Ja, genau!!! Ich mache auch kräftig Marketing für die geschützte Marke MANOLITO!!! @Manu, dreimal darfst Du raten, wieso ich ihn Manolito getauft habe... Also, gebt Euch einen Ruck und steigt ins Lager der "Hamster-Halter" ein...denn es ist viel schwieriger, einen Hamster zu vermitteln als Meerschweinchen, weil man ja Meeries erstens zu mehreren abgeben kann oder zweitens locker mal eben eines mehr in eine Gruppe eingliedern kann (deshalb auch "Mehrschweinchen...!") Beim Einzeltier Hamster geht das alles nicht! Deshalb brauchen 60 Hamster also mindestens 60 Hamster-Fans...die muss man auch zuerst finden! @Manu, hast Du Deiner Tochter die Bilder gezeigt von Manolito???
Ich würde ja wahnsinnig gerne. Habe mir schon öfters überlegt, einen Hamster zu mir zu holen. Vor allem weil ich meine Meeris schrecklich vermissen werde, wenn alle mal im Garten leben. Ich bin dafür einfach nicht geschaffen und brauche etwas im Zimmer Nur beginne ich in 3.5 Wochen meine Lehre und werde mit meiner Bande wahrscheinlich genug zu tun haben. Und irgendwann würde ich mir gerne meinen Wunsch nach Lemmingen erfüllen, den ich jetzt schon sehr lange habe. Macht so ein Hamsterchen viel Lärm in der Nacht? Werde mich mal weiter informieren über die Haltung und Co. und mich dann mit meinen Eltern unterhalten!
Seid ihr euch ganz sicher, dass man Zwerghamsterli einzeln halten muss? Ich habe selber ja wirklich keine Erfahrung mit Hamstern, aber ich hab mir schon mehrmals sagen lassen, die Zwerge könne man in kleinen Gruppen halten und ich habe so ein Minigrüppchen bei Freunden jeweils während deren Ferien gefüttert. Da ist mir nie aufgefallen, dass die untereinander Streit gehabt hätten. Vielleicht brauchts doch nicht 60 Hamstermamis, sondern "nur" ungefähr 20 bis 30? Gruss Gabi
Hoi Gabi Ja, da streiten sich die Geister... Zwerghamster leben in Freiheit wirklich in kleinen Familiengruppen, aber leider hat es sich gezeigt, dass die "domestizierten" Hamster häufig aggressiv reagieren und sich nicht mehr natürlich verhalten wie in der Wildnis. Sie werden auch kaum nach Verträglichkeit gezüchtet, sondern nach Fellfarben und -struktur (wie ja teilweise auch die Meeries, nur sind die insgesamt friedlicher!) Es gab und gibt immer wieder Versuche, sie als Gruppe zu halten, auch weil das in einigen Büchern so beschrieben wird. Es gibt offenbar aber mehr negative Beispiele als positive. Bei Wurfgeschwistern (gleichgeschlechtlich natürlich!) funktioniert das manchmal auch, aber es kann sozusagen "über Nacht" umschlagen zu äusserster Aggressivität, sobald sie in ein gewisses Alter kommen, so dass die Hamster sich gegenseitig umbringen. Sie sind in dieser Hinsicht viel "mordlustiger" als unsere Meeries. Auf jeden Fall muss man bei Gruppenhaltung der Hamster jederzeit ein zweites Aquarium zur Verfügung haben, um sie bei Streitereien sofort trennen zu können. Deshalb ist man in den letzten Jahren mehr und mehr davon abgekommen, sie in Gruppen zu halten, da es eben wie gesagt zuviele Morde und Mordversuche gibt. Hier noch zwei Links dazu: http://www.das-hamsterforum.de/thread.php?threadid=11227&hilight=Einzelhaltung http://www.das-hamsterforum.de/thread.php?threadid=13849 Ich selber habe eine Bekannte, welche 6 Mittelhamster (Gold- und Teddy-Hamster) als Böckli-Gruppe hielt. Einige davon starben schon sehr früh (Stress? Totgebissen? Krank?), zwei leben noch und vertragen sich offenbar gut (unterdessen mehr als 2 Jahre alt). Durch die nächtliche Lebensweise bekommt man aber häufig nicht mit, ob und wie sich die Hamster gegenseitig stressen. Da ich den ganzen Tag abwesend bin und häufig sogar auf Geschäftsreise, will ich selber dieses "Mord-Risiko" nicht eingehen, wenn man nie weiss, wie lange sich zwei gleichgeschlechtliche Wurfgeschwister verstehen miteinander. Deshalb muss ich Manu zustimmen, wenn sie auf Einzelhaltung besteht (das einzige Haustier offenbar, das man einzeln halten kann und sollte...).
Ich würde auch abraten, Hamster zu zweit zu halten. Meine Kollegin hatte auch zwei Hamsterbrüder, welche sie lange sehr gut verstanden haben. Doch plötzlich ging es nicht mehr und dann mussten die beiden getrennt werden. Das ist leider kein Einzelfall und kommt leider sehr häufig vor!
Ja, es kommt mir wirklich saukomisch vor, dass ausgerechnet ich, die doch so gegen Einzelhaltung ist, nun für ebendiese plädieren muss. Aber von wegen Mord und Totschlag habe ich nun in den letzten Tagen gerade wieder dazulernen müssen. Ich habe den vier Müttern mit ihren zwölf Babys ein grosses Gehege eingerichtet, so dass sich alle aus dem Weg gehen könnten und jede für sich wursteln könnte. Vorher waren diese Mütter samt Kindern mit ca. 20 anderen Hamster in eine kleine Box gepfercht gewesen. Nun, da sie unter sich waren und Platz gehabt hätten, hat die eine Mutter die drei anderen umgebracht und sich alle Babys unter den Nagel gerissen......... Manu
Hoi Isabelle Genau das waren auch meine Ueberlegungen, dass ich eigentlich gerne noch ein Tier mehr im Haus hätte, aber ich sicher nicht eine Kleingruppe meiner Meeries reinholen will. Im neuen Haus ist es ja dann ein Zwischending, sie leben dann im Untergeschoss in ihrer "Einliegerwohnung", aber eben trotzdem nicht bei mir in der Wohnung. Deshalb habe ich schon länger darüber nachgedacht, ob ich mir ein schönes Terrarium mit einem Hamster einrichten solle. Als dann Manu mit ihrem Notfall kam, war der Entschluss rel. schnell gefällt, und ich bereue es absolut nicht. Es ist gut, wenn Du Dich sehr sorgfältig informierst, das kann ich Dir nur anraten. Weiter oben im Thread sind einige Links zu Hamster-Informationen angegeben. Zu Deiner Frage wegen Lärm in der Nacht: Nein, von Manolito höre ich absolut nichts. Er steht im Wohnzimmer, direkt anschliessend an mein Schlafzimmer, alle Türen offen. Im Aquarium kann er nur an seinen div. Holzteilen nagen, das hört man kaum. Ein Hamster im Käfig macht wahrscheinlich mehr Lärm, falls er an den Gitterstäben nagt.
Hallo Manu Wir halten schon seit über 12 Jahren Zwerghamster verschiedener Arten. Immer in Gruppen von 4-6 Exemplaren (im 80 cm-Terrarium), je nach Geschlecht, da Weibchengruppen grösser sein können. Wenn die Mütter nicht schon vorher zusammen gewohnt haben, habe ich sie natürlich nicht grad zusammengebracht, wenn sie Junge hatten, wenn sie allerdings schon vor der Geburt zusammengelebt und sich damit gekannt hatten, gab es nie Probleme. Junge Wurfgeschwister, bzw. Würfe, die im selben Terri geboren waren, konnten wir immer problemlos zusammenhalten. Ich würde Dir für den zuletzt erzählen Fall empfehlen, die erwähnten 12 Jungtiere nach Geschlecht zu trennen (im Alter von 2 1/2-3 Wochen), dann solltest Du Gruppen erhalten, die sich verstehen, jedoch nicht mehr vermehren. Aber Achtung: Nicht verwechseln, denn Männchen würden sich um die Weibchen streiten. Wenn Du unsicher bist mit der Bestimmung, frag den TA, das haben wir zugegebenermassen auch immer so gemacht zur Sicherheit, weil die Geschlechtsbestimmung in diesem Alter wirklich extrem schwierig ist. Im fortgeschrittenen Alter würde ich sie allerdings auch nicht mehr zusammen setzen, d.h. wenn eine unserer Gruppen sich altershalber dezimiert hatte, musste der/die Letzte dann auch noch alleine bleiben. Selber kann ich leider momentan keinen Platz anbieten, unsere Terris sind alle mit Afrikanischen Zwergmäusen (Knirpsmäusen) bevölkert. Wir hatten grad mehrere Würfe. Liebe Grüsse Doris
Hoi Doris Ja, Du hattest mir geschrieben, dass das so bei Euch klappt. Aber eben, nicht überall geht das gut. Ich höre ehrlich gesagt mehr negatives über Gruppenhaltung als positives. Und diese Mütter hier bei mir, waren alle von Anfang an zusammen und haben sogar alle ins selbe Nest abgelegt. Offenbar hat einfach eine den GW gekriegt und alle Babys für sich beansprucht. Natürlich werde ich die Kleinen trennen sobald es geht, aber vorläufig sind sie noch blind und winzig. Grüessli Manu
Hoi zäme Das wäre wirklich interessant, wenn man herausfinden könnte, in welchen Fällen eine solche Gruppenhaltung klappt und wann nicht. Faktoren, die mir nur mal so in den Sinn kommen, wären: - Familienzugehörigkeit - gleichgeschlechtlich (echte Paarhaltung wäre natürlich am sichersten, aber das steht ja wohl nicht zur Debatte!). Eine Hamster-Kastration ist so gut wie unmöglich... wie soll man ein 40gr-Tierchen narkotisieren und anschliessend kastrieren... und zwar so, dass es nachher gesund weiterlebt? - Grösse des Terrariums oder Käfigs - Unterschlüpfe und Häuschen - Charakter - Futterangebot - Alter - anderes? @Doris, was ist denn Dein Erfolgsrezept? Wie ich schon oben sagte, eigne ich mich nicht dazu, um das alles auszuprobieren, denn ich bin viel zu wenig zu Hause. Eine Rundumbeobachtung mit Live-Camera wäre natürlich super, aber wer hat das schon! Also, mein Manolito bleibt sicher alleine, obwohl sich mein Meerie- und Nagerherz natürlich dagegen sträubt. Es kommt mir furchtbar vor, ein Tier einzeln zu halten... ist aber wahrscheinlich bei Hamstern eben doch angebracht.
Hoi Manu das mit den vier Müttern ist traurig - aber für mich ziemlich leicht nachvollziehbar aufgrund dessen, was ich über Mäuse gelernt habe. Denn auch bei Mongolischen Rennmäusen machen viele Leute den Fehler, dass sie mit der besten Absicht der Welt möglichst viel Platz anbieten und dann meinen, eine grössere Gruppe würde so funktionieren, da sich "die aus dem Weg gehen können". Zumindest bei den Mäusen ist aber genau das ein Problem, sie bekommen eindeutig mehr Schwierigkeiten, wenn sie ZU viel Platz haben. Dann splitten sich nämlich die Gruppen auf und jede hat quasi ein eigenes Revier innerhalb des Terris, das gibt Krach. Ich nehme einfach mal an Hamster sind in diesem Punkt ähnlich und bei deinen vier Müttern ist das ähnlich gelaufen. Und dass gerade Mütter mit Jungen besonders aggressiv reagieren, ist ja nicht neu - das ist so ziemlich bei allen Tieren so, selbst bei meinen friedlichen Meeriweibchen sind manche ganz schön zickig, wenn sie hochträchtig sind oder grad ziemlich junge Babys bei sich haben. Man hat mir früher bei den Mäusen auch immer gesagt, man könne einer erwachsenen Maus keinen neuen Gefährten mehr dazusetzen und ich habs geglaubt. Unterdessen habe ich mehr darüber gelernt und bin im Nachhinein entsetzt, wie lange ich das einfach hingenommen habe und jeweils die letzte Maus einer Gruppe allein gehalten habe. Ich glaube nicht, dass ich je wieder irgendein Tier einzeln halten möchte, das nicht (wie eine Katze oder ein Hund) selber Kontakt aufnehmen kann zu anderen seiner Art. Für mich käme ein einzelner Hamster als Haustier nicht in Frage. Gruss Gabi
Hoi zäme Hier ist noch eine interessante Umfrage mit sehr vielen Teilnehmern: http://www.das-hamsterforum.de/thre...=0&hilight=Einzelhaltung&hilightuser=0&page=1 Auch hier habe ich noch interessante Informationen gefunden: http://www.diebrain.de/zw-verhalten.html#gruppen Es ist offenbar wirklich sehr schwierig, hier eine gültige Aussage zu machen. Soviel ich bis jetzt herausgekriegt habe, kann es, wenn überhaupt, bei Roborowski-Zwerghamstern manchmal klappen mit einer Gruppe. Ich glaube, die Frage ist nicht, ob es klappt, sondern eher, wie lange es geht, bis es knallt, wenn man mal eine Gruppe "gestartet" hat, möglichst mit Wurfgeschwistern. Deine Theorie, Gabi, tönt eigentlich interessant mit dem Revier. Bei grossem Platzangebot "überlappen" sich die Territorien, was zu Grenzstreitigkeiten bis hin zu Mord führen kann. Bei kleinem Angebot müssen sich die Hamster wohl oder übel mit einem einzigen Territorium begnügen... ich nehme an, das hängt sehr stark davon ab, wie friedfertig die betreffende Familie ist und wie stressresistent sie sind. Niemand kann wohl beurteilen, ob und wie hoch der Dauerstress ist, wenn Hamster "gezwungen" werden, sich ein Territorium zu teilen und keine Möglichkeit haben, bei Konflikten (meist im Alter von ca. 6 - 8 Monaten) sich ein eigenes zu suchen. Hier unterscheiden sich die Lebensweisen von Hamstern und Meerschweinchen eben schon grundlegend.
Hoi Fränzi ich sag ja, ich kenne mich mit Hamstern nicht aus. Habe aber nicht mit Meersäuli verglichen, sondern mit Mäusen... Gruss Gabi
Hoi zäme Ich bin auch der Meinung, dass, wenn es irgendwie geht, die Tiere in Gruppen leben sollen. Ich habe auch schon grosse Hamster zu zweit gehalten: Mutter Teddyhamster hat bis an ihr (natürliches!) Lebensende mit ihrer Tochter absolut friedlich zusammen gelebt. Zwerghamster haben bei mir immer in Gruppen gelebt, bis auf das letzte Weibchen, das jetzt alleine sitzt, weil sie ihren Gatten umgebracht hat. Da ich die Hamsterlis wegen der Nase meines Partners im untersten Stock einquartieren musste, habe ich zu wenig mitbekommen von ihrem Streit, und konnte nicht rechtzeitig eingreifen. Ich würde folglich Hamstergruppen nur den Leuten empfehlen, die wirklich anwesend sind, und beobachten, wies geht. Von meinen Jungtieren habe ich praktisch alle in Gruppen platziert. Drei Buben ist dann nicht lange gut gegangen - die haben dann einen separieren müssen. Ist vielleicht auch bei den Hamstern so, dass eine ungerade Zahl ungünstiger ist als eine gerade.... Gruss Priska
Irgendwie habe ich das Gefühl, Hamster in Gruppen zu halten ist ein bisschen wie "russisches Roulette"... es kann evtl. klappen, kann aber sehr leicht auch mit dem Tode des Unterlegenen enden. Ich bleibe dabei, Manolito wird sein Aquarium für sich alleine behalten, aber ich schmiede schon Pläne, wie ich ihm im neuen Haus dann einen "Riesen-Spielplatz" bauen will... da gibt es sehr viele Beispiele dafür im Hamsterforum.
Ja Priska könnte sein. Ich bin auch nicht abgeneigt, Zweiergrüppchen abzugeben, aber wenn, dann natürlich nur gleichgeschlechtlich. Mit der Einzelhaltung kann es natürlich nie passieren, dass es Junge gibt, falls man sich beim Geschlechterbestimmen geirrt hat. Bei Einzelhaltung spielt es einfach keine Rolle, ob Weibchen oder Männchen. Angesichs der ersten Hamsterschwemme die hier war, schien es mir einfach sicherer, die Tiere einzeln abzugeben, damit sowas nicht gleich wieder an einem anderen Ort passiert. Inzwischen habe ich auch gelernt, die Geschlechter zu unterscheiden, so dass ich auch mal zwei Buben oder zwei Mädchen zusammen abgeben kann. Gruss Manu
Hallo Fränzi Der ist ja sowas von süüüüüüüüüüüüsssssss!!! Ich hatte als Kind auch mal ein Hamster... wenn ich Deine Bilder anschaue, dann werde ich fast schwach Aber ich glaube, meine 'bessere' Hälfte bekäme ein Anfall
Hoi Nadja Ja, ich bin völlig fasziniert von dem süssen Kerlchen! So ein Hamster ist eben doch was völlig anderes als die Meeries. Ich entdecke immer wieder neue Seiten an ihm, z.B. seine "hausfraulichen" Tätigkeiten, er räumt und putzt, dann räumt er wieder neu ein, momentan zieht er gerade mit Sack und Pack in eine selber gebaute Höhle unter der Etage um, dann sammelt er Vorräte, zerkleinert Heuhalme, haut mir auf die Finger (ja, tatsächlich, mein Hamster schlägt mich ), es ist unglaublich, was dieser Winzling von knapp 40 gr ständig zu arbeiten und zu ackern hat. Dass er dann zwar den ganzen Tag verschläft und sich von seiner Arbeit erholt, das sehe ich dann wieder kaum, weil ich ja nicht zu Hause bin. Du weisst ja, bei Manu und im Tierheim hat es noch viiiiiele, viele Hamsterchen
