Die Wunde ist momentan sehr gross. Das Negative daran ist, dass ein Antibiogramm ergeben hat, dass das Bakterium in der Wunde Multiresistent gegen alle AB ist. Nach wie vor ist Caramba aber selbständig am Fressen. Sie ist auch immer noch sehr interessiert, was mich trotz der wiedrigen Bedingungen weitermachen lässt. Nun bin ich täglich neben 2 maligem Spülen mit Kochsalzlösung auch täglich am Tücher wechseln. Wir haben das Gefühl, dass die Wunde sich dank unserer Pflege und Carambas gutem mitmachen, gutem Fressen besser wird. Kommenden Dienstag werden wir wieder zum TA gehen, regelmässige Kontrollen sind sehr wichtig. So ein tapferes Meeri, dass so gut mitmacht gibt es nicht viel. Wenn Caramba weiterhin so gut mitmacht, schafft sie es.
Hallo Ehrlich gesagt, hatte ich mit offenen Wunden bessere Ergebnisse. Die Heilung dauert länger, aber sicherer. Für mich klingt es nach pos. Verlauf. Ich halte die Daumen gedrückt. Spülen ist das oberste Credo. Gruss Jasmin
Liebe Rebecca auch ich drücke weiterhin die Daumen und wünsche mir mit Euch, dass Caramba weiterhin so tapfer ist und so toll mitmacht und sie die Kräfte dazu hat! Herzliche Grüsse von Martina
War ja eine Weile nicht mehr online und habe viel nachzulesen... Liebe Rebecca, natürlich halte auch ich alle verfügbaren Daumen!! :drueck:
Langsam aber sicher wird die Wunde Kleiner. Wir sind sehr froh darüber. Wenn alles vorbei ist, und Caramba wieder Gesund ist, werde ich hier noch Fotos einstellen. Ich habe wieder mal gesehen, dass solche Wunden, recht schnell heilen, wenn das Meeri selbst mitmacht und leben will. Intensive Pflege ist natürlich sehr wichtig. Dazu einen guten Tierarzt und eine Gute Tierhomöopathin. (Wenn auch in diesem Fall der TA nicht ganz unschuldig am Ganzen ist.)
Alles Gute !!! (Panda geht es prächtig - eine unschlagbare Fressmaschine. Holt halt alles nach, gäll) Bis bald Moni
Seit ende Februar ist die Wunde von Caramba zu. Man sieht nichts mehr wenn man es nicht weiss. Ich freue mich so, dass die intensive Pflege bei Caramba solch eine gute Heilung ermöglicht hat. Und das trotz zum Teil wiedrigen Umständen.
Mit so einem kleinen Schnitt hat alles angefangen. Anfangs ging alles gut. 1 ste Kontrolle beim TA war auch Positiv. Zwischen Weihnacht und Neujahr bekam das ganze dann die Ausmasse des nächsten Fotos. Zuerst waren wir der Ansicht, es sei nochmals ein Abszess, aber weit gefehlt. Eine Allergie gegen Oktenisept wurde vermutet. und so nahm alles sein lauf. Die Haut begann zu stinken und zu eitern. Und so musste das Ganze immer mehr geöffnet werden. Spülen, Spülen und nochmals Spülen....... Bald schon haben sich auch die unteren Wunden entzündet. Eine Verbindung von Oben nach unten entstand. Hier schon die ersten Erfolge. Die obere Wunde wurde immer weniger tief, es hatte kein Eiter mehr und sie begann kleiner zu werden, während unten immer noch Eiter vorhanden war und immer wieder entfernt werden musste. Hier sieht man wie schön der obere Teil der Wunde ist, und wie es unten wieder weiter geht. Langsam wird's besser. Nochmal ein kleines bisschen Eiter. Jetzt hat Caramba es geschafft. Nur noch einmal pro Tag etwas Salbe darauf. Ohne die Homöopathische Unterstützung von Gabriela Eichmann hätte es nicht so schnell so gut werden können. Auch die Idee, dass Eiweiss Wunden schneller Verheilen lässt hat sehr gut geholfen. Ich habe ein pflanzliches Eiweisspulver gekauft, natürlich in Absprache mit Gabriela Eichmann. Davon bekommen hat Caramba aber nur winzig kleine Portionen. Unterzwischen düst Caramba wieder frech und froh mit ihren Gspänli im Gehege herum. Es ist für uns eine Freude ihr zuzusehen.
Was ich noch dazu sagen muss, Caramba hat immer voll mitgemacht und nie aufgehört selbst zu fressen. Ab und zu haben wir etwas gepäppelt, aber nur um die Medis zu geben. In der Halbzeit hat Frau Christen herausgefunden, dass Caramba auf alle AB resistent ist. Also haben wir nach eingehender Beratung von Seiten des TA und meiner Homöopathin das AB ganz weggelassen. Das erforderte eine peinliche Sauberkeit. Tägliches Tücherwechseln war pflicht. Ich war nur noch am Waschen. Aber ich habe es gerne gemacht. Meine Fotos und dieser Bericht sollen allen Mut machen das eigene Meeri intensiv zu Pflegen, aber nur wenn dieses auch selbst will so mitmacht wie unsere Caramba.
Das ist wirklich sehr eindrücklich. Super, wie Ihr das mit vollem Einsatz in den Griff bekommen habt, Du und Caramba!
Wow, vielen Dank für diese informativen Photos! Es ist manchmal wirklich erstaunlich, was die Schweinchen alles ertragen und trotzdem fressen. Das war natürlich ein grosser Pluspunkt, denn wenn Du sie noch hättest zwangsernähren müssen während dieser langen Zeit, so wäre das vermutlich nicht gut ausgegangen. Alles Gute weiterhin für Caramba!
Liebe Rebecca Danke für die anschauliche Dokumentation, die Wunde sah ja teilweise haarsträubend aus! Unglaublich was für ein Durchhaltevermögen ihr da an den Tag gelegt habt! Jetzt darf also Caramba doch noch, fast heil, ihren ersten Geburtstag feiern. Alles gute der Kleinen! Liebe Grüsse, Ursula
Ja, es war ein riesen Loch. Es hatte nur noch eine dünne Haut zwischen Mundhöle und aussen. Nein dem Kiefer hat es nichts gemacht. Hätte ich Caramba auf diese lange Zeit zwangsernähren müsssen, hätten wir sie über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Diese Geschichte wäre nicht gut gegangen hätte Caramba das Fressen eingestellt. Wir haben einfach gemerkt, dass Caramba leben wollte, und so haben wir ihr die Chanche gegeben. Frau Christen und Gabriela waren gute Helfer. Vor allem die Homöopathische Unterstützung hat viel gebracht.
Das ist echt toll. Es zeigt wie wichtig es ist, dass das Meerie alleine frisst und mitmacht. Dann sind die Chancen am besten. Gruss Jasmin
Liebe Rebecca Wahnsinn, wie die Wunde ausgesehen und was ihr geleistet habt, damit das wieder gut gekommen ist. Respekt für euer Durchhaltevermögen, den grossen Einsatz - und nicht zuletzt auch Hochachtung für die tapfere Patientin. Wie du schreibst, wenn Caramba nicht mitgemacht hätte, hätte das nicht funktioniert. Über so lange Zeit zwangsernähren wäre wirklich keine Option und keine Lebensqualität für ein Meerschweinchen. Super, dass es so funktionierte und Caramba ihren Appetit nicht verloren hat. Ich wünsche Caramba ein langes, gesundes und glückliche Schweinchenleben. Es freut mich, dass sie nun nächste Woche (wie auch ihr Bruder, unser Charlie) ihren ersten Geburtstag feiern kann. . Liebi Grüess Claudia
@ Claudia Genau, Caramba ist Charlies Schwester. Sie darf am kommenden Mittwoch ihren 1sten Geburtstag feiern. Wir hoffen natürlich, dass noch viele weitere folgen werden.