Heute musste ich meine Rowena über die Regenbogenbrücke ziehen lassen. Sie hatte in den letzten beiden Tagen zunehmende Atemprobleme bekommen und heute hat sie auch nicht mehr gefressen und lag nur noch herum. Vor einiger Zeit habe ich bei ihr an den Hinterbeinchen kahle Stellen gefunden, was auf Zysten hinweisen liess. Ich habe sie daraufhin homöopathisch behandelt, was auch ihr Verhalten sehr schnell verändert hat. Sie hat nicht mehr Gebrommselt und auch nicht mehr die Weibchen ständig bestiegen. Ich war heute deshalb aufgrund der Atemprobleme der Meinung, dass sie evtl. gross Zysten haben könnte, die auf die Organe drücken. Wie sich dann aber auf dem Röntgenbild gezeigt hat, hatte sie keine grossen Zysten, also war dies wohl heute nicht das Problem. Das Herz und die Lunge waren aber komplett verschattet und der Magen war auch voller Luft. Die Möglichkeit bestand natürlich, aufgrund des Haarverlustes an den Hinterbeinchen, dass sie aktive kleine Zysten hatte. Aber eben die waren heute für ihre Unpässlichkeit nicht verantwortlich. Ich wollte sie zuerst wieder mit nach Hause nehmen zum Pflegen, habe mich aber dann trotzdem entschieden, sie aufgrund der doch heftigen Atemprobleme über die Regenbogenbrücke ziehen zu lassen. Wahrscheinlich hatte sie ein Herzproblem und auch die Lunge war nur noch zu 1/3 zu gebrauchen, da sie mit Wasser voll war. Sie hat zwar nicht lange bei mir leben dürfen, durfte aber in dieser Zeit ihr leben in vollen Zügen mit ihren Gspändli geniessen. Ich habe sie von Manu (Nagerfarm) im Januar 2013 geholt. Ich wünsche der kleinen Omi nun eine gute Reise über die Regenbogenbrücke :frühl: