Unsere Pepsi hat gestern den Weg über die Regenbogenbrücke angetreten. Ende August habe ich festgestellt, dass etwas nicht stimmt mit ihr. Beim anschliessenden Ultraschall stellte man fest, dass sie einen Riesentumor im Bauch hat, der schon überall verwachsen war. Dies teilte mir der TA telefonisch mit und riet mir, Pepsi zu erlösen, sie scheine auch starke Schmerzen zu haben. Ich machte mich mit etwas Salat auf den Weg in die Klinik. Dort bekam ich Pepsi, nahm sie aus dem Käfig. Sie hüpfte vor lauter Freude wie ein junges Schweinchen und war völlig aufgeregt. Vor allem natürlich wegen dem Salat, aber ich hatte wirklich das Gefühl sie reagiert auf mich. Der TA kam dazu und meinte ganz erstaunt, dass er nicht erwartet hätte Pepsi so munter anzutreffen. Wir entschlossen uns dann, ihr noch die Zeit zu gönnen und zu beobachten wie es weiter läuft. Sie wurde mit metacam versorgt, dass sie danach auch regelmässig bekam. Zuhause blieb sie munter, war wie immer, frass und trank und war immer noch der Chef des Hauses. Bis gestern morgen, da kam sie nicht direkt aus dem Stall und als ich das Häuschen hob, sass sie aufgeplustert darunter. Da war für mich klar, die Zeit ist da um Abschied zu nehmen. Da Sonntag war musste ich zu einem Notfalltierartz, dieser war aber sehr einfühlsam hat Pepsi sanft und mit Würde behandelt. Pepsi ist friedlich eingeschlafen. Ich glaube und hoffe, sie hat ein schönes Leben gehabt. Sie durfte einmal Junge haben und war eine sehr liebevolle Mutter. Liebes Pepsi, danke dass du bei uns warst. Pepsi, April 06 - 9. Oktober 2011