gedanken anfreunden, irgendwann das letzte verbliebene Tier abzugeben (oder bei Tieren, die in Grossgruppen artgerechter leben, das letzte kleinere Grueppchen in ein grosses Rudel abzugeben). Daher ist es egal, ob nun aelter, gleichalt oder juenger, du wirst irgendwann, wenn du mit der Haltung aufhoeren willst, fuer ein Tier ein neues Zuhause suchen muessen, weil das andere verstirbt. Und es muss nicht einmal das alte Tier sein, dass zuerst geht.
Hallo Janik Kannst du mal genau erklären, wie du die Trenngittermethode durchgeführt hast? Grösse des Terrariums? Hast du die Tiere in den Abteilen gewechselt? Wenn ja, wie oft am Tag und wie lange? Wie hast du sie danach zusammen gelassen? Wie sah die Scheiterung aus? Haben sie sich wieder zerbissen oder einfach nur gekugelt? Wie sahen die ersten Bissverletzungen aus? Waren das nur kleine Rüfen oder wirkliche Bissverletzungen? Erzähl doch mal so viel wie möglich. Lebten die zwei Buben schon von Klein auf zusammen? Sind es Wurfgeschwister? In was für einem Terri leben die 2, bzw. jetzt ja in zwei Terris, oder? Wie gross sind sie? Wie sind sie eingerichtet? ect. Evtl hast du Fotos davon, dass wäre am Besten. Wenn du die zwei wieder zusammen bringst oder aber auch einen weggibst und den anderen mit einer fremden Maus vergesellschaftest, wirst du früher oder später immer die letzte abgeben müssen, wenn du mit der Rennmaushaltung aufhören willst. Es ist für die Tiere eine grosse Qual alleine zu sein und ist zudem gesetzlich sowieso verboten. Und wie Nienor schon geschrieben hat: In den meisten Fällen, stirbt das zweite Tier nicht wenige Tage oder Wochen nachdem das erste gestorben ist. Es kann sein, dass das Hinterbliebene noch Monate oder Jahre (je nach dem wie alt es ist) alleine weiterlebt. Das ist keiner Rennmaus zuzumuten. Da muss ich ein wenig widersprechen. Ich vergesellschafte fast ausschliesslich nur mit adulten Tieren und bis jetzt gingen bis auf einen Ausnahmefall als VG's ohne jegliche Probleme. In meinen Augen ist diese Aussage schlicht ein schlechtes Vorurteil, was auf die Unwissenheit und Unsicherheit der Besitzer und die falsche Infoverbreitung mancher Züchter zurück zu führen ist. Bei richtiger Vorbereitung und Vorgehensweise, bringt man adulte Tiere problemlos zusammen. Es braucht einfach Ruhe und Gelassenheit vom Besitzer. Die Tiere müssen gut beobachtet werden und wenns mal etwas ruppig wird ja nicht trennen, sondern starke Nerven behalten und die Tiere machen lassen. Erst wenn sich die Tiere wirklich ernsthaft beissen, soll und muss man eingreifen.
Hallo Roxy, Danke erstmals für die schnelle Antwort (und auch dir Nienor) Es handelte sich dabei eindeutig um Bissverletzungen, hauptsächlich ums Gesicht. Beide haben geblutet und bei Rocky sieht man auch heute noch Narben. Also, die beiden sind, wenn ich mich nicht irre, vom gleichen Wurf. So ganz genau kann ich das nicht sagen, da es sich um Notfalltiere handelt. Ich half dabei, eine unkontrollierte Zucht mittels Trennung nach Geschlecht aufzulösen und nahm deshalb 3 Männchen bei mir auf. Das war vor ca. 2.5 Jahren. Vor einem Jahr ist dann der älteste gestorben und seither leben Rocky und Nico zu zweit bzw. jetzt alleine. Das Terri in dem sie zusammen lebten, hatte die Masse 100x50x50. Ausgestattet ists mit Laufrad, 2 Häuschen als Unterkunft, einer selbstgebauten Klettermöglichkeit und viel viel Einstreu aus Sägemehl und Heu zum Graben und Bauen. Ich gebe auch regelmässig neue Dinge wie Kartonröhren, frische Äste, Korkröhren, etc zur Beschäftigung hinein. Das zweite Terri, in dem Rocky zur zeit haust ist 60x40x40 gross (hab momentan einfach kein Platz und Geld für etwas Grösseres). ebenfalls mit Laufrad, einem Häuschen und Material zur Beschäftigung. Mit Fotos kann ich euch jetzt gerade leider nicht dienen, da meine Kamera kaputt is. (musste natürlich gerade in den Ferien passieren.) Das Terrarium in dem ich die VG durchgeführt habe war 40x40x40 gross. Die Seiten hab ich jeweils 2-3mal pro Tag gewechselt. Da ich tagsüber arbeite, und dann auch sonst niemand zu Hause ist, konnte ich die Seiten nur morgens und abends wechseln, was viellecht sich ganz so gut war, da sie dann meist am Schlafen waren. Einzig am Wochenende hatte ich die Möglichkeit auch am Mittag/Nachmittag die Seiten zu wechseln. Dies hab ich etwa 3-4 Wochen durchgezogen, wobei sich kaum Besserung zeigte. Nach dem Seitenwechsel habe sie immer alles wie wild umgegrabe (inkl. Nest) und Rocky ist sogar meist in eine art Schockzustand gefallen. Er hat sich dabei für etwa 10min kaum bewegt und kaum auf äussere Einflüsse reagiert. Danach gings im wieder etwas besser und er konnte mit dem Umgraben beginnen. Ich hab mich deshalb gar nie getraut die beiden zusammen zu setzen. Das einzige was ich gemacht hab, ist dass ich vom Trenngitter das eine Gitter entfernt hab (so dass nur noch ein einfaches Gitter übrig war). Jedoch wurde Nico nach nur 15 minuten in die Nase gebissen (es hat sogar geblutet, war also bestimmt nicht nur ein heftiges Beschnuppern) so dass ich den Versuch dann abgebrochen hab.
Hallo Janik Danke für deine ausführlichen Antworten/Beschreibungen. Es ist in der Tat nicht sehr vorteilhaft, dass Rocky nun in dem kleinen Ding hausen muss. Das hat einen negativen Einfluss auf ihn, d.h. der kleine Kerl ist frustriert, was sich wiederum negativ auf eine VG auswirken kann. Das VG Terrarium sollte in meinen Augen mind. 100x40x40cm gross sein. Ich vergesellschafte aber in der Regel nur noch in den gleich richtigen Terris. Sprich in denen, wo sie danach sowieso leben. Auch ein VG Terri muss man artgerecht einrichten können, also mit Häuschen, Klettermöglichkeit, Sandbad, Wassernapf, mind. in einem Abteil ein Laufrad etc. Ich habe nun jedes Mal die gute Erfahrung gemacht, dass ein möglichst artgerecht eingerichtetes VG-Terri sich sehr positiv auf die Renner auswirkt und damit auch auf den Verlauf der VG. Hier kannst du dir ein paar Fotos von eingerichteten VG-Terris angucken. Wie hattest du das VG Terri eingerichtet? Nur Streu und Mäuse drin? Zur VG: 3-4 Wochen Abteilwechseln ist viel zu lange!! Damit schürst du nur den Frust und Ärger der Tiere. Sie wollen zueinander um die Rangordnung zu klären aber können nicht. Über einen so langen Zeitraum ist dies sehr kontraproduktiv. Ich setzte die Tiere, je nach Charakter, bereits nach 2-4 Tagen Trenngitter zusammen. Meine letzten VG-Tiere sassen gerade mal 2 Tage in den Abteilen und wurden 3x gewechselt. Die Zusammenführung hat problemlos geklappt. Es handelte sich dabei um eine 3-jährige und eine 2-jährige Dame. Wie muss ich dies genau verstehen, dass sich keine Besserung zeigte? Was für eine Form der Besserung hast du erwartet? Umgraben des Terris ist normal. Bzw. bei VG's reicht eine Streuschicht von max. 10cm. 2x am Tag das Abteil wechseln, reicht völlig aus. Am Morgen und am Abend je 1x. Ein einfaches Trenngitter sollte auch reichen. Ich vergesellschafte nur mit einfach bespannten Trenngittern. Das klappt sehr gut. Was mir gerade noch einfällt: Du hast zu Beginn geschrieben, dass du die zwei Buben vor deinen Ferien in einzelne Terris gesteckt hast!? Wo war deren Standort? Direkt nebeneinander bzw. hatten die Tiere Sichtkontakt? Liebe Grüsse Roxy
Guets Mörgeli Roxy: Ich gebe dir recht, dass eine VG in der Regle nicht länger als 2-4 Tage dauert und ein einfachbespanntes Trenngitter meistens ausriecht. Aber ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass ein doppel bespanntes Trenngitter nötig sein kann. Da es gleich beim Zusammensetzen am Trenngitter blutig wurde. Abteilwechsel von 3-4 Wochen erachte ich jedoch auch als zu lange. In dem besagten Fall waren meine Renner jedoch auch 2 Wochen am Trenngitter, jedoch habe ich nur 2 Tage vor der Zusammenführung mit dem Abteilwechsel begonnen. Zuvor liess ich die Oberzicken zuerst mal zur Ruhe kommen. Daher finde ich nicht, dass man so generalisieren kann. Jedoch macht es natürlich keinen Sinn, wenn sich die Renner von Tag zu Tag am Trenngitter mehr enervieren. Janik: Ich hatte diesen Sommer auch eine Rennerduo, dass sich zerstritten hatte, ich konnte die Tiere zwar wieder zusammen führen jedoch hielt der Frieden wieder nur 2-3 Monate. Ich weiss nicht wie Erfahrungen anderer Halter hier sind, aber ich würde dazu tendieren beide Tiere mit neuen Partnern zu vergesellschaften. Und schliesse mich der Meinungen meiner "Vorschreibern" an, dass es keine Rolle spielt wie alt die neuen Partner sind, da immer eine Maus früher sterben wird. Liebe Grüsse Senne
Hallo! Ich kann dir die Seite rennmausverein.ch empfehlen. Schau mal bei den Züchtern, dort steht ob sie VG's machen. Vielleicht ist ja einer in deiner nähe? Glg
Danke vielmals für all die hilfreichen Antworten. Dass 3-4 Wochen extrem lange ist, ist mir schon auch klar. Jedoch hab ichan vielen Orten gelesen, dass es durchaus mehrere Wochen dauern kann und dass man die Renner nicht zusammensetzen soll, solange sie nicht das Nest des jeweils anderen akzeptieren. Muss aber auch sagen, dass all die Seiten auf denen ich mich informiert habe, z. T. sehr wiedersprüchlich waren. Was das VG-Terri angeht, so dachte ich immer, dass das eher klein sein sollte und möglichst wenig Ablenkung beinhalten sollte, sprich Laufrad, etc. Aber falls ihr der Meinung seid ich sollte es im richtigen Terri machen, inkl. der ganzen Einrichtung, dann wär das mal einen Versuch wert. Was sagt ihr zu dieser Art schockzustand in die Rocky beim Seitenwechsel meist fiel? Ist das normal? Für mich sieht das nämlich nach einer Art Panikreaktion aus. Was nicht gerade ein gutes Indiz dafür wäre, dass er für eine Zusammenführung bereit ist. Aus Platzgrunden war das leider nicht möglich. Die beiden Terris waren einige Metern auseinander. Das würde mich auch mal interessieren. Ansonsten müsste ich mich wohl oder über dazu durchringen einen der Renner abzugeben und mich auf die Suche nach einem anderen Tier machen. Grüsse, Janik
@Senne, danke für deinen Beitrag. Ich möchte natürlich nichts generalisieren, sondern schreibe nur aus meinen Erfahrungen. Ich bin zwar der Meinung, dass es unter Umständen besser sein wird, wenn den zwei Buben je ein neuer Partner dazu geholt wird, aber ich bin nicht der Meinung, dass es keine Rolle spielt, was es für ein Tier ist. Z.B. VG's Altmaus x Baby geht in der Regel immer gut, doch ist es in meinen Augen keine allzu artgerechte Lösung. Die Jungmaus braucht jemanden zum Spielen und die Altmaus eine ebenfalls gesetztere Maus, die nicht mehr so wild rumturnt. So bis 1 / 1,5 Jahre spielt das noch keine Rolle, aber spätestens ab 2 Jährig würde ich zu einem möglichst Gleichaltrigen tendieren. Es gibt aber immer Ausnahmen. Wenns gar nicht klappt, dann rate ich auch zu einem Jungtier. So ein Kompromiss ist dann besser als alleine lassen. @Janik, ja viele sagen tatsächlich, dass das Terri möglichst klein sein soll und möglichst ohne Einrichtung. Aber mal im Ernst: Wie würdest du dich verhalten, wenn du durch ein Gitter von einem anderen Menschen getrennt bist, denn du (noch) nicht magst und ihr habt beide keine anderweitige Beschäftigung als eure Ecke, das Gitter und den Menschen auf der anderen Seite. Ohne es zu vermenschlichen, aber aus Sicht des Tieres ist das eine Qual. Ich habe es früher auch so praktiziert, weil ich es nicht besser wusste. Nun vergesellschafte ich aber schon lange, in möglichst gut eingerichteten Terris und ich bin der Meinung, dass die VG's viel reibungsloser und auch schneller ablaufen. Die Tiere sind ausgeglichener und zufriedener. Zu der Starre von Rock: dazu kann ich leider nicht sehr viel sagen, da ich sie ja nicht gesehen habe. Mir ist auch bis jetzt noch keine Maus untergekommen, die so eine Starre nach dem Gitterwechseln hatte. Gut, dass die Terris nicht nebeneinander standen/stehen. Es kann die Mäuse verrückt machen, wenn sie ständig ein anderes durch die Scheibe sehen. Aus diesem Grund, habe ich bei meinen immer einen Karton zwischen die aneinander stehenden Scheiben gesteckt, damit sich die Gruppen nicht sehen. Möchtest du denn zuerst nochmals versuchen diese zwei zusammen zu bringen oder willst du neue Partner suchen? Hättest du denn vorübergehend keinen Platz für ein zweites Terri. In zwei Jahren kann viel passieren und im schlimmsten Fall, müsstest du dann sowieso eine oder evtl. auch beide Gruppen platzieren. Wenn du möchtest kann ich dir bei der VG behilflich sein. Bis spätestens anfangs April sollten die zwei Renner von meiner letzten VG abgeholt werden, dann wäre das Terri wieder frei. Überleg dir mal, wie du nun weiter vorgehen willst. Grüsse Roxy
Hallo Roxy, Ich denke ich werde es nochmals versuchen die beiden miteinander zu vergesellschaften. Wenns nicht geht, dann muss ich wohl einen der beiden abgeben, da ich einfach keinen Platz für ein weiteres grosses Terri in meinem Zimmer habe. Danke für dein Angebot die VG zu übernehmen, aber ich werds nochmals alleine versuchen. Mit all euren Tipps hab ich nun mehr Vertrauen, dass ich das schaffe. Ich halte euch aber gerne auf dem laufenden wenn ihr das wollt. liebe Grüsse, Yannick
So, am Samstag hab ich mit der VG angefangen. Da aber noch lange Zeit grosse Aufregung herrschte, wollte ich die beiden erstmals zur Ruhe kommen lassen und hab erst heute Abend mit dem Seitenwechsel angefangen. Beide machen eigentlich einen ganz guten Eindruck. Zwar wird die jeweils andere Seite nun ganz gründlich erkundet, jedoch scheinen sie gelassener als auch schon. Ich hab mal noch eine Frage zur zusammenführung. Wie genau macht ihr das normalerweise? Lasst ihr sie in einem der beiden Abteile zusammen oder auf neutralem Boden?? lg Janik
Hallo Janik Ich setze die Renner bei der Zusammenführung für die erste Zeit in die "Panikbox". Das ist eine kleine Transportbox, die bis fast zum Rand hin mit Streu gefüllt wird. Die Tiere sollen gerade noch Platz darin finden, sich aber nicht aufrichten können. Die meisten Tiere bekommen in so einer Box Angst und sie kommen somit nicht auf die Idee, dass man diese fremde Maus bekriegen könnte. Angst schweisst bekanntlich zusammen. Ich lasse meine Mäuse jedoch immer nur so zwischen einer halben und 2-3 Stunden in dieser Box. Je nach dem wie sie sich verhalten haben. Waren sie ruhig und haben evtl. sogar schon zusammen gekuschelt, kommen sie in eines der Abteile. In deinem Fall würde ich sie mindestens einige Tage bis eine Woche oder evtl. auch zwei Wochen in einem Abteil lassen. Beobachte sie gut, dann wirst du merken, wann du das Gitter wegnehmen kannst. Ich drücke weiterhin die Daumen! Wann willst du sie zusammen lassen? Mach es am Besten so, dass du ein bis zwei Tage nach der Zusammenführung Zuhause bist, damit du sie genügend beobachten kannst. Toi toi toi Liebe Grüsse Roxy
Hallo Roxy, Die beiden machen schon einen extrem ruhigen eindruck. Ich habe sie heute sogar dabei ertappt wie sie am Gitter nebeneinander schliefen. Ich denke mir deshalb, dass ich sie samstags zusammenlasse. Dann hab ich auch genug Zeit sie zu beobachten Gruss, janik
Hallo zusammen, Wie gesagt hab ich meine Renner am Samstag zusammengeführt. Wie von Roxy vorgeschlagen, hab ich es in einer voll gefüllten Transportbox versucht. Anfangs hat alles noch super ausgesehen. Die beiden habe sich gegenseitig heftigst beschnuppert, jedoch blieben beide ziemlich ruhig dabei. Nach ca. 10 minuten haben sie langsam mit dem beschnuppern aufgehört, und mit graben, etc. weitergemacht (was sie ja ununterbrochen machen). Da dachte ich eigentlich schon, dass das schwierigste geschafft sei und sich die beiden vertragen. Leider war dem nicht so. Nach etwa einer halben stunde fingen sie wieder mit dem beschnuppern an. Und plötzlich haben sie ein Beissknäuel gebildet. Erst hab ich einen kurzen Moment gewartet, in der hoffnung sie würden sich wieder voneinande lösen. Doch dies passierte nicht. Stattdessen musste ich die beiden Streithähne trennen, und mittlerweile sind sie wieder alleine, in einzelnen Terris. Wenigstens gab es, mal abgesehen von einer kleinen Bisswunde in Nicos Schwanz, keine Verletzungen. Nun muss ich wahrscheinlich wohl oder übel einen der beiden abgeben und mir einen neuen Renner suchen. In diesem Sinne, falls jemand interesse an einem 2-3jährigen männlichen Renner hat, oder einen solchen abgeben kann, bitte bei mir melden. Ich werde mich auch bestimmt gut um die Tiere kümmern. Gruss, Janik