*Mufasa* - akute Angst steigt auf...

Liebe Anna

Es tut uns sehr leid, dass die Diagnose nicht besser ist.
Geniesst die verbleibende Zeit.

Alles Gute für das tapfere Kerlchen und viele schöne gemeinsame Stunden.

 

Ach je, das tut mir sehr leid. Man hofft doch immer noch das beste. Ich wünsche Euch noch eine schöne Zeit zusammen und viel Kraft.

 

Oh jee das tut mir schrecklich leid, dass ihr so eine schlimme Diagnose erhalten musstet. Ich hätte mich genau so entschieden und ihn nochmals aufwachen lassen. Ein Meeri dass sein Leben noch so sichtlich geniesst und so fitt ist, sollte auch Leben dürfen, keine Frage. Meine Piri hatte auch so einen Tumor, jedoch am Hals. Sie durfte noch einige wunderschöne Wochen bei mir leben und sie zeigte mir jeden Tag wie sehr sie am Leben hängt und wie sehr sie es geniesst draussen herumwuseln zu können und bei ihren Liebsten zu kuscheln. Sie wurde mit der Zeit schwächer, müder und wackeliger, ihr Lebenswille blieb aber ungebrochen und blieb bis zuletzt mein allerliebstes, neugieriges, immer bettelndes Meersäuli, immer an vordester Front mitdabei. Eines Tages schlief sie neben ihrem Quirli und in meinem Beisein schlussendlich friedlich ein. Erst kurz vor ihrem Tod erlosch der Lebenswillen in ihren Augen und sie zeigte mir, dass es nun Zeit war zu gehen.
Piri hatte noch eine wirklich schöne Zeit und wie gesagt mehrere Wochen,ihr Leben geniessen dürfen. Eine Zeit die ihr niemand hätte nehmen dürfen.

Ich hoffe euer Mufasa darf noch viele Wochen oder sogar Monate bei euch verbringen und geniessen. Ich hoffe sehr für euch, dass der Tumor nicht weiter so stark wächst und Mufasa noch möglichs lange beschwerdenfrei herumwuseln darf und die Leckerchen geniessen.

Glg Grüsse
Annina

 

Oje Anna das ist keine schöne Diagnose

Ich finde es gut, habt ihr Mufasa nochmals aufwachen lassen, ich bin sicher ich hätte dasselbe getan. Das Gesichtchen von Mufasa erinnert mich sehr an meinen kleinen Zotteli.

Der Tumor von Cream wächst zum Glück sehr langsam, obwohl sie nun seit ein paar Tagen wieder eher etwas abnimmt. Wahrscheinlich wird es auch für sie langsam Zeit. Im Moment ist sie aber noch sehr fit und mampft wie ein Mähdrescher.

Nun hoffe ich, dass Mufasa noch eine lange Zeit bei euch bleiben darf.

 

Liebe Anna und Larissa
Ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit. Mir fehlen die Worte, bin traurig, aber ich freue mich, dass Mufasa nochmals nach Hause durfte.
Liebe Grüsse
Renate

 

Liebe Anna

Ich hoffe ganz fest, dass Mufasa noch eine schöne letzte Zeit mit seiner Pamina und seinen Zweibeinern verbringen kann und dass Larissa Ihren Liebling noch einmal so richtig verwöhnen darf. Das erste eigene Meerschweinchen ist eben schon was ganz Besonderes; auch ich habe ganz viele Erinnerungen an "Nüpeli", mein allererstes Schweini. Muffi wird seine Verwöhnzeit sicher geniessen und Euch schon zeigen, wenn für ihn die Zeit gekommen ist, um über die Regenbogenbrücke zu ziehen.

 

Liebe Larissa,

Du und Deine Mutter, Ihr habt heute einen ganz schweren, aber verantwortungsvollen und reifen Entscheid getroffen, der von Eurer tiefen Liebe zu Mufasa zeugt.
Dir, Larissa, wünsche ich von Herzen, dass Du Deinen geliebten Muffi noch möglichst lange bei guter Gesundheit geniessen und verwöhnen kannst, dass der liebe Kerli gar keine Schmerzen erleiden muss und ganz friedlich und ruhig und geborgen aus seinem schönen Erdendasein in ein nächstes Leben hinüberschlummern darf.

Alles Liebe für Dich, für Deine Mutter und für Euren Mufasa!

Herzliche Grüsse, Franziska

 

Mir tut es auch furchtbar leid das der süsse Mufasa keine bessere Diagnose hat. Aber ich finde eure Entscheidung ihn nochmals aufwachen zu lassen sehr schön-noch geht es ihm ja gut, er kann mit seiner Freundin kuscheln und sein Futter geniessen. Ich wünsche euch eine schöne Abschiedszeit mit ihm-auch wenn es sehr schwer wird. Denke an euch.

 

Liebe Anna und Larissa

Gerade kommen wir nach Hause von einem mehrtägigen Auslandaufenthalt und müssen Kenntnis nehmen von dieser so sehr traurigen Nachricht. Es tut uns selber grad sehr weh, und wir fühlen mit euch mit. Seid ganz fest gedrückt von uns allen hier.

Leider haben wir das mit heutigem Datum, vor genau 5 Jahren, 1:1 bei unserer geliebten Dagi miterlebt. Es kommt wieder alles hoch..... Auch wir hatten diesen Kampf mit unserer damals 5-jährigen Dagi, unserem allerersten gemeinsamen Meerschweinchen, leider Gottes ziemlich schnell verloren.

Wir bemerkten auch plötzlich seitlich eine Ausbuchtung, welche wir dann unverzüglich bei unserem persönlichen TA-Chirurgen abklären liessen. Er machte diverse Röntgenbilder sowie Blut- und eine Zellenuntersuchung. Es wurde sofort deutlich, dass es sich hier um einen rasend schnell wachsenden Tumor bei den Rippen handelte. Es war aber nicht klar, ob gut- oder bösartig.

Weil Dagi einen äusserst guten Allgemeinzustand aufwies, trotz ihres recht hohen Alters, und unser TA auf solche Chirurgieeingriffe spezialisiert ist, wollten wir es alle wagen. Heute sind es exakt 5 Jahre her..... Liebe Dagi, noch viel, viel denken wir an dich unseren schönen 3-farbigen "Dägu alias Fanti".

Die OP verlief schwierig, es war bereits eine schlimme Verwucherung, welche sich auch schon Richtung Brustwand ausdehnte. Der 3 - 4 cm Tumor war extrem hart und total voller Schleim. Beim Versuch, den Tumor an den Rippen zu entfernen, trat die schleimige Flüssigkeit überall heraus. Unser Spezialist konnte diesen übrigens nicht mal richtig gut mit dem Elektromesser entfernen, weil es so ein harter Brocken war. Der Tumor konnte zu diesem Zeitpunkt dann auch nicht vollständig herausgenommen werden, nur ein Teilstück, da es ja bei Meeris sehr wichtig ist, die OP möglichst kurz zu halten, weil ansonsten eine Erholung sowieso praktisch chancenlos ist. Wir wollten also erst den Bericht abwarten und je nachdem nochmals einen Eingriff in Erwägung ziehen. Unser TA bereitete uns aber schon mal darauf vor, dass schleimartige Tumore im Normalfall gar keine guten Prognosen haben....

Dagi ging es recht schnell wieder besser, aber der Bericht ein paar Tage später war niederschmetternd (bösartig). Auch merkten wir nur schon eine Woche später, dass dieses Ding wieder grösser wurde. Die Biopsie ergab, dass es sich um ein Sarkom handelte. Das ist eine bösartige Geschwulst, die von Binde-, Stütz-, Muskelgewebe oder von Teilen des Nervengewebes ausgeht. Sarkome treten im Vergleich zu Karzinomen (maligne epitheliale Geschwülste) deutlich seltener auf. Leider bildet diese Tumorart auch sehr schnell Metastasen..... Nur 2 Wochen später mussten wir unsere süsse Dagi schweren Herzens einschläfern lassen.

Liebe Anna, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es sich bei eurem schönen MUFASA um eine sehr ähnliche Sache handelt. Auch deine Bilder und Erzählungen deuten daraufhin und halt das schnelle Wachstum. Leider, leider.....

Wir haben unsere Dagi auch noch mit ganz viel Liebe, Zuneigung und feinen Leckerlis verwöhnt. Euer MUFASA wird es euch zeigen, wann die Zeit des definitiven Abschieds gekommen ist. Dagi wollte dann plötzlich nicht mehr fressen, ihre Äuglein wurden immer kleiner, ihr herziger Blick wirkte apathisch und ihre Bewegungen sehr träge....

Ich wünsche dir und deiner Larissa von Herzen ganz viel Kraft, und wir sind in Gedanken bei euch.

Eine dicke und einen ganz besonders lieben Nasenstubser von eurer Kimba. Für Mufasa einen sehr lieben Knuddel und noch viele, viele schöne Stunden mit seiner so sehr geliebten Pamina.

Alles Liebe und mitfühlende Grüsse, Yvonne

 

Ach, ich könnte schon wieder weinen.....
Ich wünsch euch eine ganz tolle Zeit miteinander, mit ganz vielen tollen und glücklichen Momenten und aber auch ganz viel Kraft, wenn ihr loslssen müsst!

 

Hallo Anna

Ich drück auch ganz fest die Daumen, damit alles wieder gut kommt und Mufasa wieder gesund wird.

Liebe Grüsse

Rebecca

 

Hoi Anna

Ich habe deinen Thread im stillen verfolgt und ich muss ehrlich gestehen, ich halte jedesmal den Atem an, wenn ich sehe, dass es wieder einen neuen Eintrag von dir gibt.

Ich finde es wirklich toll, dass du Mufasa nochmals nach Hause geholt hast. Euch wird somit noch eine wunderschöne Zeit geschenkt, obwohl das traurige Ende gewiss ist.

Ich wünsche euch noch eine wundervolle, intensive Zeit und geniesst sie in vollen Zügen. Mufasa ist wirklich ein kleiner Kämpfer und er wird die Zeit bei euch auch noch in vollen Zügen geniessen.

Alles alles Gute für euch und möge die Zeit noch gnädig sein mit euch.

 

Liebe Anna,

ein kleiner Tipp....guckt Euch den Tumor einfach nicht jeden Tag an. Man bildet sich eine Vergrösserung nämlich aus Angst öfter auch ein.

Wirklich beurteilen kann das viel eher jemand, der ihn nicht jeden Tag sieht.

Anfangs habe ich täglich auf das Ding bei Caro gestarrt, später gar nicht mehr. Aufhalten konnte ich sowieso nichts, ich musste den Zustand einfach so akzeptieren.

Caro war ja genauso munter wie Mufasa in ihren letzten Wochen, damit hat sie es mir sehr erleichtert, ich habe mich einfach nur mit ihr über die tollen und teilweise auch recht ungesunden Leckereien*hüstel* gefreut. Abend für Abend haben wir unsere Fressorgien gefeiert!

Endlich mal ein Schweinchen ohne Hemmungen so rundum verwöhnen können ist einfach toll.

Die Morgende waren für mich am schlimmsten, immer der Gedanke...lebt sie noch, wie gehts ihr?

Wir haben ihre letzten Lebenswochen noch viel Spass zusammen gehabt, Zeit für Tränen ist später noch genug!

Geniesst diese intensive Zeit so gut es geht, ohne an den Abschied zu denken.

 

hallo anna,

wenn ich mir mufasa so anschaue,meine ich, ein sehr zufriedenes,etwas müdes aber sehr weises meeri zu sehen.ich denke sie wird ihre zeit mit euch sehr geniessen und wenn sie noch so "gut" zwäg ist,umso mehr.
ich wünsche euch jedenfalls noch viiiele schöne momente zusammen und dass mufasa keine schmerzen haben wird,denn so ein alter wünscht sich doch jedes schweinchen.:bl7: