Hi ihr Lieben! Wir bauen (bzw. lassen bauen ) gerade ein neues Aussengehege. Es wird recht gross: der Auslauf wird ca. 8-9m2 betragen und unter dem Stall wird es noch zusätzlich einen geschützen Innenauslauf geben. (Fötiles stell ich dann natürlich gleich ein, freu mich schon soo!). Dieses neue Gehege werden wir mit der Niesenhütte von 4m2 mit abschliessabren Türen verbinden. So kann man auch beide Gehege trennen und einzeln verwenden. Das find ich natürlich ganz toll, da man dann die Niesenhütte bei Bedarf als Krankenstation verwenden, eventuelle Nottiere aus der Umgebung aufnehmen, oder meine Gruppe bei Streitigkeiten trennen könnte. Jetzt ist mir die Idee gekommen einer befreundeten Meerihalterin anzubieten, ihre Meeris in die Ferien zu nehmen, sofern die Niesenhütte nicht anderweitig gebraucht wird. Sie hat allerdings eine etwas problematische Gruppenkonstellation: Zwei Kastraten und ein Weibchen. Es funktioniert prima und gab auch bei der Eingliederung des zweiten Kastraten keinerlei Probleme. Aaaaber, könnte es denn evtl. doch noch Mord und Totschlag geben, wenn sie dann sozusagen Nase an Nase mit einer Haremsgruppe leben müssten? Ich dachte ich frage zuerst mal euch um Rat bevor ich das Thema anschneide.
Nuja...ich denke nicht, dass das von Frühkastra oder nicht abhängig ist, da auch Frühkastraten durchaus zu kleinen Machos mutieren können Dass so eine Konstellation super funktioniert ist meines Wissens selten und das würd ich nicht aufs Spiel setzen! Ich selbst hatte kurze Zeit 4 Jungs und ein Mädel...nach dem Tod eines Kastraten war aber Schluss mit lustisch, obwohl vorher die Harmonie perfekt war! Ich denke, dass solche Konstellationen sehr fragil sind... liebe Grüsse Sissilein