Hallo Ich habe hier ja schon ein, zwei Fragen gestellt bezüglich unserer zwei Zwergwidder, die wir seit Anfang Dezember haben. Ein Geschwisterpaar, mittlerweile 11 Wochen, das Böckli seit 1 Woche kastriert. Wir waren etwas hin und her gerissen, ob es sinnvoll wäre, noch ein Weibchen dazu zu tun, von wegen keine späteren Zusammenführungen, falls eines stirbt, und dachten uns auch etwas mehr Dynamik in der Gruppe. Nun haben wir vor zwei Tagen die etwa gleich alte Sina aus einer Zoohandlung dazu geholt. Die drei leben in einer 3m2 "Voliere" mit ganztägigem Freilauf im Hasenzimmer (ca 10m2). Die Zusammenführung gestern verlief soweit ganz gut. Mogli war ziemlich schnell begeistert von der Kleinen, Shanti, seine Schwester zickte etwas rum, aber im grossen Ganzen doch noch recht harmlos. Nun ist es aber so, dass Mogli und Sina schon ganz dick befreundet sind und Shanti etwas das "fünfte Rad am Wagen" ist. Sie fressen zwar alle zusammen, aber Shanti sitzt sonst oft abseits und die andern zwei spielen rum. Shanti kriegt extra Streicheleinheiten von uns und ich schaue ganz viel nach den Dreien. Wie gesagt, im grossen Ganzen geht es gut, mir tut nur Shanti etwas leid. Wie ist das denn bei euch mit Dreiergruppen?? Ich dachte, das sei noch eine gute Zusammensetzung, aber ist das oft so, dass ein Kaninchen dann etwas "draussen" ist oder ist das noch eine Frage der Zeit?? Sina, die neue, scheint nichts gegen Shanti zu haben, ich glaube, Shanti ist einfach etwas beleidigt und fragt sich wohl, was das zusätzliche Weib da soll... Wie sind eure Erfahrungen?? Mit herzlichem Gruss, Andrea
Hoi Andrea Ich weiss nicht, inwiefern dir meine Erfahrung mit einer Dreier-Gruppe nützt, denn ich halte die grossen Franz. Widder in einer Aussenanlage. (115 qm!) Zudem sind es drei Buben (kastriert), bzw. jetzt nur noch zwei, weil der Balthasar leider an Krebs gestorben ist. Aber dennoch: es haben sich wohl von Anfang an auch zwei zusammengetan (Melchior und Balthasar), Kaspar war immer etwas für sich, einfach so und ohne Krach. Aber geschlafen haben sie dann doch zu dritt - in einem Abteil, auch im Sommer ... . Als dann der Bälz gestorben war, haben sich die beiden verbliebenen Tiere einfach zusammengeschlossen, obwohl sie vorher nicht so viel miteinander unternommen hatten. Ich bin immer noch unschlüssig, ob ich neue Widder dazusetzen soll. Auf der Weide würde es sicher gehen, aber im Schlafhaus - da sehe ich schwarz. Ich lasse mir noch etwas Zeit ... Deshalb finde ich deinen Beschluss gut, jung noch ein drittes Tier dazuzusetzen, denn wie wir ja wissen: Kaninchen vergesellschaften ist nicht so einfach, gell. Liebi Grüess, Gabriela P.S. Hast du gesehen, wir wohnen sehr nahe!:bl7:
Also meine Erfahrungen sind sehr bescheiden aber eines habe ich in der Zwischenzeit gelernt: Denke und fühle nicht zu menschlich! Das angeblich "dritte" Rad holt ihre Streicheleinheiten genauso wie das andere. Meine Tiere haben wohl einen Stall aber sie schlafen draussen. Meist jeder für sich oder Nase an Nase. Lass sie einfach so wie sie sind. Solange keine Haarbüschel mit Haut rumliegen fühlt sich jedes Kaninchen wohl. So meine Meinung.... Grüessli Karin
@Gabriela Na ja, mit deinen fantastischen Grössenverhältnissen lässt sich das bei uns schon nicht ganz vergleichen... Wir sind wirklich fast Nachbarn... Raufwink ins Toggenburg! @Karin Ja, da hast du schon recht von wegen nicht zu menschlich sehen... vielleicht sehe ich das etwas zu dramatisch.
Hallo Amma Also wir haben auch eine Dreiergruppe, zwar auch im Freien. Aber es ist bei uns auch so das die zwei Damen mehr beisammen sind. Wie schon meine Vorschreiber, bin auch ich der Meinung, das es so schon recht ist.