Hallo Zusammen! Gestern musste ich mein Milbi einschläfern lassen. Sie war der Kumpel meiner 11 jährigen Omillie. Damit Omi nicht so allein ist, dachte ich, dass ich ja die achtjährige Lollita zu ihr setzen kann. Na, da hättet ihr die Oma mal sehen sollen. Kann kaum noch richtig wackeln mit ihrer Athrose (keine Angst hat Schmerzmedi). Aber sofort ging's rund mit Zähneknattern und voll drauf auf das andere Schweini und zugebissen! Die andere konnte nur noch flüchten. (Ist eine sehr Brave, die Momentan in einer 6'er Gruppe lebt, aber dort die Rangniedrigste ist.) Leider musste ich Lollita erstmal wieder rausnehmen, da sie nur noch geschrien hat. Zudem habe ich Angst bei so alten Tieren, dass ihnen die ganze Aufregung nicht gut tut. Wie kann ich so alte Tiere Vergesellschaften, ohne das Eine am Herzkasper stirb? Gruss Barbara
Ohhhhhh......sch........ Sorry da kann ich dir nicht weiterhelfen! Wäre nicht ein älterer gemütlicher Kastrat die Lösung. Meine Tessa ist zwar noch nicht Alt aber ein ziehmliches Räf! Als ich sie damals mit Filou zusammenstzte (er war ein mega lieber ruhiger 5 Jähriger Kastrat) war das kein Problem. Teddy (1Jährig) der jetzt ihr Boss sein sollte und auch die kleinen Damen werden manchmal ziehmlich ruppig zurechtgewiesen. Ich hoffe du findest eine Lösung!:bl7:
Liebe Barbara es tut mir leid, dass ihr eure Milbi einschläfern lassen musstet Und dass deine Oma sich soooo aufführt, finde ich auch nicht toll. Aber ich schliesse mich Karins Meinung an, dass ich ihr einen älteren Kastraten dazusetzen würde. Ich habe schon öfters erlebt, dass Weibchen sehr zickig reagieren, und es mit einem Kastraten dann aber gegangen ist....... Ich wünsche dir, dass du eine gute Lösung finden wirst Liebe Grüsse Barbara
Leider nehme ich z.Zt. keine Tiere mehr auf. Aber die Oma einfach in die 6'er Gruppe setzen, kann ich ja auch nicht. Nach hin und her überlegen... Vielleicht setzte ich den Kastrat der anderen Gruppe als Erstes zu Omi , ein echter Brocken, hoffentlich bricht er ihr nicht das Kreuz! Und dann jeden Tag ein anderes Meeri dazu.. oder so ähnlich??? Was meint ihr? Hirne schon den ganzen Tag, es ist zum Verzweifeln. Schliesslich ist bei Omilie jeder Tag kostbar!
Man hat mir in einem anderen Forum den Tip gegeben, nicht das rangniedrigte Tier einer Gruppe dazu zu geben, da Omi die Unsicherheit spürt, sondern eher eins aus der Mitte! ...daran hatte ich nicht gedacht. Es ist immer gut nachfragen zu können!
ich würde aber nicht immer ein neues schweinchen dazutun. einfach eines, mit dem sie sich versteht und das denn auch so lassen. sonst ist es jedesmal eine neue stresssituation...
Habe gestern den Kastrat aus meiner anderen Gruppe zur Oma gesetzt. Die ersten Minuten ist dann auch alles gut gegangen, bis Omilie wieder das knattern angefangen hat....und zack sind beide Aufeinander los. Der Kastrat, hat sie umgeworfen und Omilie hat plötzlich auf der Seite gelegen und angefangen zu zucken. Ich hatte fast selber einen Herzkasper, weil ich nun gedacht habe Omilie stirbt. Hatte schon den Telefonhörer in der Hand um den TA anzurufen. Zum Glück hatte sie sich aber wieder beruhigt, habe ihr noch schnell etwas Lieblingsessen gegeben. Danach ist sie in ihren Kuschelsack und hat gleich geschlafen. Nun traue ich mich gar nicht mehr, ein Tier aus der anderen Truppe dazu zu setzen. Früher war Omilie immer eine Liebe, zu der man jedes Schweinchen setzen konnte und nun das.
Sali Barbara jemmers nei, ich kann mir den Schrecken gut vorstellen, den Dir Dein Omilein da eingejagt hat! Ja, hier ist guter Rat tatsächlich teuer. Wie lebt Dein Omilein? Ich frage darum, weil ich mir vorstellen könnte, dass sie nun einfach IHR Reich verteidigen will. Falls Du Käfighaltung hast, könntest Du versuchen, Oma zusammen mit einem der anderen Schweinchen in einen neuen und neu oder anders eingerichteten Käfig zu setzen. Klar, das bedeutet wieder Stress für die alte Dame, aber es dünkt mich, dieser weitere Versuch ist immer noch besser, als sie alleine halten zu müssen. Viel Glück!
Hallo Barbara Vielleicht wäre es doch einen Versuch wert, Omilie zusammen mit einer üppigen Ladung feinen Futters in die Sechsergruppe zu setzen (natürlich unter Aufsicht!). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass solche zickigen Schweinchen häufig weniger Aerger machen, wenn sie in eine grössere Gruppe kommen. Vielleicht hast Du ja auch einen zusätzlichen Freilauf, wo Du mal alle auf neutralem Terrain zusammensetzen könntest. Falls Du Omilie wegen ihrer Arthrose nicht dauernd in der grossen Gruppe halten möchtest, könntest Du sie später mit einem oder zwei Gspändli, mit denen sie sich gut versteht, ja wieder separat setzen. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg und gute Nerven bei der Vergesellschaftung Deines kleinen Drachens.
Ich würde das wohl auch so machen wie Prezzi vorschlägt....... Meine Ronja hat am Anfang zwei Partner traktiert, dass es nicht mehr schön war......das eine Tier sooooo fest, dass es den ganzen Rücken voller Bisse hatte....und das ganze ist in EINER Nacht passiert!!! Danach habe ich sie sofort ins grosse Rudel gesetzt, und dort fühlte sie sich dann wohl. Wäre doch einen Versuch wert, oder? Viel Glück wünscht dir Barbara
Hallo Zusammen Leider haben alle Trick bei Omilie bisher versagt. Hatte sie auch mit Gitter zu den Anderen gesetzt. Dabei würde die Oma so böse, dass sie aus lauter Wut in den Kuschelsack gebissen hat - kein Witz! Dabei ist sie auch wieder umgefallen und konnte selber nicht mehr aufstehen. Ich glaube, da sie kaum noch was sieht, nicht mehr richtig hören kann und wahrscheinlich auch eine art Altersdemenz hat - jeder weitere Versuch nur mehr Quälerei wäre. Schade, aber ich glaube Omilie muss wohl doch alleine bleiben. Gruss Barbara
Omilie ist nicht mehr allein! Seit Freitag hat sie eine neue Kollegin, mit der sie sich endlich versteht!
Na erzähl doch mal wer ist diese neue Kollegin??? Und wie ist diese Vergesellschaftung denn abgelaufen??? Ein elfjähriges Säuli? Das macht mir nun echt Eindruck!!! Ich wünsche Omilie und der "Neuen" noch eine laaaange und schöne Zeit zusammen!
Erstaunlicherweise, ging es völlig Problemlos, keine halbe Stunde. Wir hatten sie nur kurz in der Küche zusammengesetzt und dann zur Omi ins Vivarium. Ich hatte am Anfang etwas Angst, war aber unbegründet.
hallo barbara ich habe gerade deine schilderungen über "die böse omi" gelesen, und mir blieb fast die luft weg! ich hoffe, meine "omis und opis" erschrecken mich nicht auch mal so! :knfs: aber dein letzter beitrag machte alles wieder wett und ich bin sehr gespannt auf deinen "bericht"! das alter deiner "omi" macht mir auch mut, dass meine "jung-spunnten" von gut 6J. noch einiges bieten könnten, wenn sie wollen! und ich hoffe seeeeeeeeehr, dass sie wollen:bl7:
Mir macht das Alter Deiner Omi auch Mut; es gibt sie also doch noch, die Säuli, die wirklich ein hohes Alter erreichen. Manchmal zweifle ich daran; mein ältestes Säuli wurde grad mal 6 Jahre alt. Schön, dass das mit der Vergesellschaftung so reibungslos geklappt hat da scheint einfach die Chemie zu stimmen zwischen den beiden!
Ja, Omi ist schon eine Ausnahmeerscheinung, obwohl ich auch schon von anderen Meeris gehört habe die schon 12 oder 13 Jahre gelebt haben sollen. Normalerweise sterben auch bei mir die Meeris zwischen 5 1/2 - 6 1/2 an Krankheiten, bzw. mussten eingeschläfert werden.
Hallo Barbara Super, dass Omilie wieder Gesellschaft hat - das freut mich sehr! 11 Jahre - das ist ein stolzes Alter :bl7:. Mein ältestes Meeri wurde 9 Jahre alt, aber die meisten sind bei mir auch nicht älter als gut 6-jährig geworden... Alles Gute deinen Meeris! Gruss Mirjam
Das ist ja super, dass die Omi nun doch noch ein Gspändli gefunden hat, das nach ihrem Geschmack ist. Hoffentlich haben die beiden noch eine schöne Zeit zusammen.