am anfang ist es normal dass sie in ihre häuschen flüchten wenn die jungs toben oder die katze ständig rumlauert aber das ist sache der gewohnheit! Solang die tierchen nicht permanent dem geschrei von kinder oder lauter musik ausgesetzt sind ist das kein problem! und die jungs sind ja auch in der schule und wenn sie zu den tierchen gehen sollen sie dies ganz sorgfältig machen und sie zuerst mit futter anlocken und nicht die häuschen rausnehmen um die säulis zu fangen! sonst wird das mit dem zähmen nie etwas, weil sie dann kein vertrauen aufbauen können! Es braucht sehhhr viel geduld! Aber das weisst du sicher hihi MfG
ohlala sag nichts! mir geht es genau so!!! Ich stell meine wohnung auf den kopf um meinen tierchen den platz noch mehr zu vergrössern und schmackhaft zu machen! Ich such ja schon lange endlich eine grössere wohnung!! Vorallem merkt man bei den säulis wenn sie sich freuen! jedes mal wenn sie ein neues strohäuschen bekommen riechen sie ganz lange dran beknabbern es und machen rundherum gümpli aus freude!
ja das stimmt. bei der einweihung des geheges haben sie gleich die neuen häuschen ausgekundschaftet, baby hat sogar das plaxiglas, das die fenster verschliesst, "probiert" . eigentlich ging ich davon aus, dass meine süssen eher schreckhaft in der neuen umgebung sein werden, doch sie waren sehr neugierig und liessen sich auch nicht davon abschrecken, dass wir direkt vor den offenen türen des stalles sassen um auch ja keinen schritt im neuen gehege zu verpassen. im gegenteil, sie haben sich sogar das futter aus der hand abgeholt. wenn ich bedenke wie schreckhaft sie ganz am anfang waren und wie viel vertrauen sie nun in uns haben (ab und zu flitzen sie natürlich trotzdem noch ), das ist einfach das grösste! oder wenn ich von bern nach hause komme und gerade um die ecke biegen will, steht meine baby schon im auslauf bereit, schaut mich an und quiekt ganz laut nach futter. als könnte sie meinen "laufstil" von den anderen unterscheiden. bei anderen (z.b. dem scheiner, der ja momentan dauergast ist) gibt sie keinen laut von sich. hach. meine süssen.. na toll, jetzt vermisse ich sie grad noch mehr..
Ach so... cih weiss nciht, ob du dir eine Vrostellung davon machst, wie turbulent es in unserem Wohnzimmer phasenweise zu geht... Da kann auch schon mal ein Ball rumfliegen und ein lauter Fernseher (der steht bei uns nciht im Wohnzimmer) ist echt harmlos gegen den Geräuschpegel. Aber natürlich wäre es für uns angenehmer und schöner, sie im Wohnzimmer zu haben. Die KEllerlösung war zum Wohle der Schweine... Wie sehen die anderen das? LG Julia
Liebe Julia, neben vielen Äusserungen hier, die offenbar nicht nur mich gestört haben (dazu ist unterdessen ja ein neues Thema eröffnet worden), möchte ich dir nicht nur den garaus machen, sondern Mut! Wir sind eine 4-köpfige Familie, die Kinder 4 und bald 8. Ich arbeite unterschiedlich viel ausser Haus, zwischen 1 und maximal 3 Tagen (das allerdings selten). Über den ungefähren zeitlichen Aufwand, den unsere Tiere uns machen, habe ich dir weiter oben schon geschrieben. Krank war bis jetzt keines unserer Tiere, aber ich weiss, dass ich das bewältigen würde. Ich bin nicht aus Watte und ziemlich belastbar. Das Wichtigste für mich aber seit der Anschaffung unserer 4 Tiere ist die Freude und Begeisterung. Ich habe mich, bevor das erste Tier bei uns einzog, sehr gut informiert, wie ich finde. Schon früh wurde ich auf Ruth Morgeneggs Buch aufmerksam gemacht, begleitet aber vom Hinweis, dass sie einiges, was die Haltung etc. betrifft sehr eng sehe. Anfangs habe ich mich dagegen gesträubt, dieses Buch zu lesen, weil ich nicht schon vor der Anschaffung eines Tieres ein schlechtes Gewissen haben wollte. Im weiteren Verlauf habe ich mir die Lektüre doch "zugemutet", und war eigentlich überrascht, wie motivierend dieses Buch auf mich wirkte. Und unter uns: hier in diesem Forum sind die Meinungen eigentlich bei einigen noch viel extremer. Seit nun unsere 4 Meerschweinchen bei uns leben, hat sich etwas verändert. Mit uns in unserem Wohnzimmer leben 4 kleine Lebewesen, um die sich in gewissem Sinn jetzt unser Leben dreht. Der erste, der morgens aufsteht, gibt den Tieren frisches Heu und wird mit Begeisterung von Schnüfi, Ronja, Mela und Philly begrüsst. Das gleiche Pfeifkonzert belgeitet mich am Mittag beim Gemüserüsten, und sogar am Abend sind die Tiere ganz ungeduldig, von meinem Mann die Pellets (nicht täglich..) gereicht zu bekommen. Die Kinder und wir haben einfach Freude an den Tieren, ihnen bei ihren Jagden (unterdessen sind diese friedlich...) zuzuschauen, zu sehen, wie sie innert kurzer Zeit einen Tannenast skelettieren oder wie wild über den Buchenast hüpfen. Ja, es gibt auch schwierige Momente. Immmer und immer wieder muss ich den Kindern (v.a. der grossen) erklären, dass die Tiere nicht ständig aus dem Gehege gezerrt werden wollen. Nachdem das anfangs ganz klar war, braucht diese Überzeugungsarbeit im Moment wieder etwas mehr Energie. Und weisst du, zumindest eins der Tiere ist unterdessen so zutraulich geworden, dass wir es im Gehege streicheln können und Schnüfi es geniesst (sonst würde er ja wegrennen, oder?). Also: hab Mut! Nach all den Statements, die teils recht entmutigend sind, auch wenn die Schreiber nur ihre Erfahrungen und Überzeugungen weitergeben wollten, bin ich mir sicher, dass ihr verantwortungsvolle Meerschweinchenhalter werdet und viiiiiiiiiieeeeeeel Freude mit euren Tieren haben werdet. Aufrichtig ermunternde Grüsse Barbara
Ich denke das müsst ihr ganz selber entscheiden. Ich habe Meeris im Wohnzimmer und es ist bei uns nicht immer leise (wilde Horde du sollst nicht lachen :Ohje.Ich habe überhaupt nicht das Gefühl dass das die Meeri stört.Sie kennen die Geräusche und verkriechen sich auch nicht. Es ist aber auch so,dass diese im Haus nicht zutraulicher sind als die in der Aussenhaltung. Es gibt einfach solche Meeri die immer scheu bleiben und solche die immer über meine Füsse wusseln. Ich sehe du machst dir viele Gedanken und das finde ich ganz toll. Kauf oder bastle dir einen grossen Käfig (Auslauf),entscheide dich für Meeri und ihr werdet mit der Zeit sehen wo und wie es euch allen am wohlsten ist. Du darfst auch gern mal bei mir vorbei kommen und dir die verschiedenen Haltungen ansehen.
Punkto Lautstärke... Bei uns leben die Meeris in Aussenhaltung und es leben auch keine kleinen Kinder mehr im Haus (ich bin die Jüngste). Mir ist aber aufgefallen, dass die Meeris viiel mehr draussen sind, wenn auch wir Menschen draussen sind und reden, lachen, herumalbern etc. Mein Lucky ist sogar zuschauen kommen, als mein Vater mit der Bohrmaschine etwas am gehege flickte Meeris gewöhnen sich an alle Geräusche; an Menschenstimmen, Rasenmäher, Staubsauger, Fernseher etc. Ich habe das Gefühl die Meeris fühlen sich irgendwie sicherer, wenn wir in der Nähe sind und es nicht völlig still ist um sie herum. Lg Annina
Hi, also der Keller erscheint mir nicht so günstig. Nach der ersten anfänglichen Begeisterung, gehen die Kinder wahrscheinlich nicht mehr so oft nach ihnen gucken und nur zum Füttern finde ich zuwenig. Aber wenn es wirklich so laut im Wohnzimmer ist? Sicherlich gewöhnen sie sich an Geräusche, aber eine Dauerberieselung mit Musik oder TV, dazu Strahlung von Elektrogeräten. Gäbe es noch eine Möglichkeit? Ich habe allerdings gut reden, wir sind ein ruhiges Ehepaar ohne Kinder, die Tiere haben das Zimmer neben meinem und ich bin zuhause, gehe sehr oft zu den Kleinen, eine Handvoll Extraheu, ein Stückchen Paprika, ein paar Worte wechseln. Die Zimmertür steht immer auf, so dass ich auch mal nur schnell um die Ecke gucken kann. Und meine Schweinchen rufen mich auch, wenn sie meinen, nun könnte es ja mal wieder was ausser der Reihe geben;-) Was mir jetzt noch mehr Kopfzerbrechen machen würde, wäre die Urlaubsbetreuung. Man kann nicht jedem ein Tier anvertrauen. Füttern und Saubermachen wird wohl noch gehen, aber was ist im Krankheitsfall? Jemand der keine Schweinchen hat, wird eine Erkrankung wahrscheinlich nicht früh genug erkennen. Er wird auch nicht mit der Verabreichung von Medikamenten oder Päppelbrei vertraut sein. Allerdings gibt es hier im Forum Angebote von Urlaubspflegeplätzen.
Jetzt hatte ich grade gedacht, ich hätte begriffen, dass Meerschweinchen scheue Tire sind, die den Menschen nur als Futterspender bracuhen und sonst so wenig mit ihm, v.a. mit Kindern, wie möglich zu tun ahben wollen und plötzlich sit es zu ruhig im Keller, weil sie Leben um sich herum haben wollen? Mir ist's recht, damit kommen wir den Schweinchen, die ich mir eigentlich vorgestellt ahbe wieder näher TV haben wir wie gesagt nciht im Wohnzimmer, allerdings Radio und der läuft auch recht oft (wenn mein Mann da ist). So viele andere Möglichkeiten haben wir nicht mehr. Wir haben immerhin drei Kinder (und bald ein Au Pair Mädchen), die ja auch irgendwo wohnen wollen und das Kinderzimmer ist ja sicher nicht ratsam. Der GEdanke, die Schweine im Wozi zu halten gefällt mir gut, werde mal meinen Mann bearbeiten. Der hatte vor 30 Jahren seine Schweine im Keller und ist daher überzeugt, dass das so sein muss, aber er wird sich schon fügen Wir fahren selten mehr als 10 Tage weg, da vertraue ich jetzt eifnach aml darauf, dass dann kein medizinischer Notfall auftritt. Ferien bei anderen Meeriphilen wäre auch möglich, wenn sie nahe genug wohnen. Wie gesagt, wir haben kein Auto... Salin, gerne würde ich deine Haltungen mal anschauen, aber eben, es ist eine Frage der Entfernung und der Zeit. Werde mich aber inspirieren lasen, wenn wir die Tire beim Züchter holen (könnt ich evtl. grade jemanden empfehlen, der kurz- und glatthaar Schweinchen im Raum Fribourg oder Bern abzugeben hat?). LG JUlia LG
Im anno 1969 erschienenen Büchlein "Deine Meerschweinchen" aus dem Heimtier-Verlag steht u.a. folgender Satz: DIE ANSPRUCHSLOSEN MEERSCHWEINCHEN SIND GUTMÜTIG UND DESHALB IDEALE SPIELGEFÄHRTEN FÜR KINDER. SIE BEISSEN NICHT UND LASSEN SICH GERNE STREICHELN UND HERUMTRAGEN. Wenn ich hier Aussagen einzelner Fories lese fühle ich mich zurückversetzt in eine Zeit in der man sich gefragt hat: WAS KANN MIR EIN TIER BIETEN. Die Frage im Jahr 2008, nach Lektüre von Frau Morgenegg und genialen Sites wie www.diebrain.de sollte nun eindeutig heissen: WAS KANN ICH DEM TIER BIETEN. Eine kritische Gewissens- und Gegebenheitsprüfung, die durchaus positiv ausfallen kann. Wenn nicht... Verzicht kann manchmal ein ganz tolles Gefühl sein
wir sind im emmental zu hause und bei uns könntest du sowohl innen- wie auch kaltstallhaltung anschauen kommen.
Hi, sollte Dein Mann Hardrock oder Heavy Metalfan sein, schenk ihm doch Kopfhörer;-))))) Ansonsten ist es wunderschön, die Tiere in der Nähe zu haben, sie gewöhnen sich schnell an den Tagesrhythmus und stehen zu den Futterzeiten dann auch da. Wichtig sind genug Rückzugsmöglichkeiten, wie Häuschen und Weidenbrücken, Korkröhren. Hat man sie in der Nähe, fällt einem auch viel schneller auf, wenn etwas nicht stimmt. Aufgasungen können innerhalb von ein paar Stunden auftreten. Und so könnt ihr ihnen auch immer Gute Nacht sagen, bei mir ist das ein richtiges Ritual mit Zauberspruch. Man sollte jeden Tag ganz intensiv mit den Kleinen leben, kleine Rituale sind wichtig.
Hoi Nur Mut. Wenn du ja sagen kannst, bewusst bist, dass da 2 Meerie betreut werden wollen - wirst du es machen. Unsere leben im Wohnzimmer. Allerdings sind wir mittlerweilen alle den ganzen Tag weg. In dieser Gruppe sind einige sehr zutraulich (sind allerdings schon älter) und die Jungspunts noch nicht so. Meeries können unterschiedliche Charaktere und Rollen haben. (deshalb bin ich so fasziniert von ihnen, sie haben ein interessantes Sozialverhalten). Unser älterer (19) hat seine bei sich im Zimmer, diese haben sozusagen freien Auslauf, wenn er abends heim kommt. Im Moment ist seine Freundin eher die, die die Meeries hätschelt. Sie selber ist nicht mit Tieren aufgewachsen und geniesst "ihre" Boys. Und sie kennen die junge Frau bereits. Kommt sie jeweils am Freitag ist das Begrüssungsgepiepse sicher. Ich selber würde eine Haltung im Wohnzimmer bevorzugen. Ich mache aber gerade die Erfahrung, dass wir auf dem Balkon eine kleine Gruppe haben, die ebenfalls sehr zutraulich sind. Du hast jetzt sehr viele Informationen und richtig erkannt, die "Wahrheit" (falls es sie gibt) liegt in der Mitte. Zum Thema Krankheiten: Nehme ich die Anzahl meiner eigenen (nicht krank übernommenen) sind wenige erkrankt. Hier ist einfach wichtig, schnell zu reagieren. Aber es ist nicht so, dass potentiell jeden Tag eine mögliche Krankheit ausbricht. Gruss Jasmin
Liebe Arletta, ich bin kein Fan von einseitigen Betrachtungen und müsste heucheln, wenn ich sagen würde, es geht mir in ERSTER LINIE um die Tiere. Der Gedanke daran, Tiere anzuschaffen entsteht natürlich, weil man selber was davon ahben möchte (bei mir zumindest). Ich finde aber, man kann und muss die Bedürfnis beider Seiten in Einklang bringen. Ein Meerschweinbesitzer, der sich für seine Schweine aufopfert ohne an sich zu denken, hat keinen Spass und kann sich nicht mehr gut um sie kümmern. Meerschweinchen, die sich nicht wohlfühlen, bringen dem BEsitzer auch nicht viel Freude. Wir werden uns also gut um die Tiere kümmern und alles tun, damit es ihnen gut geht, damit auch wir Freude an ihnen haben können. So nah können Egoismus und ALtruismus bei einander liegen. Bevor ich hier im Nagerforum ins Philosophieren komme, bringe ich mal meine Kinder ins Bett... Lieber Gruss, Julia
Liebe Julia Nachdem ich mir alles in beiden Themen durchgelesen habe, möchte ich dir auch gerne meine Erfahrungen weitergeben. Also ich noch zu Hause wohnte, wollte ich unbedingt wieder Meerschweinchen haben. Ich habe mir das auch gut überlegt. Eigentlich wollte ich auch nur zwei Schweinchen haben. Also ging ich wie viele andere auch in eine Zoohandlung (war zu der Zeit noch nicht im Forum) und suchte mir die Schweinchen aus. Ich wollte zwei Weibchen haben und die Verkäuferin riet mir noch einen Kastraten dazu zu nehmen und das tat ich auch. Ich kaufte auch einen üblichen Gitterkäfig und das nötige Zubehör. Zunächst war ich super glücklich, aber ich merkte schnell, dass ich den Schweinchen zu wenig Auslauf bieten konnte und dass bei mir 3 eine unglückliche Zahl war, weil ein Weibchen vom Kastrat bevorzugt wurde. (Ausnahmen gibt es auch hier). Als ich dann etwas später von zu Hause auszog, wusste ich, dass ich nochmal ein Schweinchen wollte und dass ich meinen Schweinchen ein Gehege bauen möchte und das habe ich dann auch getan. Sieh mal: Ich habe mir dann auch bei Lakritze aus dem Forum mein viertes Schweinchen reserviert. (aus vier wurden dann fünf, Mehrschweinchen ). Ich bereue es bis heute nicht, im Gegenteil! Sie haben jetzt genug Platz und sind richtig munter und aufgeweckt. Was ich dir eigentlich damit sagen will: Hab den Mut zu drei Schweinchen, es lohnt sich! Du wirst es sicher gut machen! Ich arbeite auch 100% und meinen Schweinchen fehlt es an Nichts, denn ich habe trotzdem genügend Zeit für meine Schweinchen. Ich miste das Gehege einmal pro Woche und brauche dafür eine Stunde Zeit und der TÜV mache ich auch gleich beim Misten, was noch eine halbe Stunde nimmt. Das Füttern, Wasserwechseln und Heuauffüllen braucht eigentlich keinen grossen Zeitaufwand. Ich beobachte meine Tiere auch sehr viel und ich kann mich da meinen Vorschreiberinnen auch nur anschliessen, dass zwei nicht so spannend sind wie drei oder vier... Ui, ist jetzt etwas lang geworden, tschuldigung aber ich hoffe ich konnte dir etwas Positives weitergeben. Viel Spass mit deinen/euren zukünftigen Fellnasen. Ganz lieber Gruss Nicole
Hallo Julia Wenn Du meine Innenhaltung unter die Lupe nehmen möchtest...herzlich Willkommen! Nahe und mit ÖV hervorragen erreichbar, wenn nicht grad EM ist Schreib mir einfach eine PN! Wie wärs denn mit Notschweinchen? Das dauert vielleicht etwas länger bis es welche hat, aber das ists allemal wert! *gg* e liebe Gruess Sissilein
Ich möchte hier jetzt auch noch meinen Senf dazugeben Ich habe im Moment 25 Meeris, Arbeite 100% habe keine Kinder. Es gibt hier sicher einige, die das Gefühl haben, so könnte man den Meeris nicht gerecht werden. Ich halte aber meine Meerschweinchen wirklich nur, um sie zu beobachten. Ich schösele nie eins einfach so, nehme sie nur raus wenn ihnen wirklich etwas fehlt oder sie eben krank sind und sie pflege brauchen. Misten tue ich (schande über mich) nur einmal die Woche komplett nie zwischen durch. Mit dem anschaffen von streu und Heu hab ich es zum Glück gut, das Streu wird bei meinen Eltern (dort leben meine Aussenmeeris) vor die Haustüre geliefert und das Heu kann ich auch von meinen Eltern beziehen. Ich würde nicht sagen, dass es meine Schnügelis schlecht haben. Ich habe seit ich 7 Jahre alt bin Meerschweinchen. Meine Eltern haben NIE meinen Meeris gemistet oder sie gefüttert. Wenn wir in den Ferien waren, hat meine Grossmutter sie gefüttert ansonsten hab ich das immer selber gemacht. Ok ich war sicher nicht wie die meisten Kinder (ist aber ein anderes Thema) aber auch Kinder können sich gut um Meerschweinchen kümmern. Natürlich sollten wirklich immer die Eltern dahinter stehen und nicht die verantwortung nur den Kindern überlassen (bei uns war es leider nicht so). Von der Zeit her: Ich würde sagen, ich investiere sicher nicht soviel Zeit in die Meeris, wie ich mit einem Hund spazieren gehen würde pro Tag und das ist auch der Grund, warum wir keinen Hund haben. Das heisst jetzt aber nicht, dass ich sie vernachlässige, ganz sicher nicht. Vom Standort her: Hmm ich würde sie auch eher an einen ruhigen Ort stellen. Meine Indoormeeris leben in einem eigenen Zimmer und ich finde das ideal. So das wars von meiner Seite.
Hallo Sissilein, Danke für das Angebot, ich komm ggf. drauf zurück (wo genau wohnst du?)! Notmeeris: hm, wir hätten halt schon gerne Tiere, bei denen ich davon ausgehen kann, dass sie gesund sind, keinen "Knacks" haben und noch eine Weile leben (klar, Garantie gibt's nie, aber die Wahrscheinlickeit ist schon grösser...). Falls es mich packt, wie so viele von euch hier, und wir später ausbauen, wäre das sicher eine Variante. Für den Einstieg möchte ich so sicher wie möglich fahren. LG, JUlia
Hallo Julia, es gibt in den Notstationen oft Babies, die dort geboren sind, sie sind gesund und werden von Anfang an liebevoll betreut. Auch erwachsene Tiere müssen nicht krank sein oder einen Knacks haben. Einige werden ja auch abgegeben, weil der Partner verstorben ist und die Leute keine Schweinchen mehr halten wollen. Jede Notstation erzählt Dir auch die Geschichte des Tieres und berät Dich. Ich habe einige Tiere aus wirklich schlechter Haltung und ich freue mich so wahnsinnig, wenn sie sich so sehr über das Essen freuen, glücklich sind und so wunderschönes Fell haben. Meine Motte bekam ich mit regelrechten "Mottenlöchern" im Fellchen, heute sind die nur noch zu erahnen. Ich habe letztes Jahr 2 Schweinchen von Manu übernommen, sie waren mit 2 Tagen zu ihr gekommen, bzw. bei ihr geboren, das ist genau wie ein Zuchttier oder ein im Laden gekauftes. Mit Viola habe ich mir einen Farbentraum erfüllt, es hat lange gedauert bis ich so ein Schweinchen als Nottier gefunden hatte und ich strahle jeden Tag, wenn ich sie mir so angucke. Ich verstehe aber Deine Einstellung und akzeptiere sie. Deine Schweinchenhalterkarriere fängt ja erst an;-))
Ich hab Dir per PN und hier http://www.nagerforum.ch/cgi-bin/forum/showthread.php?t=9848 geantwortet. e liebe Gruess Sissilein